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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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und senkte dabei leicht seinen Kopf.
    Edward war für einen Moment sprachlos. Mit seinem Auftreten und Akzent konnte man eindeutig nicht verleugnen, dass er aus Chicago stammen musste. Auch würde sein Name niemals verraten, das er zumindest Asiatische vorfahren hatte.
    »Und was wisst Ihr, über diese Falle, die man meinen Bruder stellte?«
    »Tut mir leid Sir«, sagte Gordon höflich. »Doch das weiß ich leider nicht.«
    Edward wandte sich zu Oliver doch dieser schüttelte nur seinen Kopf.
    »Ich muss auch leider passen. Ich bin noch gar nicht so lange bei ihnen. Doch hätte ich das schon früher gewusst, wäre ich ihnen nie beigetreten. Dieses Imitat hätte ich auch ohne sie gefunden.«
    »Ich habe Euch schon einmal gesagt, dass Ihr nicht so vorlaut sein sollt!«, knurrte Boris wütend. »Manche von uns werden deshalb nicht so milde reagieren!«
    »Ja, ja«, sagte Oliver nur unbekümmert. »Wie auch immer.«
    »Was ist eigentlich letztens noch passiert, nachdem Desmond und ich verschwunden waren? Ich habe Peter heute wieder getroffen und er wirkte sehr seltsam.«
    »Seltsamer als sonst?«, fragte Phil leise kichernd.
    »Was danach noch passiert ist?«, fragte Oliver leise zischend. »Erst einmal habe ich kurz nach Euren verschwinden wieder die Kontrolle über meinen Körper erlangt. Diese verdammte kleine Made! Wenn es nicht sofort zu seinen Meister geflüchtet wäre, dann hätte ich dieses kleine Insekt zerquetscht!«
    »Dann wart Ihr also von Peters Parasiten besessen?«, fragte Edward nachdenklich. »Aber was ist danach passiert?«
    »Danach? Diese beiden Gehilfen sind wieder aufgetaucht und waren der Meinung dass das weiße Monster noch immer nach Peter suchen würde. Ich weiß nicht was dann passierte. Der andere Zwilling hat ihn wegeschafft. Und ich durfte mich dann mit diesen verrückten Doktor und seinem Sohn rumschlagen. Nicht zu vergessen dieser andere paranoide Arzt . Tse! Genauso Verrückt wie sein Vater.
    Edward musterte ihn verwirrt. Er wollte etwas sagen, doch da klingelte sein Handy.
    »Guten Tag Edward «, sagte Ozzy genervt. »Ich sollte dich wohl wieder daran erinnern, dass du heute Dienst hast und die Arbeit ruft.«
    »Was ist es diesmal?«, stöhnte Edward laut.
    »Da sich die Stadt dazu entschlossen hatte, mal wieder ein wenig auf der Staten Island aufzuräumen sollst du und dein kleiner Schoßhund dort ein wenig den Müll einsammeln«
    »Seit wann bin ich für die Beseitigung von Chimären zuständig?«, fragte Edward leicht skeptisch.
    »Seit du ein Haustier habt. Sagen wir einfach, es ist eine Art Beförderung.«
    »Bekomme ich dann auch mehr Geld?«
    »Nein«, sagte Ozzy nur. Edward seufzte laut.
    »Im Great Kills Park sollen sich einige Männer der Demoni aufhalten. Also hör auf zu motzen und fang an zu arbeiten!«
    »Die Demoni?«, fragte Edward leicht panisch. Phil sah zu ihm auf. »I-ich dachte, das wäre ein Fall für die Special Einheit!«
    »Da dein Freund aber genauso viel Wert ist, wie mindestens zehn Männer, seid ihr ja schon so etwas, wie ein kleines Special Team. Sei lieber froh, dass dir so etwas Großes angeboten wird.«
    »Ooh ja! Ich hab ja so ein Glück.« Edward atmete tief aus. »In Ordnung. Ich werde dorthin gehen.«
    »Du musst deinem Hund jedoch selbst Bescheid sagen. Er hat sein Handy ausgeschaltet.
    »Von mir aus.«
    »Ihr müsst wohl zu den Zwillingen, huh?«, fragte Gordon ihn freudig grinsend.
    »Ihr habt mich doch nicht etwa belauscht?«
    »Ach was!«, lachte Gordon und winkte ab. »Was ist? Soll ich Euch bei ihm absetzen? Würde nicht länger als eine Sekunde dauern. Ich kenne die Gegend, war schon öfters dort«
    »Das würde mir eine Menge Zeit ersparen«, sagte Edward nachdenklich. Er war mit der U-Bahn unterwegs gewesen, da das der schnellste Weg zu Josefs Anwesen war.
    Moment einen Augenblick mal! Dachte Edward schlagartig. Ich kenne ihn doch gar nicht. Woher soll ich wissen, dass er mich auch wirklich vor Desmonds Haus absetzt? Gordon lachte freudig.
    »Ihr scheint wohl sehr misstrauisch zu sein was? Keine Sorge mein Freund. Ihr könnt mir vertrauen.«
    Edward überlegte noch lange. Es stimmte schon, dass er dadurch eine Menge Zeit und Geld sparen würde. Doch konnte er diesem Jungen vertrauen.
    »Wenn Ihr mich fragen würdet, solltet Ihr den menschlichen Weg gehen«, sagte Oliver zu ihm und musterte Gordon dabei mit großem Argwohn.
    Edward überlegte noch immer. Er wandte sich zu Boris.
    »Er mag zwar ein Ignus sein, doch Ihr könnt seinem Wort

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