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Stolz und Verlangen

Stolz und Verlangen

Titel: Stolz und Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Aufforderung, aus ihm herauszutreten.
    Dann hielt er sie am Knöchel fest, damit ihre Beine weit gespreizt blieben. Mit der anderen Hand griff er zwischen ihre Beine, öffnete ihre Scham und streichelte sie.
    »Ich glaube, du wurdest für mich geschaffen«, sagte er heiser und rieb ihr nasses Geschlecht mit seinem rauen Finger. »Sieh nur, wie prall und saftig du bist.«
    Mit den Hüften drängte sie sich seiner Liebkosung entgegen. »Jasper …«
    Er beugte sich nach vorne, und sein Atem strich heiß über ihre feuchten Locken. Erwartungsvoll spannte sie sich an.
    Er leckte sich die Lippen und raunte: »Mal sehen, wie feucht du werden kannst.«

13. Kapitel
    Eliza beobachtete Jasper, wie er sich vorbeugte und leicht über das bebende Fleisch leckte, das durch seine gespreizten Finger enthüllt wurde. Das Gefühl war die süßeste Folter. Ihre Oberschenkel zitterten in gespannter Erwartung des Höhepunkts. Der Anblick, wie er vor ihr kniete und sie voller Hingebung befriedigte, war so erregend, dass es kaum zu ertragen war. Er war so schön. So groß und stark. So selbstbewusst und selbstbeherrscht. Zu sehen, wie er sich ihrem Verlangen unterwarf, erfüllte sie mit einem Gefühl von weiblicher Macht, das ihr bis dahin unbekannt gewesen war.
    Und Jasper hatte ihr den Zugang zu dieser Macht ermöglicht. Ihr deren Vorhandensein gezeigt. Freute sich mit ihr daran. Sie schätzte ihn ungemein für dieses Geschenk und für sein Vertrauen in sie.
    Sie legte die Hände um seinen Hinterkopf und hielt erwartungsvoll den Atem an.
    »Öffne dich für mich«, sagte er sanft und tippte auf seine Schulter.
    Es dauerte einen Herzschlag lang, bis sie begriff, was er meinte. Er reichte ihr die Hand, um ihr zu helfen, die Balance zu wahren, und dann hob sie vorsichtig und zögernd ihr Bein. Als ihre Kniebeuge auf seiner Schulter lag, wurde das erregende Gefühl von Macht noch stärker. Ein Hitzeschauer durchfuhr sie. Ihr Mieder kam ihr plötzlich zu eng vor, als würden ihre Brüste anschwellen. Das Skandalöse ihres Tuns verstärkte ihre Erregung noch mehr. Ihr Körper erschien ihr wie ein einziges erotisches Versprechen, schmelzend und träge, sinnlich und verlockend.
    Den Kopf zur Seite geneigt, betrachtete Jasper sie. In seiner Miene spiegelte sich Lust, gepaart mit Zuneigung und Bewunderung, was Eliza zutiefst berührte. »Du hast deine Fähigkeit entdeckt, einen Mann zum Sklaven zu machen. Und es gefällt dir.«
    Sie strich mit den Fingern durch sein Haar, war dankbar, dass sie das Recht hatte, dies zu tun. »Wenn ich mit dir zusammen bin, scheint mir alles zu gefallen.«
    Er streichelte ihren Oberschenkel, knetete ihn fest und zart zugleich. Dann küsste er die nackte Haut über ihrem Strumpfband, leckte so rasch und flüchtig darüber, dass Eliza sich fragte, ob sie sich das nur eingebildet hatte.
    »Spann mich nicht auf die Folter«, flehte sie. »Ich bin schon völlig überreizt.«
    »Geduld ist eine Tugend.«
    »Sehe ich etwa tugendhaft aus?«, rief sie, außer sich vor Begierde.
    Als ihr Blick in den Spiegel hinter Jasper fiel, zog sie angesichts der Szene, die sich ihr bot, scharf die Luft ein – ihr Bein schlang sich über Jaspers breite Schulter, ihre Zehen spitzten sich in köstlicher Erwartung, ihre Hände umfassten seinen Kopf und drängten ihn zu der gierigen, pochenden Stelle zwischen ihren Beinen.
    »Beobachtest du uns?«, fragte er mit diabolischem Lächeln.
    »Ja …« Unverwandt starrte Eliza in den Spiegel, als sein Kopf näher kam. Gleich darauf spürte sie, wie sich seine festen Lippen um ihre Klitoris legten. Seine Zunge strich über die angeschwollene empfindliche Knospe, und unter wilden Zuckungen schrie Eliza auf.
    Jasper zog sich zurück, leckte sich genüsslich die Lippen. »Eines nicht allzu fernen Tages werde ich dich mit gespreizten Beinen an mein Bett fesseln und mich stundenlang über dich hermachen, nur um die Laute zu hören, die du von dir gibst, wenn ich dir Lust bereite.«
    Die Vorstellung erzeugte einen Schwall heißer Feuchtigkeit in ihr. Er summte beifällig, umfasste ihre Hinterbacken und hielt sie fest. Die Beherrschung, die er bisher gezeigt hatte, löste sich auf, als er sie mit der Zunge stimulierte. Dieser Angriff löschte in ihr jeden noch verbliebenen vernünftigen Gedanken aus.
    In wilder Ekstase hielt Eliza seinen Kopf fest und schob sich seinen schmatzenden, saugenden Lippen entgegen. Die Frau im Spiegel wirkte aggressiv und lüstern zugleich, als sie ihm die Wade in den Rücken

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