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Stolz und Verlangen

Stolz und Verlangen

Titel: Stolz und Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Unbehagen wert. »Ich habe Ziele, die ich erreichen will, und Arbeit, die getan werden muss. Ich habe keine Zeit, mich nach Dingen zu verzehren, die ich nicht habe. Nur nach dir verzehre ich mich.«
    »Ich werde nie verstehen, warum du mich so gernhast.« Das winzige Grübchen, das ihm bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen war, verlockte ihn. »Aber ich werde mich über mein Glück nicht beklagen.«
    Noch immer verzaubert von diesem Grübchen, nahm er ihre Hand und zog Eliza näher. »Küss mich.«
    »Du magst Küssen. Nicht dass ich mich beschwere. Du kannst das sehr gut.«
    »Bevor ich dich kennenlernte, habe ich nicht gern geküsst. Jetzt kann ich gar nicht genug davon bekommen. Manchmal ist der Drang, dich zu küssen, so übermächtig, dass es mir schwerfällt, mich zu beherrschen.«
    Erstaunt sah sie ihn an. »Wirklich? Ich kann deine frühere Abneigung gegen das Küssen überhaupt nicht nachvollziehen. Ich liebe deinen Mund. Und deine Küsse.«
    »Ich habe meinen Mund nie als einen sonderlich erotischen Teil meiner Anatomie betrachtet. Es gibt andere Stellen an meinem Körper, auf die man eher die Aufmerksamkeit richten sollte.«
    »Darf ich dich irgendwohin küssen?« Eine tiefe Röte breitete sich von ihrem Dekolleté bis zu den Wangen aus. »Vielleicht hier?«
    Ihre Hand glitt tiefer, streichelte ihn durch seine Breeches hindurch.
    »Verdammt«, zischte er, nicht vorbereitet auf seine direkte Reaktion auf ihre Kühnheit.
    »Zu fest?«, flüsterte sie und zog die Hand zurück.
    »Nein.« Er packte ihre Hand und legte sie wieder an ihren Platz, schalt sich in Gedanken einen Narren, weil er sie erschreckt hatte, statt sie das tun zu lassen, was er sich so sehr wünschte. Ihr tiefes Vertrauen – vom offenen Aussprechen ihrer Gefühle bis hin zur Erfüllung seiner lüsternen Wünsche – machte ihn demütig. Er hatte in seinem Leben nichts geleistet, um eine so wunderbare Frau zu verdienen.
    »Mach mit mir, was du willst«, drängte er. »Bitte.«
    Mit funkelnden Augen musterte Eliza ihn von Kopf bis Fuß. Er spürte ihren Blick wie eine Liebkosung. »Lehr mich, wie ich dich befriedigen kann. Zeig mir, wie ich die einzige Frau werden kann, die du jemals brauchen oder begehren wirst.«
    Fieberhaft riss Jasper den Schlitz seiner Breeches auf und schob seine Unterkleidung aus dem Weg. Aus seinem Gefängnis befreit, sprang sein Schwanz hervor, reckte sich in Richtung seines Nabels in einer Zurschaustellung brutaler männlicher Arroganz.
    »Mein Gott«, keuchte sie. »An dir ist wirklich jeder Teil anbetungswürdig.«
    Erleichterung durchfuhr ihn, gefolgt von ungezügeltem Verlangen, als ihre kalte Hand sein heißes Glied umhüllte. Er warf den Nacken zurück, presste die Zähne zusammen, um die Beherrschung zu wahren. Ein paar pumpende Bewegungen mit seiner Hand und er wäre fertig. Nach Elizas erregender, schamloser Darbietung war er kurz davor zu kommen. Ihr Geruch hing an seinen Lippen, stieg mit jedem Atemzug in seine Nase, stachelte seine Lust zu bislang unerreichten Höhen an.
    Mit den Fingerspitzen strich sie an seinem Schwanz auf und ab. Forschend. Neugierig. Keuchend atmete Jasper aus. Seine Hoden waren hart zusammengezogen, sein Samen kochte, brodelte nach oben und lief an der Spitze über.
    Eliza berührte diesen ersten Tropfen und hob anschließend den Finger an den Mund.
    »Das wirst du vielleicht nicht mögen«, warnte er. »Manche Frauen finden das unangenehm.«
    Herausfordernd hob sie die Brauen. Dann öffnete sie den Mund und schob die feuchte Fingerspitze hinein. »Mm«, sagte sie leise, und da gab es für Jasper kein Halten mehr.
    »Nimm mich in den Mund«, stieß er hervor. »Leg die Lippen um die Eichel.«
    Ohne zu zögern, beugte sie sich über ihn. Ihr Haar fiel über ihre Schultern, und er schob es ihr auf den Rücken, um freie Sicht auf ihr Gesicht zu haben.
    Er beobachtete, wie ihre Lippen sich öffneten, ihr Kopf sich tiefer senkte und sein Schwanz in ihren Mund glitt. Als sie an ihm zu saugen begann, stöhnte er laut auf. Die feuchte Hitze ihres Mundes und das zarte Saugen waren die reinste Folter.
    »Das ist gut«, japste er. »Nimm ihn tiefer hinein.«
    Ihre Lippen glitten nach unten, schoben den Schwanz tiefer in den Mund.
    »Saug daran. Ah … ja, genau so.« Schweiß tropfte ihm von der Stirn. »Gott … deine Zunge …«
    Ein Stöhnen vibrierte gegen seinen Penis.
    Jegliche Sorge, sie könne diesen Akt widerlich finden, löste sich mit diesem Laut in nichts auf. Sie schob die Hand

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