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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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verwundert.
    »Ach, Das war eine meiner leichtesten Übungen«, grinste Edward verlegen und tätschelte Desmond leicht, was ihm anscheinend nicht gefiel, da er sehr laut knurrte. »Der kleine hier war von mir so sehr begeistert, das er sich mir anschließen wollte.«
    Die Frau studierte die beiden noch kurz grübelnd, bis sie sich wieder ihren Papieren zuwandte.
    »Da Ihr das erste Mal dabei seid, brauchen wir zum Eintritt noch weitere Sicherheiten«, sagte sie kühl. »Vierzig Dollar.«
    »Vierzig?«, rief Edward bestürzt. »Ist das nicht ein bisschen viel?«
    »Das hier sind die Underground Fights. Hier könnt Ihr schon alleine mit einem einzelnen Kampf das Doppelte wieder rein holen. Wenn Euer Hund lange genug durchhält natürlich.« Wieder knurrte Desmond laut.
    »Kö-könnt ihr denn nicht eine Ausnahme machen?«, fragte Edward kleinlaut.
    »Kein Geld, kein Einlass!«, sagte sie, ohne zu ihm hinauf zu sehen.
    Währenddessen konnte man aus der Tür hinter ihr das laute Grölen von mehreren Leuten hören gefolgt von einem lauten Fauchen.
    »Aus dem Weg!«, sagte eine Person hinter Edward barsch und stieß ihn beiseite.
    »Oooh,! Guten Tag Ethan«, sagte die Frau freudig. »Es ist doch immer wieder eine Freude, wenn du mich besuchst.«
    »Die Freude ist ganz meinerseits Becky«, sagte Ethan verführerisch während er sich auf den Tisch abstützte. »Sag, wer ist denn heute der Favorit?«
    Becky lachte kurz. »Es ist ein Ignus. Du wirst ihn und seinen Herrn sofort erkennen.«
    »Aah, Gut zu wissen. Dann werde ich dich mal nicht weiter stören.« fröhlich summend lief er durch die Tür direkt hinter ihr.
    »Wieso darf er einfach durch und ich muss dafür bezahlen?«, fragte Edward und gestikulierte wütend mit seinen Händen.
    »Weil er nun mal ein gern gesehener Gast bei uns ist. Schließlich wettet er dafür auch sehr hoch.«
    »Also gut«, schnaubte Edward laut. »Ihr bekommt Euer dämliches Geld. Aber ich habe gerade leider nicht so viel bei mir.«
    Becky sah Edward über ihren Brillenrand misstrauisch an.
    »Wieso wusstet Ihr eigentlich von den Underground Fights, aber nicht von dem Eintrittsgeld? Wer hat Euch denn von diesen Kämpfen erzählt?«
    »Keine Sorge Miss«, wendete Desmond gelassen ein. »Er ist wegen den Kämpfe nur sehr nervös.« Er fing an böse zu grinsen und linste dabei auf Edward. »Ist ja schließlich sein erstes Mal.«
    Sie begutachtete ihn kurz. »Du scheinst wohl nicht besonders gut zu sein, wenn er deswegen völlig nervös ist.«
    Desmond knurrte wieder. »Darüber braucht Ihr Euch keine Gedanken zu machen«, sagte er und versuchte höflich zu bleiben. »Ich habe schon viel Schlimmeres durchgestanden.«
    »Normalerweise müsste ich ja den Sicherheitsdienst rufen. Doch bei euch mache ich eine Ausnahme. Ein weißer Silvus ist schon eine echte Besonderheit. Wäre doch wirklich interessant, wenn ihr gegen den schwarzen Ignus kämpfen könntet.«
     
    »Was fällt dieser dämlichen Kuh überhaupt ein!«, grummelte Desmond leise und stellte dabei seinen Kamm hoch. Sie waren wieder draußen auf dem Weg zu Edwards Wagen. »Dieser dämlichen Schnepfe werde ich es schon zeigen!«
    »Jetzt seid doch nicht so mies gelaunt«, grinste Edward schadenfroh. »So was ist es doch gar nicht wert, um sich darüber aufzuregen.«
    »Sie hat mich einen elenden Schwächling genannt!« zischte Desmond wütend.
    »Das sagt Ihr mir doch andauernd. Und ich beschwere mich darüber auch nicht.«
    »Bei Euch ist es etwas anderes. Ihr seid ja auch ein Schwächling.«
    »Hört zu! Ich habe schon viel mehr durchmachen müssen, als jemand, der von Kindesbeinen alles bekommen hat. Ich habe mir in meinem Leben alles hart erkämpfen müssen.«
    »Bis auf die teure Wohnung im Dakota«, entgegnete Desmond spöttisch.
    »Doch davor hatte ich es nicht so leicht. Schon an meinen ersten Tag beim FBI habe ich eine Menge durchgemacht.«
    »Natürlich«, grinste Desmond. »Ich bin mir sicher, die Chimera und sogar die Demoni hatten alle eine Heidenangst vor Euch.«
    Edward sah Desmond grimmig an, der nur leise kicherte.
    »Sei nicht immer so vorlaut!«, sagte Adam wütend und boxte seine linke Schulter. Desmond knurrte laut. Es sah fast so aus, als ob die beiden aufeinander losgehen würden.
    »Ich hatte damals wirklich einige Erfolge«, sprach Edward weiter, ohne die beiden zu beachten. »Ich habe oft gegen die Chimera gekämpft. Die ganzen Unfälle mit den Elixieren haben mir wirklich übel mitgespielt, doch sie waren bei weitem

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