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Stille Gefahr #2

Stille Gefahr #2

Titel: Stille Gefahr #2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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klar.
    Er liebte sie.
    Herr im Himmel, er liebte diese Frau. Er war nicht einfach nur schwer verknallt, sondern er liebte sie von ganzem Herzen, und er würde sie nie wieder gehen lassen. Bewegt zog er sie an sich.
    Begierde … Verlangen …
    Er spürte ein absolutes Gefühlswirrwarr, das nachließ, als die Sehnsucht in den Vordergrund rückte. Er griff in ihr Haar und neigte ihren Kopf, bis sie ihn ansah. »Hope … ich liebe dich«, flüsterte er ihr zu.
    Erstaunt formte sie mit den Lippen ein O. Tränen schimmerten in ihren Augen.
    »W… W… Wie bitte?«, stotterte sie.
    »Ich liebe dich.« Er küsste sie. »Du musst nichts antworten, obwohl ich verdammt noch mal hoffe, dass du mir eines Tages dasselbe sagen wirst. Aber es musste einfach raus.«
    »Remy …«
    »Schscht.« Er küsste sie erneut. Sanft. In aller Ruhe. Brachte sie dazu, sich ihm zu öffnen. Dann spürte er etwas Nasses auf seiner Wange, und als er die Lippen über ihr Gesicht wandern ließ, begriff er, dass sie weinte. Zärtlich küsste er ihre Tränen fort, bevor er sich wieder ihrem Mund widmete.
    Sie erzitterte unter ihm, presste sich an ihn.
    Er spürte, wie sie sich mit dem Schoß an ihm rieb, hörte, wie sie stöhnte. Auf einen Arm gestützt, schob er sich zwischen ihre Beine. Und als er in sie eindrang, seufzte sie. »Remy …«
    »Ich liebe dich«, wiederholte er.
    Schon wieder spürte er diesen Stich in der Brust. Es war wie ein heftiges Brennen, das ihn zu überwältigen drohte.
    Hope passte sich seinem Rhythmus an und schmiegte sich an ihn, wobei sie die Hände unter sein Hemd gleiten ließ und sich mit den Fingern an seinem Rücken festkrallte. Es war süßes, qualvolles leichtes Zwicken. Sie baute nun einen Gegendruck auf, umschloss ihn fest, was ihn nur noch mehr antörnte …
    Er löste sich von ihren Lippen und schaute ihr in die grün schimmernden Augen.
    »Ich liebe dich«, murmelte er noch einmal.
    Und als Hope schließlich ihren Höhepunkt erreichte, schrie sie seinen Namen.
    Der Klang ihrer Stimme, wie sie sich wand, unter ihm erbebte, reichte aus, damit auch er kam. Ein letztes Mal stieß er tief in sie hinein und fluchte, während der Orgasmus rasch und heftig über ihn hereinbrach.
    Schließlich sank er erschöpft nieder, lag halb auf dem Boden, halb auf ihr, den Kopf auf ihren Bauch gebettet. Hope legte ihm einen Arm um seine Schultern, beide waren sie vollkommen atemlos.
    Remy schloss die Augen und hatte ein Lächeln auf den Lippen.
    Er liebte sie.
    Noch vor wenigen Monaten wäre dies das Letzte gewesen, was er erwartet hätte.
    Und nun schien es das einzig Richtige zu sein. Die Betonung lag auf schien .
    Immerhin hatte sie ihm nicht geantwortet … aber sie würde ihm schon noch dasselbe sagen.
    Irgendwann.
    Hope erwachte, als sie Hände auf sich fühlte, Lippen, die über ihre Schulter wanderten, und war überrascht, welche Lust, welche Erregung sie bei diesen Berührungen verspürte. Als er sie auf den Rücken drehte, öffnete sie seufzend die Augen und lächelte zu ihm auf. Er bedeckte ihren Mund mit Küssen, die sie bereitwillig erwiderte, sie schlang die Beine um seine Hüften und erschauderte wohlig, als sie sein Glied an ihrem Schoß spürte. Dann drang er in sie ein. Hope presste sich an ihn, umschloss ihn, während er tiefer und tiefer in sie hineinglitt. Sie hatte ihn förmlich im Griff und lächelte, als er über ihr erzitterte.
    Mit seinen schlanken, aber dennoch kräftigen Händen umfasste er zärtlich ihren Hintern und hob sie hoch. Hope ließ ihre Hüften kreisen, schaute zu ihm auf und verlor sich in seinen dunkelblauen Augen, in ihm, in den Gefühlen, die er in ihr auslöste. Wie machte er das nur? Wie war es möglich, dass überhaupt jemand so etwas in ihr auslösen konnte?
    Er streifte sie mit seinen Lippen, berührte sie am Kinn, den Ohrläppchen, ihrem Hals. Sie erzitterte, seufzte stockend und flüsterte seinen Namen.
    Ihre Bewegungen waren so sacht … so langsam und lustvoll, und die Begierde, das Verlangen in ihr, wuchs stetig, bis es über sie beide hereinbrach, sie zum Zittern brachte, während sie einander in den Armen lagen.
    Als sie allmählich wieder zu Atem kamen, bemerkte Hope, dass sie sowohl ein dümmliches Grinsen als auch Tränen im Gesicht hatte.
    Beides durch ihn …
    »Ich liebe dich, Hope«, bekräftigte er und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.
    Er liebte sie. Dieser wahnsinnig tolle Mann hatte sich in sie verguckt. Wie war das möglich? Sie vergrub das Gesicht an seinem Hals

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