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Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Titel: Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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menschlichen Hand fasziniert, davon, wie sie mit dem Arm zusammenarbeitete.
    Manchmal bemerkte ich während eines Meetings, wie er seine Hand vor seinem Gesicht hin und her drehte und dabei vollkommen gefesselt davon war, wie die Hand aufgebaut und wozu sie in der Lage ist. Manchmal hatte es für 10 oder 15 Sekunden am Stück den Anschein, als wäre er von dieser Beschäftigung völlig in Anspruch genommen. Man musste ihm nur ein-oder zweimal dabei zusehen, um zu verstehen, was das bedeutete: Man konnte die Finger auf wesentlich nützlichere Art einsetzen, um Informationen an einen Computer zu vermitteln, als lediglich mit ihnen auf einer Tastatur herumzuhacken.
    Nach den Besuchen bei PARC sprach er oft davon, was für erstaunliche Instrumente die Hände doch seien und sagte Sachen wie: »Die Hand ist das meist benutzte Körperteil, wenn es darum geht, das umzusetzen, was dein Gehirn will.« Und: »Wenn man doch bloß die Hand nachahmen könnte, das wäre das Killer-Produkt schlechthin.« In der Rückschau lässt sich sagen, dass es diese ungeheuer scharfsinnige Beobachtung war, die zur gegenwärtigen Palette der Apple -Produkte geführt hat, vom Mac über den iPod hin zu iPhone und iPad.
    Steve ließ das Mac-Team eine Bandbreite von Eingabegeräten zur Kontrolle des Cursors ausprobieren. Eines sah aus wie ein Federhalter und ich meine, ein anderes war wie eine Tafel, mehr oder weniger wie heute das Touchpad eines Laptops. Es dauerte eine Weile, bis er davon überzeugt war, dass nichts so gut funktionieren würde wie die Maus. Alles, von Drop-Down-Menüs bis hin zu Befehlen wie Ausschneiden und Einfügen, wurde durch die Fähigkeit, den Cursor zu bewegen, möglich gemacht.
     
    Der ultimative Benutzer: Der Kunde bin ich, ich bin der Kunde
    Im Prinzip hat die Vision hinter den Apple -Produkten damit zu tun, wie Steve Jobs seine Produkte erlebt. Er sieht sie als persönlichen und vertrauten Teil des menschlichen Lebens. Als Enthusiast und Perfektionist, der über die Möglichkeit verfügt, seine Visionen durchzusetzen, entwirft er Produkte mit Liebe zu ausgeklügelter Technologie, aber von dennoch wunderbarer Schlichtheit in ihren Funktionen, die dafür sorgt, dass selbst die nicht-technikorientierten Kunden die Produkte mögen.
    Wenn Steve ein Produkt für sich selbst kreiert, dann glaubt er fest daran, jeden seiner Kunden zu berücksichtigen; indem er es für sich selbst entwirft, entwirft er es auch für jeden Anderen.
    Besonders in den frühen Tagen hatte es manchmal den Anschein, dass jeder, der an einem Steve-Jobs-Projekt arbeitete, Horrorgeschichten davon erzählen konnte, wie besorgt Steve um die anstehenden Entscheidungen war. Beim ersten Mac verkörperte er das Extrem des herumschleichenden Managers. Das Team war recht klein – selbst auf seinem Höhepunkt waren nicht mehr als hundert Leute beteiligt –, und in dieser Zählung sind die Organisation, die Öffentlichkeitsarbeit, das Marketing und der ganze Rest bereits berücksichtigt. Und doch tauchte er mit alarmierender Regelmäßigkeit an deinem Arbeitsplatz auf und stellte so ziemlich alle Entscheidungen infrage, die du seit seinem letzten Besuch getroffen hattest.
    Und wenn er etwas sagte wie: »Das ist scheiße«, dann war es gut zu wissen, dass dies nicht so sehr eine Kritik sein sollte, sondern vielmehr Steves Art war, zu sagen: »Das versteh’ ich nicht, erklär es mir.«
    Bei den meisten Mitgliedern des Mac-Teams dauerte es eine Weile, bis sie kapiert hatten, dass das, was sich als Einmischung, Zeitverschwendung und zwanghafter Kontrollwahn ausnahm, in Wahrheit das Engagement eines Chefs war, der nicht nur deshalb Fragen stellte, weil er in die Details involviert war. Nein, das war das Verhalten eines Mannes, der eine Vision des Produkts hatte, das er erschaffen wollte und der nicht ruhen würde, bis er absolut überzeugt war, dass jede Entscheidung, jede Wahl die richtige war, um dieses Ziel zu verwirklichen.

Wie man es richtig hinkriegt
    Wenn Steve auch getrieben davon war, jedes Produkt zum ultimativen Ausdruck der Einfachheit und des intuitiven Verständnisses für den Verbraucher zu machen, war der Drang, etwas zu erschaffen, doch stets genauso stark. Er war davon getrieben, seine Produkte mit zwei Qualitäten auszustatten: Zusätzlich zu seiner intuitiven Einsichtigkeit sollte die Erfahrung der Benutzung des Produkts so befriedigend sein, dass der Kunde eine emotionale Verbindung zu dem Produkt entwickelt.
    Ein Produkt rechtzeitig

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