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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Christopher nachdenklich. Edward schreckte leicht auf und sah ihn mit beunruhigender Miene an, Hoover jedoch schien den unterschied nicht zu bemerkten. »Warum interessiert sich das FBI für so eine kleine Stadt in Louisiana?«
    »Die Nebel ziehen ja durch ganz Astrian. Es ist ja nicht nur so, dass sie die Toten wiedererwecken. Sie erschaffen auch neue Alkahest Wälder. Außerdem scheint das CDC für die örtliche Behörde zu langsam zu arbeiten. Als wir uns bei ihnen nach den Vorfällen erkundigten baten sie sogar gleich um unsere Hilfe. Und da Ihr ja  gegen diese Elixiere beinahe Immun seid wusste ich gleich, dass Ihr und Mr. Hephestus die besten dafür seid.
    »Ich bin nicht immun gegen die Elixiere. Sie setzen sich einfach nicht in meinen Körper fest.«
    »Was Euch doch einen enormen Vorteil verschafft!«
    »Die Behörde erwartet Morgen eure Ankunft«, sprach Ozzy zu ihnen. »Sie wird euch bei dem Fall aber nicht helfen können. Ihr müsst alleine herausfinden, wo sich Bruner aufhält.«
     
    Laut seufzend stand Edward vor seinem Wagen und lehnte sich ein wenig über ihn. »Jetzt dürfen wir auch noch in so eine dämliche Kleinstadt. Wie heißt sie nochmal?«
    »Muddy Swamp«, sagte Desmond vergnügt. »Ein wunderbarer Ort. Berühmt für seine Panazee Sümpfe.«
    Edward sah ihn skeptisch an. »Ist er das? Aber ich dachte die Qualität der Sümpfe und Bäume sind nicht gerade die besten.«
    »Für den menschlichen Gebrauch oder für einen Verfluchten. Aber für uns Dracon ist er trotz allem eine wohltuende Erfrischung. Natürlich nicht das Beste, aber das machen die Würmer schon wieder wett.«
    »Würmer? Ihr esst sie also wirklich?«
    »Das Beste was es auf dieser Welt gibt, nach der Schokolade natürlich. Die Konzentration ist trotz ihrer nicht allzu großen Größe sehr hoch. Nicht zu vergessen, dass sie auch noch köstlich schmecken.« Edward sah ihn nur völlig angewidert an. Desmond lachte schelmisch.
    »Was kuckt Ihr so? Ihr habt sicherlich auch schon etwas Panazee von einem dieser Würmer zu euch genommen. Schließlich sind sie die beste Elixierquelle.«
    »Wie auch immer«, sagte Edward der angeekelt seinen Kopf schüttelte. »Dank Eurer Fähigkeit werden wir ja nicht zu früh losgehen müssen. Wann soll ich mit Euch rechnen?«
    »Ich würde sagen so um zehn. Ich werde Euch mit Natascha abholen.« Edward wirkte kurz irritiert.
    »Ihr wollt, dass ich in diesen Wagen steige?«
    »Ach keine Sorge«, lachte Desmond. »Sie ist eigentlich ganz nett.«
    »Sie hat versucht mich zu überfahren!«
    »Es gibt einfach nur einige geringfügige Differenzen zwischen euch beiden. Ich versichere Euch, dass es nicht wieder vorkommen wird.«
    Edward verengte seine Augen. »Was ist eigentlich mit den anderen? Werden sie auch mitkommen?«
    »Das kann sehr gut möglich sein. Wie gesagt, Muddy Swamp ist unter uns Vita ein sehr beliebter Erholungsort.«
    Edward schloss seine Augen weiter zu kleinen Schlitzen. »Auch Nathaniel?«
    »Da bin ich mir nicht ganz sicher. Er gehört nicht gerade zu den Personen die sich so einfach entspannen können.«
    »Es wäre besser, wenn er mitkommen würde, da kann ich euch alle endlich über die Stadt ausfragen!« Desmond schreckte auf.
    »Ja ganz Recht! Ich weiß, dass ihr in diesem Krankenhaus behandelt wurdet. Und ich weiß, das Nathaniel der Stipator meines Bruders war.«
    »Er, er hat es Euch erzählt?«, fragte Desmond und wich seinem Blick aus. Er seufzte schwer. »Dann wird es wohl an der Zeit es Euch zu erzählen.« Er wandte sich wieder an Edward. »Morgen zehn Uhr. Verschlaft bloß nicht.«
    »Das werde ich ganz bestimmt nicht«, er sah ihn noch kurz fragend an. »Kann Euer Auto denn überhaupt euch alle tragen? So eine schwere Last hält doch keine Karosserie aus.« Desmond wirkte schwer getroffen.
    »Sie ist ja auch kein gewöhnliches Auto! Und so besonders ist es auch nicht! Schon ganz normale Wagen können ein Gewicht von bis zu zwei Tonnen tragen.«
    »Und warum brauchte Jones dann eine Spezialanfertigung?«
    »Er will ja auch noch andere Dinge in seinem Wagen mittransportieren. Wie seine Beiden Roboter zum Beispiel.«
    »Ist ja gut. Also jedenfalls bis Morgen.«
    »Ja, ja«, erwiderte Desmond unwirsch. »Bis Morgen.«
     
    »Wo wart Ihr denn nur schon wieder so lange?«, nörgelte Isaac.
    »Ich war bei Hoover«, stöhnte Edward. Er zog seine Schuhe mit einer schmeißenden Bewegung aus lies Hut und Jackett einfach auf den Boden fallen und trottete auf sein Sofa zu.
    »Ihr

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