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Sternenjagd

Sternenjagd

Titel: Sternenjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linnea Sinclair
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vollständig regenerierende Schutzschicht unter der Haut. Durchaus nützlich für einen Commodore mit dem Vorsatz, das Universum von den ’Sko zu befreien.
    »Es kommt noch mehr.« Er schloss kurz die Augen.
    Sie wollte das Glas abstellen, um sein Gesicht mit den Händen streicheln zu können, aber er hatte ihre Finger fest im Griff. Er brauchte die Berührung. Sie wollte den Kontakt nicht abreißen lassen.
    »Wegen dieses Rasters hat mein Körper eine festere Muskelmasse, mehr Kraft und eine höhere Dichte. Er heilt wesentlich schneller, nicht nur bei Verletzungen. Auch bei Gift. Und ich kann auch extrem große Datenmengen aufnehmen und später abrufen. In gewisser Weise bin ich Dezi nicht unähnlich.«
    Er wartete. Klar, dass er jetzt irgendwas von ihr hören wollte.
    »Wegen dieser Schicht unter deiner Haut?«
    »Weil ich genetisch das bin, was ich nun mal bin.«
    »Nämlich?«
    Sein Mund verzog sich zu einem bitteren Lächeln. »Das kommt ganz darauf an, wen du fragst.«
    Schmerz. Jetzt war es ganz deutlich. Er sprach über Fähigkeiten und Eigenschaften, die er besaß und die ihr das Leben gerettet hatten. Wie Hunderten anderen auch. Seine Stimme klang dennoch beschämt und einsam.
    »Gibt’s noch mehr von deiner Sorte?«
    »Nein. Die Genlabore wurden zerstört, als die Wissenschaftler Angst bekamen, sie hätten am Ende doch keine neue Soldatenspezies zusammengerührt, sondern seelenlose Monster, die sich irgendwann gegen sie wenden könnten.«
    »Aber dich haben sie am Leben gelassen?«
    »Ich habe überlebt. Wohl nur, weil ihnen bewusst war, wie ungeheuer viel sie in mich schon investiert hatten. Außerdem waren sie auch neugierig.«
    Dreckskerle. Schlimmer als die Bemijufas. »Und, hast du ihre Erwartungen erfüllt?«
    Er zog selbstironisch eine Augenbraue hoch und sah sie an. »Immerhin, die ’Sko hassen mich.«
    »Mit gutem Grund.« Ruckartig zog sie ihre Hand aus seiner und ließ Glas und Gin zu Boden fallen.
    Er fuhr erschrocken zurück. An dem Ausdruck in seinen Augen sah sie, dass er sie missverstand, dass er glaubte, sie sei wütend und abgestoßen.
    Rasch umfasste sie sein Gesicht mit beiden Händen, zog seinen Mund an ihren und küsste ihn. Fest. Dann küsste sie ihn wieder, zog ein Knie an und stemmte sich hoch, bis sie fast auf seinem Schoß saß. Ohne mit dem Küssen aufzuhören, drückte sie ihn rückwärts in die Couchkissen. Und setzte sich breitbeinig auf ihn. Er sah sie mit großen, erstaunten Augen an.
    »Ich liebe dich, Khyrhis Tivahr. Und es kümmert mich keinen feuchten Wurmfurz, was irgendjemand sagt oder denkt. Ich liebe dich. Ich habe dich gefunden. Ich behalte dich. Und es gibt nichts, nichts und wieder nichts, was du dagegen tun könntest.« Sie stützte ihre Hände fest auf seine Schultern. »Am besten gewöhnst du dich einfach daran.«
    Er packte sie an den Ellenbogen und zog sie langsam zu sich hinunter.
    Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, hielt er kurz inne.
    »Trilby- Chenka ?«, flüsterte er.
    »Hmm?«
    Er küsste sie langsam, mit geradezu herzschmerzender Zärtlichkeit. »Yav chera.«

Über die Autorin
    Linnea Sinclair ist eine ehemalige Nachrichtenreporterin sowie Privatdetektivin im Ruhestand. Inzwischen schreibt sie hauptberuflich ihre temporeichen, preisgekrönten romantischen Science-Fiction-Abenteuer. Sie wurde ausgezeichnet mit dem RITA Award (jährlich vergebener Preis der Romance Writers of America, RWA ), dem Sapphire Award (ein 1995 von den Betreibern des »Science Fiction Romance Newsletter« ins Leben gerufener Literaturpreis), dem PEARL (Paranormal Excellence Award for Romantic Literature) und dem Prism Award (Preis des Entertainment Industries Council) und erhielt zahllose Regionalpreise der RWA , außerdem wurde sie nominiert für den John W. Campbell Award (einer der ganz großen SF -Literaturpreise).
    Wenn sie nicht gerade mit einer intergalaktischen Flotte auf Streifzug ist oder für ihre verwöhnten Katzen menschliche Sklavin spielt, kann man sie auf www.linneasinclair.com besuchen.

Danksagung
    Mein Dank gebührt:
    Rob Bernadino, dem unendlich geduldigen Ehemann, der fest an mich glaubt …
    Nancy »Kate« Gramm, dieser großartigen Autorin, vor allem aber Freundin und geduldigen Mentorin …
    Kristin Nelson, der unglaublichen Agentin, und ihrem Wunderhund Chutney …
    Anne »Schick mir Schokolade« Groell, der so begeisterungsfähigen Lektorin und zugleich kundigen Schriftstellerin …
    Meiner gesamten Stammkundschaft im Intergalactic Bar &

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