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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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konnte ertönte hinter Murdock ein lautes brüllen. Unmittelbar darauf landete Lily direkt vor dem großen Loch. Sie nahm tief Luft und spie einen riesigen Feuerball in Richtung der Roboter. Der Strahl hielt für mehrere Sekunden an, bis das Feuer wieder erlosch. Keiner der Roboter hatte diesen Angriff überlebt.
    Murdock hustete laut. »Hättest du mich nicht warten können, bis ich mich in Sicherheit hätte bringen können?« Auch wenn er inmitten des Feuers stand, so schien es ihn nicht verletzt zu haben. Er war nur leicht schwarz vom vielen Ruß.
    Lily grunzte nur laut und schleckte sein Gesicht sauber.
    »Hab ich dir nicht gesagt, dass du warten sollst?«, lachte er freudig.
     
    Währenddessen war Salvator, der noch immer die Kontrolle über Viktors Körper hatte, auf der Suche nach Dr. Bruner. Seit er alleine war ist er keinem Roboter mehr begegnet.
    »Verdammt«, murmelte er leise. »Es ist so ruhig. Wieso ist es nur so ruhig?«
    »Vielleicht sind hier in diesem Krankenhaus einfach nicht so viele Roboter«, antwortete Viktor. »Lass uns lieber weiter gehen.«
    Nach weiteren Minuten der Stille konnte er ein Geräusch hören. Es hörte sich so an wie das Rauschen des Windes. Salvatore näherte sich ihm in ein kleines Nebenzimmer hinein. Ein riesiges Loch klaffte in der Wand vor ihm.
    »Das sieht so aus, als ob es hinein geschlagen wurde«, sagte Salvatore und sah es sich dabei genauer an. »Von einer Alchemie-Maschine stammt es jedenfalls nicht.«
    Jemand lief auf ihn zu. Doch da er ihn schon lange vorher bemerkte drehte er sich nicht um.
    »Sie scheint zu einer Höhle zu führen«, sagte Rob. »Lass uns hinein gehen. Bruner wird bestimmt dort unten sein.«
    »Wie ist der Kampf ausgegangen?«, fragte Salvatore nur.
    »Ach, du weißt doch wie er ist«, grinste Rob. »Der Kampf hatte nicht lange gedauert.«
    » Eine überaus große Enttäuschung !«, seufzte Dante laut. » Nathaniel und Lukas haben bestimmt mehr Spaß gehabt .«
    »Was ist mit Murdock?«, fragte Salvatore. »Geht es ihm gut?«
    »Tut mir leid. Als er sich um den Roboter kümmerte und ich anschließend nachgesehen habe war Murdock bereits verschwunden. Doch ich konnte einen Drachen hören. So wie es sich anhörte war es Lily.«
    »Hmm. Er wird sicherlich schon klar kommen. Wir sollten jedenfalls weiter gehen.«
    »Die Höhle scheint sehr groß zu sein«, sagte Salvatore und sah sich dabei um. »So wie’s aussieht ist sie auch nicht künstlich.«
    »Kein Wunder, das er sich diesen Ort ausgesucht hatte«, entgegnete Rob. »Erstens schrecken die Monster die Menschen in der ganzen Umgebung ab und dann liegt er direkt an einer riesigen Höhle.«
    Nachdem sie einige Minuten gelaufen waren, konnten sie plötzlich das Bellen zweier Hunde hören. Im nächsten Moment kam Laz bereits auf sie zugerast und wedelte freudig mit seinem Schwanz.
    Kurz darauf tauchten auch David und Edward mit Rus auf.
    »Wo kommt ihr denn her?«, fragte Rob.
    »Wir haben einen Eingang zu dieser Höhle in einem der Wartezimmer gefunden«, antwortete Edward.
    »Wo ist Desmond?«, fragte Viktor als er nach ihm suchte.
    »Wir wurden von jemandem aufgehalten. Er meinte, er würde sich darum kümmern«, entgegnete Edward. »Könnt Ihr hier denn etwas sehen? Das einzige was ich sehe sind die silbernen Ringe und eure leuchtenden Augen. Das ist wirklich mehr als unheimlich.«
    Viktor hatte ihm jedoch nicht zugehört. »Habt ihr gesehen, wer es gewesen war?«, fragte er nervös.
    »Das wissen wir nicht«, erwiderte David. »Er schien ihn aber zu kennen. Er war sehr aufgebracht.«
    Viktors Augen weiteten sich, bevor er über etwas nachdachte.
    »Wir werden ihn suchen gehen«, sagte er. »Wir treffen uns später.«
    »Weißt du vielleicht wen er meinte?«, fragte David Rob.
    »Das ist jetzt nicht weiter wichtig. Wir sollten lieber einmal weiter gehen.«
    »Ihr müsst uns aber sagen, wo wir hin müssen«, meinte Edward. »Die Augen von Mr. Cody scheinen in der Dunkelheit nicht so gut zu funktionieren wie Eure.«
    »Ach bitte, nennt mich David«, lachte er laut.
     
    Desmond kämpfte noch immer gegen Billy. Er schnaufte schwer, doch Billy schien es völlig gut zu gehen. Auch Christopher wirkte erschöpft. Adam hat sich zu ihm gestellt um sich vor den Robotern zu schützen, die noch immer an der Türöffnung standen. Es sah zwar danach aus, als ob sie eingreifen wollten, hielten sie sich aber dennoch zurück.
    »Sag bloß, du bist schon außer Atem«, lachte Billy vergnügt, Desmond jedoch

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