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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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skeptisch und schüttelte leicht seinen Kopf. »Habt Ihr Desmond jetzt schon angerufen, oder ist es für Euren Speicher zu viel Zumutung, mit zwei Personen gleichzeitig zu sprechen?«, Ozzy knurrte wieder wütend.
    »Meine Kapazitäten überragen deinen lächerlichen Verstand bei weitem. Ich werde diesen Taugenichts schon anrufen, damit du dich nicht darum kümmern musst. Elender Faulpelz!«
    »Wo müssen wir denn überhaupt hin?«
    »Es ist in einem alten Krankenhaus in der Bronx. Hoover hat herausgefunden, dass die Chimera dort anscheinend illegal Monster erschaffen.«
    »Schon wieder eine Aufgabe, die meine Gehaltsklasse bei weitem überschreit«, seufzte Edward. »Ich könnte wirklich mehr Geld verlangen.«
    »Wer mehr Geld will sollte auch besser Arbeiten und nicht immer in Unfälle verwickelt werden.«
    »Das waren Unfälle. Meint Ihr ich tu mir das extra an?«
    »Wie auch immer. Mach dich jedenfalls auf den Weg zum Krankenhaus.«
     
    Währenddessen befand sich Desmond im großen Wintergarten in Josefs Anwesen und saß auf den Beckenrand eines alten, kupfernen Springbrunnens. Der Garten war sehr groß und voller exotischer Pflanzen. Die meisten von ihnen waren jedoch schwarze Panazee Bäume. Nicht weit von Desmond entfernt lag ein kleiner, schwarzer Tümpel in denen sich etwas bewegte. Ab und zu schaute ein riesiger, schwarzer Wurm mit langen stumpfen Fühlern und weißen Ringen an seinem Körper auf, der gleich darauf wieder im Gewässer verschwand. Desmond beachtete dies jedoch nicht. In seinen Gedanken vertieft spielte er mit einer kleinen Hundefigur aus Metall in seiner Hand. Adam, der wieder bei ihm war, sah sich den Garten genau an und schwebte im zweiten Stockwerk in der Galerie umher.
    »Tu - tut mir leid«, sagte Sahra leise, die nicht weit von Desmond stand. »Euer Vater ist auf einer Geschäftsreise und wird noch eine Weile fort sein.«
    Desmond atmete schwer. »Hat er gesagt, wohin er gehen wollte?«
    »Tut mir leid. Er wollte ungestört bleiben und möchte deshalb, dass ich es Euch nicht verrate.«
    »Gerade jetzt, wenn ich mit ihm sprechen muss«, murmelte Desmond leise zu sich. »Er wird sowieso wieder in San Francisco bei seinem alten Herrn sein.« Er atmete schwer. »Aber eigentlich ist es so besser, so erfährt er es nicht sofort.«
    »Wobei ich sein Gesicht nur zu gerne sehen würde!«, kicherte Christopher leise. »Er wird sicherlich nicht erfreut sein das jetzt auch sein anderer Sohn sein anderes Ich akzeptiert hat… Was hältst du eigentlich davon, wenn wir ihn über seine andere Seite befragen?«
    Nicht gerade viel, antwortete Desmond. Nachdem was wir gesehen habe ist er doch nicht friedfertig.
    »Das würde es doch bloß interessanter machen! Findest du nicht?«
    » Keine Sorge Desmond«, sagte ein grüner Hoverbot, der gerade einige Pflanzen goss, wodurch Desmond wieder aus seinen Gedanken hochschreckte. Auch wenn er dasselbe Modell wie James war, so waren an seinen vier unteren Armen Gartengeräte angebracht. Er hatte auch nur ein Auge, um das diese Zahnradumrandung angebracht war.
    »Bis zu meinem Geburtstag ist es aber noch mehr als einen Monat.«
    »Die Zeit vergeht schneller als du denkst. Worüber willst du eigentlich mit ihm reden?«
    »Ich wollte ihn etwas fragen. Und ich wollte auch mit ihn über die gewisse Stimme sprechen. Ihr wisst schon, Chris.«
    »Wa-was ist denn mit ihr?«, fragte Sahra beunruhigt. »Er, er hat doch nicht so viel Kraft bekommen, dass er-«
    »Es ist nicht so wie du denkst.« Er schwieg kurz und wandte seinen Kopf in Richtung Boden. »Sieht so aus, als ob wir uns einig geworden sind.
    »Ich weiß nicht, ob das dein Vater gutheißen wird«, meinte der schwebende Roboter besorgt.
    »Heißt das dann etwa auch, dass du ihm manchmal die Kontrolle gibst?« Desmond verzog sein Gesicht.
    »Das weiß ich noch nicht.«
    »Wirklich? Das ist ja äußerst interessant zu wissen.«
    »So ist es doch eigentlich viel besser für beide«, sagte Adam, der jetzt wieder auf sie zu flog. »Jetzt ist Desmond mit sich selbst endlich im reinem.« Desmond musterte den Roboter kritisch. Auch die beiden anderen Roboter sahen zu ihm auf.
    »Wieso ist diese dämliche Kugel hier?«, fragte der Hoverbot argwöhnisch.
    »Mach dir keine Sorgen. Adam ist in Ordnung.«
    »So sehr ein Roboter in Ordnung sein kann, der eine wandelnde Alchemie-Maschine ist!«
    »Pah! Von wegen keine Sorgen machen. Dieser Haufen Schrott ist doch ganz bestimmt ein Spion.«
    »Jetzt stell dich nicht so an. Er

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