Stolz und Verfuehrung
hatte, gab es immer noch mehr, was er tun konnte, konnte sich ihr immer noch mehr schenken, sich ihr ergeben, sich an sie verschwenden -wie es seiner Meinung nach seine Aufgabe war. Er war mehr und mehr davon überzeugt, dass es keinen besseren Grund zum Leben gab, als sich ihr zu schenken.
Er verstärkte den Griff in ihrem Haar, drängte sie, nach oben zu rutschen. Nur zögernd ließ sie von ihm ab, fügte sich aber seinem Wunsch und beugte sich sogleich über seinen Mund. Er nahm ihre Sinne mit einem Kuss gefangen, während er sie noch höher schob, bis sie über seinen Lenden kniete.
Jonas fuhr mit den Händen zu ihren Schultern, streichelte ihr in langen Zügen über den Rücken, spielte über die weichen Muskeln, ergriff ihre Hüften und hielte sie fest und glitt mit seinem erregten, harten Schaft in die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln.
Em stöhnte, während sie sich küssten, aber er nahm ihren Mund mit seiner Zunge in Besitz, während er langsam in sie eindrang, sie langsam auf sich herunterzog und erfüllte.
Mit einem kurzen, kräftigen Stoß seiner Hüften drang er ganz in sie ein, sodass sie atemlos nach Luft schnappte. Dann richtete sie sich auf und spürte ihn so tief in sich wie nie zuvor.
Auf ihrem Gesicht spiegelte sich die sinnliche Überraschung. Em schaute zu ihm hinunter. Die Augen glitzerten hell unter ihren langen Wimpern. »Du lieber Himmel«, stöhnte sie.
Seine Gesichtszüge fühlten sich an wie versteinert, so heftig hatte die Leidenschaft ihn gepackt. Er hatte ihre Hüften genommen und angehoben, um sie gleich darauf wieder langsam abzusetzen.
»Oh ...« Das Geräusch klang wie ein langes, langsames Ausatmen, als Em mit geschlossenen Augen tiefer sank, sodass er sie wieder vollkommen erfüllte.
Jonas wiederholte die Bewegungen, aber dann übernahm Em die Führung - voller Eifer, voller Glückseligkeit und mit einem vergnügten Lächeln, weil sie rasch begriffen hatte, wie sie ihn mit ihrer gewohnten Hingabe reiten konnte.
Jonas streckte die Hände aus und schloss sie um ihre Brüste, streichelte sie, richtete sich dann halb auf, nahm eine harte Knospe in den Mund und saugte zart an ihr.
Nährte das Feuer, das sich in ihr ausgebreitet hatte, angeschwollen war und ihr siedend durch die Adern rann, das so heiß brannte, dass ihr die Röte in die Wangen schoss, bis sie fiebrig glühten. Ein Feuer, das sich in erhitzter Leidenschaft verzehrte und sie atemlos nach Luft schnappend zurückließ, als sie den Gipfel erklommen hatte.
Und erschüttert zusammenbrach.
Em stöhnte heftig, hatte die Finger in seine Brust gekrallt und den Kopf zurückgeworfen, kämpfte angestrengt um den nächsten Atemzug und versuchte, sich gegen die Flüt der Empfindungen zu wehren, die über sie hereinbrach und sie wie auf einer Woge forttrug.
Jonas ließ ihre Brüste los, ergriff ihre Hüften und drehte sich rollend um, riss sie mit sich und nahm sie unter sich gefangen. Und dort hielt er sie fest, in seinem Bett - herrlich nackt, mit einer Haut so heiß, dass sie beinahe brannte, die weichen Schenkel aufreizend gespreizt.
Sein mächtiges Glied drang tief in sie ein.
Er zog sich zurück und glitt wieder vor, füllte sie mit einem langen, langsamen Stoß, dehnte sie und zog sich wieder zurück. Wiederholte den Vorgang.
Langsam.
Jetzt war es Jonas, der nach Luft schnappte, der mit geschlossenen Augen den Kopf senkte und ihre Lippen mit seinen bedeckte. Der ihren Mund nahm und sie drängte, seinen zu nehmen, ihm Halt zu bieten, als er sich in ihr bewegte.
Em schenkte ihm ihren Mund, die Zunge, den Körper, antwortete auf den Ruf der niederen Instinkte. Sie überließen sich ihrer Lust, ihre Sinne tauchten ein in den vertrauten Tanz von Rückzug und Vorstoß.
Em hob die Hände und zerrte an ihm. Jonas gab nach und ließ sich auf ihr nieder, sodass sie die Arme um ihn schließen und sich an ihn klammern konnte. Sie schlug die Decken zurück und schlang die Beine um seine Hüften, drängte ihn schamlos.
Zu mehr. Wollte ihn mit Haut und Haar besitzen.
Jonas gab ihr, wonach sie verlangte, nahm sich, was er brauchte, verlor sich in ihrem Körper. Sein Herz und seine Seele gehörten bereits ihr; und doch schenkte er ihr beides aufs Neue, als sie den Höhepunkt erreichte - ihn mühelos in den Bann schlug und mit sich riss, hinab in das unergründliche Meer der Glückseligkeit.
Em stockte beinahe der Atem. Und doch musste sie unwillkürlich lächeln, als er über ihr zusammenbrach. Es war wie eine
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