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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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respektiert.«
    »J emand hat ihn wenig genug respektiert, um ihm ein Skalpell ins Herz zu stoßen. Denken Sie darüber nach, Dr. Icove.« Eve stand auf. »S ie wissen, wie Sie mich erreichen.«
    »E r weiß irgendwas«, bemerkte Peabody, als sie wieder neben Eve auf der Straße stand.
    »O h ja. Was glauben Sie, wie groß die Chance ist, dass man uns einen Durchsuchungsbefehl für das Haus des noch lebenden Dr. Icove gibt?«
    »B ei den wenigen Indizien, die wir bisher haben? Ich würde sagen, eher gering.«
    »D ann finden wir am besten noch ein bisschen mehr heraus und drehen dann weiter an dem Rad.«
    Als Nächstes rief sie Feeney in ihr Büro und blickte in sein betrübtes, faltiges Gesicht.
    »W ir sind in die Kiste reingekommen, das war kein Problem. Alles, was wir darauf gefunden haben, war irgendwelches medizinisches Fachchinesisch, kam uns aber nicht weiter komisch vor. Es hat sich rausgestellt, dass weder die phänomenalen Titten noch die vollen, weichen Lippen noch das straffe Kinn noch der verdammte Knackarsch von Jasmina Free ein Geschenk der Natur sind.«
    »W er ist Jasmina Free?«
    »M eine Güte, Dallas. Eine Videogöttin. Der Star im größten Kinohit des Sommers, Endspiel.«
    »I ch hatte im Sommer zu viel zu tun, um mir irgendwelche Filme anzusehen.«
    »U nd letztes Jahr hat sie für Das tut doch keinem weh einen Oscar eingeheimst.«
    »I ch schätze, auch im letzten Jahr hatte ich keine Zeit, um ins Kino oder so zu gehen.«
    »D ie Sache ist die, das Mädel sieht einfach fantastisch aus. Aber seit ich weiß, dass das das Werk eines Chirurgen ist, habe ich keine Freude mehr daran.«
    »T ut mir natürlich leid, dass diese Erkenntnis deine lüsternen Fantasien verhagelt hat, Feeney, aber ich habe auch jetzt etwas zu viel zu tun, um mich näher damit zu befassen, denn ich habe noch einen ungelösten Fall.«
    »I ch habe dir doch nur erzählt, was ich rausgefunden habe«, knurrte er. »A uf seiner Patientenliste stehen jede Menge exklusiver Namen. Einige von ihnen haben nur ein paar Kleinigkeiten machen lassen, aber andere sind den ganzen Weg gegangen und anschließend mit einem völlig neuen Gesicht und Körper wieder aufgetaucht.«
    »S ind die Leute mit ihren vollen Namen aufgeführt?«
    »J a, sicher. Was steht wohl sonst in einer Patientenliste drin?«
    »R ichtig«, stimmte sie ihm zu. »A ber trotzdem interessant. Such weiter.«
    »I ch habe schon nach einer zweiten, versteckten Liste geguckt. Könnte schließlich sein, dass der gute Doktor auch noch ein paar Gesichter oder so zum Zweck der Identitätsveränderung geliftet hat.«
    »E in guter Gedanke.«
    »A ber ich habe nichts gefunden. Sieht alles sauber aus. Weißt du, was Jasmina für die Titten bezahlt hat? Zwanzig Riesen das Stück.« Ein leises Lächeln umspielte seinen Mund. »O bwohl ich sagen muss, dass es gut investiertes Geld ist.«
    »D u machst mir Angst, Feeney.«
    Er zuckte mit den Schultern. »M eine Frau denkt, dass ich in der Midlife-Krise bin, aber es macht ihr nichts weiter aus. Und wenn ein Mann ein hübsches Gestell – egal, ob es von Gott oder von Menschenhand geschaffen ist – nicht mehr bewundern kann, beantragt er am besten gleich die Selbsttötungslizenz.«
    »D u sagst es. Es stehen also jede Menge hochrangiger, berühmter Namen auf seiner Patienten- und Beratungsliste. Deshalb ist es doppelt interessant, dass er die Unterlagen in seinem Büro zu Hause verschlüsselt hat.«
    Sie klärte ihn über die Akten auf und drückte ihm in der vagen Hoffnung, dass er vielleicht noch etwas sähe oder fände, was ihr nicht aufgefallen war, Kopien in die Hand.
    Nachdem er ihr Büro verlassen hatte, war sie neugierig genug, um sich ein paar Fotos von Jasmina Free in Icoves Akten anzusehen.
    Nachdenklich blickte sie die Bilder an. Wie Louise bestätigt hatte, hatte Icove vor und nach sämtlichen Eingriffen mehrere Fotos aus verschiedenen Winkeln von der Frau gemacht. Sie fand nichts auszusetzen an den beiden Brüsten, mit denen die Frau zu ihm gekommen war, musste aber zugeben, dass das von ihm geschaffene Paar von Riesentitten eine regelrechte Waffe war.
    Jetzt erkannte sie den Videostar auch wieder. Wahrscheinlich sahen Frauen in Frees Beruf Busen- und Lippenvergrößerungen als eine Art Arbeitssicherung an.
    Viele junge Mädchen träumten davon, Videostars zu werden. Oder Popstars wie ihre Freundin Mavis, dachte sie.
    Er hatte die Mädchen »untergebracht«.
    Hatte perfekte Frauen aus ihnen gemacht und diese dann in ihren

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