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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Frances!«
    »Daran bist ganz alleine nur du schuld!«, sagte Ada kritisch. »Du weißt doch, das Frances es nicht mag, wenn man uns heimlich beobachtet.« Murdock schnaubte nur laut aus.
    »Ich hab dir schon hundert mal gesagt, dass dich das nichts angeht!«, zischte Luisa wütend, die mit Nathaniel, Viktor, Rob und Desmond in der Nähe umher liefen. Auf der Suche nach den anderen.
    »Und ich sage dir das es mich sehr wohl was angeht!«, fauchte Nathaniel. »Du bist mir mehr als nur einen gefallen schuldig!« Luisa knurrte wütend.
    »Hey! Da sind sie ja!«, rief Viktor laut, als er sie entdeckte.
    »Wir haben in dem Lager l eider nichts gefunden «, sagte Desmond, der nun wieder ruhiger war. »Nichts als Menschen, die die ganzen Monster vertrieben hatten.« Sein Blick fiel auf Murdock. »Was hast du denn wieder gemacht?«, fragte er wütend.
    »Ist nicht meine Schuld!«, sagte Murdock eingeschnappt. »Das war Frances!«
    »Ada!«, sagte Viktor fröhlich. »Was für eine Freude, dich zu sehen.« Sie rollte nur mit ihren Augen.
    »Habt ihr denn was gefunden?«, fragte Nathaniel die Gruppe.
    »Ein Boot hat noch vor kurzen hier angelegt«, sagte Candy uninteressiert.
    »Ich habe Ozzy  bereits davon erzählt«, fuhr Edward fort. »Er wird es verfolgen. Sieht wohl so aus, als ob wir es nicht nochmal mit dem Fall zu tun bekommen.«
    »Dann hättet Ihr uns ja gar nicht gebraucht«, sagte Nathaniel mürrisch. »Naja, zumindest konnten wir uns einmal aussprechen.«
    »Ja!«, sagte Desmond nur und sah Nathaniel mit schmalen Augen an.
    »Was ist mit euch eigentlich los?«, fragte Edward misstrauisch. »Immer euer seltsames verhalten und eure ständige Gemütsschwankungen.«
    »Wir sollten später darüber reden«, sagte Desmond knapp. »Ich bin jetzt jedenfalls viel zu müde dafür.«

Kapitel Dreizehn – Das Krankenhaus
     
                                New York: 18. Sep.
     
    Edward wartete ungeduldig vor Shawns Haustür darauf, dass sie sich endlich öffnete. Da Shawn eine Woche in England verbracht hatte, konnte er ihn nicht früher erreichen, was seine Laune nicht sonderlich steigerte. Er wippte ungeduldig mit seinem Fuß und hämmerte erneut an die Tür. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis  sich die Türe einen Spalt öffnete und Shawn hindurchschaute.
    »Komm mir ja nicht mit deinem dämlichen Passwort!«, zischte Edward und sah ihn dabei wütend an. »Es gibt da einige sehr wichtige Dinge zu besprechen. Und das auf der Stelle!«
    »Wir sollten es sowieso einmal wieder ändern«, meinte Shawn müde. »Was willst du überhaupt? Ich bin gerade mal wieder zwei Stunden hier. Kann das denn nicht bis Morgen warten?« Edward sah ihn nur mit verengten Augen an.
    »Nein das kann es nicht. Denn ich habe eine faszinierende Entdeckung gemacht, die dich auch betrifft?«
    »Inwiefern?«
    »Naja, lass mich dir lieber eine Gegenfrage stellen. Sagt dir zufällig der Name Murdock Galton etwas?«
    Shawns Augen weiteten sich. Für einen Moment wirkte er orientierungslos. Er schloss die Tür um seine ganzen Schlösser zu öffnen und ließ ihn mit einem beklemmenden Lächeln hinein.
    Edward sah ihn mürrisch an, lief an ihm vorbei und setzte sich auf dessen kaputte Couch. Nicht weit von ihm entfernt lag ein riesiger Koffer, der noch voller benutzter Klamotten und anderen kleinen Schnickschnack war. Auch wenn die PI Armbänder gewisse Gegenstände tragen konnten, so war der Platz begrenzt.
    Edward wartete noch einen Moment, bis Shawn sich neben ihn setzte, bis er begann. Hawky schwebte derweil über ihren Köpfen umher und schien ein wenig bedrückt zu sein, da ihre Pupille wieder zu einem schwarzen Oval geformt war.
    »Seit wann weist du davon?«, fragte Edward ihn grimmig.
    »Also von Murdock, Nathaniel und den anderen«, Shawn überlegte kurz. »Das müsste jetzt ungefähr acht Jahren sein.«
    »Acht Jahre schon?«, fragte Edward leise durch seine Zähne. »Du kennst ihn also länger als mich?«
    »Hör zu Eddie. Ich habe versprochen nichts zu verraten. Außerdem musst du doch zugeben, dass du mir niemals geglaubt hättest, wenn du es nicht mit deinen eigenen Augen gesehen hättest. Nicht zu vergessen, dass du vom FBI bist und es vielleicht jemanden erzählt hättest.«
    »Aber wir sind doch schon so lange Freunde und du weißt, was ich durchmachen musste«, erwiderte Edward aufgebracht. »Hast du nicht immer gesagt, dass es in einer Freundschaft niemals geheimnisse geben darf?«
    »Das mag vielleicht sein,

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