Stolz und Verfuehrung
in dem Moment, als er den hinteren Teil ihrer Röcke hochschob, zurück bis über ihre Taille.
Und ihr Gesäß bloßlegte.
Die kühle Luft der Vorratskammer hauchte über ihre erhitzte Haut.
Em hielt den Atem an, wollte den Kopf drehen.
Seine Hand berührte ihre fiebrigen Rundungen.
Em erstarrte, atmete durch, hielt die Luft an. Unterdrückte das Stöhnen mit einem Biss auf die Lippe, als seine Hand sie verwegen erkundete, die Fingerspitzen jede Linie nachzeichneten, als wollte er sich jeden Zentimeter Haut zu eigen machen. Dann ließ er die Hand tiefer gleiten, liebkoste ihre Schenkel, bevor er die Finger in ihre feuchte Hitze presste und sie erkundete.
Em entglitt ein Stöhnen, ein zittriger Laut. Sie presste sich rückwärts an seine Hand, wollte mehr, forderte ohne Scham. Bettelte darum, dass er tiefer und befriedigender in sie eindrang.
Sie war so siedend heiß, so bereit und willig, dass Jonas kaum einen klaren Gedanken fassen konnte, als er mit der freien Hand die Knöpfe an seiner Hose öffnete. Seine Erektion sprang heraus, in voller Pracht. Er verlor keine Zeit, die rosige Spitze vor ihrer Öffnung in Stellung zu bringen, und erfüllte sie mit einem einzigen kräftigen Stoß.
Er fühlte ihre angespannte Enge, die sich wie eine Mauer um ihn schloss, ihn begierig willkommen hieß und heiß umarmte.
Spürte mehr, wie sie nach Luft schnappte, spürte in dem Laut ihren lustvollen Schock.
Noch nie zuvor war er von hinten in sie eingedrungen, hatte sie noch nie auf diese Art genommen, mit den verführerischen Rundungen ihres Hinterns vor ihm, köstlich und ungemein erregend.
Em rutschte mit den Hüften versuchsweise hin und her, wie in einer langsam rollenden Bewegung, um seinen harten Schaft der Länge nach zu liebkosen, und Jonas verging beinahe vor Lust. Er zog sich zurück und stieß wieder hinein, diesmal noch tiefer, um sie seine Kraft spüren zu lassen und ihre Verwundbarkeit.
Es schien sie nicht im Mindesten zu beunruhigen. Das kleine Stöhnen, das aus ihrer Kehle drang, klang nur nach weiblicher Erregung, Faszination und Bezauberung. Wieder regte sie ihre Hüften, drängte ihn noch weiter. Jonas nahm ihre Einladung an, zog sich zurück und stieß wieder vor, fügte sich dann in einen maßvollen, stetigen Rhythmus - der sich rasch steigerte, bis er vollends außer Kontrolle geriet.
Em stützte sich auf die Unterarme und Ellbogen und reckte sich ihm entgegen, zwang ihn noch tiefer in sich hinein und ließ die Hüften bei jedem langen Stoß sanft kreisen, schaukelte hin und her, während er sie erfüllte, bis er spürte, wie die Spannung in ihrem Innern wuchs, sie noch enger wurde ... Em warf den Kopf hoch, er glitt wieder in sie hinein, und sie brach erschüttert zusammen.
Ihre Kontraktionen zogen ihn in sie hinein, immer weiter, verschlangen ihn gierig, bis er sich nicht länger zurückhalten konnte. Mit einem unterdrückten Schrei ergoss er sich tief in ihr, fiel dann erschöpft nach vorn, stützte sich mit den Armen über ihr ab.
Mit gesenktem Kopf und abgehacktem Atem versuchte er, jede Empfindung auszukosten. In das Wunder ihres Körpers einzutauchen, jenes Körpers, der sich so verboten unter seinen schmiegte. Versuchte, sich das Gefühl ihres nackten Hinterns, der sich an seinen Unterleib presste, während er tief in ihr vergraben war, ins Gedächtnis einzuprägen - wie eine Erfahrung, die er noch oft wiederholen wollte.
Jonas’ Arme wollten ihn nicht länger halten. Langsam ließ er sich auf die Ellbogen sinken. Em seufzte und drehte sich um. Hastig löste er sich von ihr. Die Bewegung warf ihn aus dem Gleichgewicht. Er lehnte sich zu heftig auf die Säcke. Beide glitten zur Seite ...
Em kicherte und lachte aus vollem Hals, als er fluchend mit den Säcken umstürzte.
Jonas zog sie mit sich hinunter. Sie landete auf ihm, kicherte immer noch hilflos. Er konnte nicht anders und stimmte schließlich in ihr Gelächter ein.
Er lehnte sich auf den Säcken zurück, zog sie zu sich heran und schmiegte sie an seine Brust.
Lag einfach nur dort und genoss den Augenblick, genoss die zarte Wärme, die sie einhüllte, und den würzigen Duft ihrer körperlichen Vereinigung, der in der Vorratskammer nur einer unter vielen war. Obwohl nichts so süß duftete wie sie, nach Lavendel und Rosen und einem Aroma, das er nicht benennen konnte.
Em lag in seinen Armen. Reglos, befriedigt. Restlos erfüllt.
Nachdem er eine Weile an die Decke gestarrt hatte, ergriff Jonas das Wort. »Wonach suchst du?
Weitere Kostenlose Bücher