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Stevens, Chevy

Stevens, Chevy

Titel: Stevens, Chevy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Still Missing
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ich muss nur ehrlich zu dir sein, zu mir, und ich
bin bereit dazu.« Ich betete darum, die Kraft für die nächsten Worte zu haben.
»Ich würde es gerne noch einmal versuchen. Bitte gib mir noch eine Chance. Bitte!« Es war
lange still, und als er aufstand und auf mich zukam, versuchte ich, mich für
das Schlimmste zu wappnen.
    »Vielleicht
sollte ich das alles etwas ruhiger angehen lassen, Annie. Ich möchte keine
übereilten Entscheidungen treffen.« Er stellte sich vor mich, die Arme
ausgebreitet und den Kopf zur Seite geneigt.
    »Wie wäre
es mit einer Umarmung?« Sein Lächeln reichte nicht bis zu den Augen. Er wollte
mich testen. Ich ließ mich von ihm umarmen und legte meine Arme um ihn.
»Christina geht es gut«, sagte er. »Wir haben einen wunderschönen Nachmittag
zusammen verbracht und uns Häuser angesehen. Sie kennt sich wirklich aus.«
    Endlich
atmete ich aus.
    »Ich spüre
dein Herz klopfen.« Er drückte mich enger an sich. Dann ließ er mich los und
sagte: »Jetzt brauchst du erst einmal etwas zu essen.« Er verließ die Hütte,
kam jedoch kurz darauf mit einer braunen Papiertüte zurück.
    »Linsensuppe,
frisch zubereitet von meinem Lieblings-Delikatessengeschäft, und
Bio-Orangensaft. Das Protein und der Zucker werden dir guttun.«
    Nachdem
der Psycho die wohlriechende Suppe aufgewärmt hatte, brachte er mir eine
Schüssel mit dampfenden Linsen und ein Glas Saft. Hektisch griff ich nach der
Suppe, aber er setzte sich neben mich und stellte die Schüssel vor sich auf den
Tisch. Tränen traten mir in die Augen.
    »Bitte,
ich muss etwas essen. Ich bin so hungrig!«
    Mit
freundlicher Stimme sagte er: »Ich weiß.«
    Er führte
einen Löffel Suppe an seinen Mund und blies darauf. Gequält sah ich zu, wie er
davon kostete und anschließend den Löffel wieder in die Suppe tauchte. Er pustete
erneut, doch dieses Mal hob er den Löffel an meinen Mund. Als ich danach griff,
hielt er inne und schüttelte den Kopf. Ich ließ die Hand wieder sinken.
    Langsam
fütterte der Psycho mich mit der Suppe, blies jedes Mal zuerst auf den Löffel
und machte ab und zu eine Pause, um mir einen Schluck Orangensaft zu geben. Als
ich die Hälfte der Suppe und des Safts gegessen und getrunken hatte, sagte er:
»Noch mehr verträgt dein Magen wahrscheinlich nicht. Fühlst du dich besser?«
    Ich
nickte.
    »Gut.« Er
warf einen Blick auf seine Uhr und lächelte. »Zeit für dein Bad.«
     
    Als er
mich dieses Mal aus dem Badezimmer zum Bett führte und begann, den
Reißverschluss meines Kleides aufzuziehen, wusste ich, was ich zu tun hatte.
    »Bitte
fass mich nicht an - ich will das nicht.«
    Sein Kinn
grub sich in meine Schulter, und er schnüffelte an meinem Ohrläppchen. »Du
zitterst ja. Wovor hast du solche Angst?«
    »Vor dir
... ich habe Angst vor dir. Du bist so stark, und du wirst mir weh tun.« Das
Kleid fiel zu Boden, und er stellte sich vor mich. Im Kerzenlicht schienen
seine Augen zu glühen. Er stand vor mir und fuhr mit seinem Mittelfinger um
meinen Hals.
    Der Finger
wanderte tiefer, bis zu meinem Schambein, und verharrte dort.
    Meine Haut
kribbelte.
    »Beschreibe
deine Angst vor mir.« Bei dem Wort »Angst« machte er eine kurze Pause.
    »Meine
Knie ... sind ganz weich. Mir ist schlecht. Ich bekomme keine Luft. Mein Herz
fühlt sich an ... fühlt sich an, als würde es gleich zerspringen.«
    Seine
Hände auf meine Schultern gedrückt, schob er mich rückwärts, bis ich mit den
Kniekehlen gegen den Rand der Matratze stieß, dann stieß er mich hart, so dass
ich aufs Bett fiel. Ich sah zu, wie er sich die Kleider vom Leibe riss.
    Ich kroch
über das Bett, doch er riss mich am Fußknöchel zurück. Dann war er über mir,
zerrte BH und Slip weg. Alles passierte so schnell. Er war hart, und dann war
er in mir. Ich schrie. Er lächelte. Ich biss die Zähne zusammen, kniff die
Augen zu, zählte seine Stöße - strampelte, wenn er ins Stocken geriet - und
betete.
    LassesvorbeiseinLassesvorbeiseinLassesvorbeisein.
    Als er
endlich kam, hätte ich am liebsten Sagrotan auf meine Scheide gegossen und mich
unter kochendem Wasser saubergeschrubbt, bis ich blutete, aber ich durfte noch
nicht einmal aufstehen, um mich zu waschen. Als ich ihn darum bat, sagte er:
»Das ist nicht nötig, ruh dich einfach aus.«
    In seinem
postkoitalen Nachglühen lag er neben mir, streichelte mein Haar und sagte:
»Morgen nehme ich etwas Hühnchenbrust aus dem Gefrierschrank.« Er zog mich eng
an sich und schnüffelte an meinem Hals. »Wir können

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