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STINKBOMBE oder Agent Archie jagt Dr. Doom

STINKBOMBE oder Agent Archie jagt Dr. Doom

Titel: STINKBOMBE oder Agent Archie jagt Dr. Doom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rob Stevens
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die komische, glupschäugige Gestalt wahrnahm, die sich vor dem Fernseher vor Lachen kringelte. »Wer um alles in der Welt ist das?«
    Â»Und was in Fifty Pro-Zents Namen ist mit seiner Haut los?«, fragte Grey.
    Â»Das ist Finn«, erklärte Archie. »Ich habe am Telefon schon versucht, Ihnen das zu erklären! Doom hat ihn genetisch mit einem Fisch gekreuzt. Er war mit diesem anderen Typen in der Galerie unterwegs, der halb Mensch, halb Insekt ist, oder so ähnlich – eine der aggressiveren Kreationen unseres Gemeinen Genies.«
    Â»Der war unglaublich stark, der Insektenmensch«, meldete sich Barney zu Wort. »Der hat mich an einem Arm in der Luft baumeln lassen.«
    Highwater musterte Barney von Kopf bis Fuß und schätzte in Gedanken sein Gewicht. »Dann muss er wirklich unglaublich stark sein«, bemerkte sie.
    Â»Warum sollte Doom Menschen genetisch mit Fischen oder Insekten kreuzen?«, fragte Gemma. »Vielleicht kann Finn uns das genauer erklären?«
    Finn zuckte, als er seinen Namen hörte. »Wie bitte? Oh, hallo.«
    Archie erklärte ihm, dass die drei Neuankömmlinge für eine Regierungsbehörde arbeiteten, die damit beauftragt worden war, Doktor Doom dingfest zu machen, bevor er seinen geheimnisvollen Plan umsetzen konnte.
    Â»Haben wir uns irgendwo schon mal getroffen?«, fragte Finn, ohne die Augen von Gemma abzuwenden.
    Sie schüttelte den Kopf. Ȁhm … nein. Wir sind gerade eben erst angekommen.«
    Â»Barney und mich hast du schon gestern kennengelernt«, erklärte Archie und legte Finn eine Hand auf die Schulter, um ihn zu beruhigen.
    Â» EIS , Agentin X-Ray und ich sind heute Morgen angekommen«, erklärte Grey. »Wir werden euch dabei helfen, Doktor Doom ausfindig zu machen.«
    Â»Haben Sie Doom gesagt? Ich glaube, den habe ich schon mal irgendwo getroffen«, sagte Finn unsicher.
    Â»Kannst du dich daran erinnern, wo?«, fragte Archie, aber Finn hatte sich schon wieder dem Fernseher zugewandt. »Finn!«, fauchte Archie.
    Finns Kopf drehte sich und er sah Archie an. »Hmmm?«
    Archie atmete tief ein. »Kannst du dich daran erinnern, wo du Doktor Doom getroffen hast?«, fragte er ruhig.
    Â»Wo ich wen getroffen habe?«
    Archie wich ein Stück zurück. »Schon gut!«
    Highwater ging zum Fenster, wo sie einen Moment stehen blieb und auf den kühlen, blauen See hinausblickte, bevor sie wieder das Wort ergriff.
    Â»Agent Yankee und Agent Zulu«, sagte sie ernst. »Kann ich bitte mit euch beiden unter sechs Augen sprechen?«
    Archie spürte sein Herz schlagen, als er gefolgt von Barney auf seine Vorgesetzte zuging.
    Â»Der gestrige Auftrag …«, sagte sie, als wäre das der Titel eines Gedichts, das sie aufzusagen gedachte. Die beiden Jungs nickten zerknirscht. »Der totale Reinfall. Vielleicht hätte ich großzügig über euer Fehlverhalten hinwegsehen können, wenn ihr uns die Aussage eines wichtigen Zeugen gesichert hättet, aber stattdessen habt ihr einen stinkenden Schussel mit Schuppenflechte angeworben.« Archie öffnete den Mund, um ihr zu widersprechen, aber Highwater hatte sich bereits so sehr in Rage geredet, dass sich in ihren Mundwinkeln erster Schaum bildete, während sie die beiden Jungs ankeifte. »Dank eurer Mätzchen berichten die Zeitungen heute umfangreich über die Entführung eines talentierten jungen Bergsteigers aus einer Kunstausstellung. Die Hamburger Polizei sucht nach zwei Zeugen, die in eine Schlägerei mit den Verdächtigen verwickelt waren. Diese werden gebeten, sich zu melden. Was habe ich mir eigentlich dabei gedacht , euch beiden so einen wichtigen Auftrag zu erteilen? Wie bin ich dazu gekommen, anzunehmen, dass Kinder die Aufgaben qualifizierter Agenten übernehmen könnten? Und was habt ihr euch dabei gedacht, Dooms Handlanger am helllichten Tag anzugreifen?«
    Es dauerte einen Augenblick, bis Archie bemerkte, dass es sich bei Highwaters letzter Frage nicht um eine rhetorische Frage handelte. Sie wartete sogar wutentbrannt auf eine Antwort. Ȁhm … Na ja … Das war meine Schuld. Ich hab gesehen, wie dieser Typ entführt wurde und dachte …«
    Â»Ja, bitte?«
    Â»Na ja, ich dachte, vielleicht könnte ich ihn befreien.«
    Â»Und unsere Mission? Agent Yankee?«
    Â»Was sollte ich denn tun – dastehen und zusehen, wie er entführt wird?«, beschwerte er

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