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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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Vor Stolz schwoll ihm die Brust. Er musste wie ein Gockel aussehen, mit durchgestecktem Rücken, gespreizten Gliedern und nach vorn gerecktem Unterleib.
    Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Hochmut kommt vor dem Fall, Doktorchen. Jetzt wirst du dich in beißender Glut winden.“
    Sie ließ ihm keine Zeit zur Vorbereitung. In einem Moment sah er sie überheblich an, im nächsten landete das Leder der Gerte auf seinen Brustwarzen. Der Schmerz war nicht schlimm, lediglich ungewohnt. Schnell hintereinander setzte sie unzählige Schläge auf seine Brust, den Bauch, die Innenseiten der Schenkel. Der Versuch, das Keuchen zu unterdrücken, erwies sich als sinnlos. Wollte er halbwegs gleichmäßig atmen, musste er die wollüstigen Laute zulassen. An Selbstbeherrschung war bald nicht mehr zu denken. Das bisschen Hirn, das noch funktionierte, setzte er ein, um die Hände an ihrem Platz zu belassen. Bald bestand er nur noch aus einer glühenden, zitternden, lüsternen Masse. Beißender Schmerz traf seinen Rücken. Großflächig zog sich die Hitze über seinen Leib. Das war nicht mehr die Gerte! Der dadurch verursachte Schmerz fühlte sich punktueller an. Wann hatte sie den Flogger geholt? Er konnte sich nicht erinnern, dass sie mit der süßen Qual innegehalten hätte. Da war wieder das Stechen des kleinen Lederblattes, unterhalb seines Po-Ansatzes. Scheiße! Sie benutze beide Geräte gleichzeitig. Bill bäumte sich auf, als der Flogger quer auf seinem Rücken landete. Die Hitze ließ ihn in Flammen stehen. Er hörte sich wimmern und konnte nichts dagegen tun.
    Plötzlich war es still um ihn. Der eigene keuchende Atem drang an sein Ohr. Krampfhaft hielt er sich an der Stange fest, sein Kopf hing kraftlos nach vorn gebeugt, die Beine zitterten. Eine Hand streichelte ihm sanft über die Wange.
    „Das hast du gut gemacht, Doktorchen. Ich bin stolz auf dich. Lass die Stange jetzt los, und knie dich hin.“
    Bill stöhnte auf, als er die Finger löste. Seine Schultern schmerzten ebenso wie seine Knie, als er sich zu Boden sinken ließ. Wie lange hatte er sich in dieser Position befunden, dass seine Gelenke derartig wehtaten?
    Janette legte ihm einen Finger unter das Kinn und hob seinen Kopf an. Sie hielt ein Glas Wasser in der Hand. „Trink!“
    Überwältigende Dankbarkeit durchströmte ihn. Seine Kehle war ausgedörrt. Gierig trank er das Glas leer. Sie nahm es ihm ab, stellte es zur Seite und kniete sich vor ihn.
    „Spreize deine Schenkel und stütze dich mit den Händen hinter dem Rücken ab.“
    Bill tat, was sie verlangte. Er war noch immer in der Glut der Schläge gefangen, konnte die vielen Empfindungen nicht verarbeiten. Er wusste nur eins – dass er noch nie in seinem Leben derart erregt gewesen war. Der Druck in seinem Schaft war unerträglich. Er sehnte sich so sehr nach einem Orgasmus, dass er nicht mehr klar denken konnte, bestand aus Trieben und Geilheit.
    Fassungslos beobachtete er Janettes Finger, die mit geschickten Handgriffen ein Kondom über sein Glied zogen. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn. Sollte sie jetzt den Rand hinabrollen, würde er in das Gummi spritzen.
    „Wage es nicht zu kommen, bevor du mir einen Orgasmus geschenkt hast.“
    Bills Schwanz zuckte in Agonie. Sie verlangte Unmögliches von ihm. Er biss sich auf die Unterlippe, schloss die Augen und ließ den Kopf in den Nacken sinken, drückte die Hände stark gegen den Boden. Der Schmerz in seinen Handgelenken trieb die Berührungen ihrer Finger in den Hintergrund.
    „Diene mir!“
    Abrupt hob Bill den Kopf, starrte sie überrascht an. Sie stand vor ihm. Der kurze Lederrock lag achtlos weggeworfen in einiger Entfernung von ihnen. Janette setzte sich ihm gegenüber, ließ sich auf den Rücken sinken und spreizte vor ihm die Schenkel. Ihr rasiertes Geschlecht glänzte in lustvoller Erwartung. Bei diesem Anblick seufzte er, richtete sich auf, schloss eine Hand um seinen Penis und drückte ihn zusammen, um nicht zu kommen.
    „Ich habe nicht gesagt, dass du dich berühren darfst“, fauchte sie ihn an.
    Gequält löste er die Hand von seinem pulsierenden Glied und beugte sich über ihre Schamlippen. Seine Zunge glitt in ihre Feuchtigkeit, und ihr Duft und der Geschmack von wildem Honig raubten ihm den letzten Rest Verstand. Er saugte ihre köstliche Nässe in den Mund und konnte nicht genug davon bekommen. So tief er konnte, drang er in sie. Die Klitoris schwoll unter seinem Zungenspiel an. Seine Herrin brauchte nicht lange, bis sie

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