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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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stets verriet, dass sie auf einer heißen Fährte war.
    »H undert Punkte für den Lieutenant. Die Brookhollow-Akademie und die dazugehörige weiterführende Bildungsanstalt, das Brookhollow College.«
    »V olltreffer.« Eve verzog den Mund zu einem schmalen, aber durchaus zufriedenen Grinsen und trat vor den Wandbildschirm. »R atet mal, wer seine gesamte Ausbildung in diesen beiden Einrichtungen genossen hat.«
    »E ine junge Frau, deren Name heute schon des Öfteren gefallen ist«, erklärte Peabody. »A ber man könnte auch so argumentieren, dass er sein Mündel dort aufs Internat gegeben hat, weil er von der Schule überzeugt und weil er einer ihrer größten Gönner war. Oder dass er andersherum sein Geld in diese Schule investiert hat, weil sein Mündel dort Schülerin war.«
    »T rotzdem sehen wir uns diese Schule besser ein wenig genauer an. Wann und von wem wurde sie gegründet? Ich brauche eine Liste sämtlicher Direktoren, Direktorinnen, Lehrer und Lehrerinnen, die dort jemals tätig waren und die jetzt dort tätig sind. Außerdem eine Liste der jetzigen Schüler und die Namen aller Mädchen, die gleichzeitig mit Avril Hannson dort waren.«
    »Z u Befehl, Madam.« Peabody setzte sich an Eves Computer und machte sich ans Werk.
    »A llmählich kommt Bewegung in die Sache«, meinte Eve und wandte sich an Roarke. »D as ist eine wirklich heiße Spur.«
    »F reut mich.« Er legte eine Hand unter ihr Kinn, und ehe sie dagegen protestieren konnte, küsste er sie mitten auf den Mund. »N och eine private Frage. Soll ich auch Mavis fragen, ob sie und Leonardo an Thanksgiving kommen wollen? Der Termin rückt immer näher, und ich habe den Eindruck, als hättest du im Augenblick etwas zu viel zu tun, um dir zu überlegen, wen du alles einladen willst.«
    »D as wäre wirklich prima.«
    »F ällt dir sonst noch jemand ein?«
    »I ch weiß nicht.« Sie trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. »I ch nehme an, vielleicht Nadine. Feeney wird wahrscheinlich selbst eine Familienfeier haben, aber ich spreche ihn trotzdem darauf an.«
    »W as ist mit Louise und Charles?«
    »S icher. Fein. Dann ziehen wir diese Sache also wirklich durch?«
    »E s ist zu spät, um jetzt noch einen Rückzieher zu machen.« Er gab ihr noch einen zweiten Kuss. »R uf mich zwischendurch mal an, und halt mich auf dem Laufenden, okay? Inzwischen interessiert mich dieser Fall.« Er schlenderte in sein eigenes Büro zurück und zog die Tür hinter sich zu.
    »I ch liebe McNab.«
    Während sie zu Peabody herumfuhr, spürte Eve das Zucken eines kleinen Muskels unter ihrem rechten Auge, das ein Zeichen ihrer Aversion gegen dieses Thema war. »O h Mann. Müssen Sie immer solche Dinge sagen?«
    »J a. Ich liebe ihn«, wiederholte ihre Partnerin. »E s hat eine ganze Weile gedauert, bis mir das klar geworden ist. Aber er ist eindeutig der Richtige für mich. Selbst wenn Sie plötzlich tot umfallen würden und Roarke zu dem Ergebnis käme, dass er nur durch wilden Sex mit mir zu trösten wäre, würde ich wahrscheinlich widerstehen. Selbst wenn ich mit ihm in die Kiste steigen würde, wäre der Mann, den ich wirklich liebe, weiterhin McNab.«
    »W enigstens bin ich in Ihren sexuellen Fantasien tot.«
    »A nders wäre es nicht fair. Schließlich würde ich meine Partnerin nie derart hintergehen. Und weil ich auch meinen Schatz nicht hintergehen will, werde ich frühestens etwas mit Roarke beginnen, nachdem Sie und McNab zusammen bei einem fürchterlichen Unfall ums Leben gekommen sind.«
    »D anke, Peabody. Jetzt fühle ich mich deutlich besser.«
    »D er Anstand würde es gebieten, dass wir nach dem fürchterlichen Unfall noch ein wenig warten. Vielleicht zwei Wochen oder so. Falls wir uns so lange beherrschen könnten.«
    »D as wird ja immer besser«, brummte Eve.
    »I n gewisser Hinsicht würden wir beide damit Ihr und McNabs Leben und unsere Liebe zu Ihnen beiden feiern. Finden Sie nicht auch?«
    »V ielleicht kommen ja auch Sie und Roarke bei einem fürchterlichen Unfall um«, fauchte Eve zurück. »D ann würden McNab und ich … nein, Gott bewahre. Nein.« Sie erschauerte. »S o sehr liebe ich Sie einfach nicht.«
    »D as ist aber nicht besonders nett. Vor allem aber ist es Ihr Pech, weil McNab nämlich der reinste Presslufthammer ist.«
    »W enn Ihnen Ihr Leben lieb ist, wechseln Sie sofort das Thema oder halten ganz einfach den Mund.«
    »B rookhollow-Akademie«, erklärte Peabody in würdevollem Ton. »G egründet 2022.«
    »N ur ein paar

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