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Stop saying Goodbye: Roman (German Edition)

Stop saying Goodbye: Roman (German Edition)

Titel: Stop saying Goodbye: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Dessen
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ist.«
    »Du hast doch selbst eine Uhr um«, meinte Heather trocken. »Deine eingebaute Stechuhr.«
    Riley warf ihr einen unwilligen Blick zu. »Neun Uhr zweiunddreißig«, antwortete sie, »und das bedeutet   –«
    »Achtundzwanzig Minuten!«, rief Deb hysterisch dazwischen. »Noch achtundzwanzig Minuten, dann müssen wir definitiv und endgültig hier raus sein. Hat Opal gesagt.«
    »Ich dachte, Opal arbeitet nicht einmal mehr im
Luna Blu
«, meinte Riley.
    »Tut sie auch nicht«, gab Deb zurück. »Aber ihr gehört das Gebäude, deswegen darf sie auch bestimmen, was hier passiert.«
    Ich nahm mir einen Busch, steckte ihn sorgfältig am Straßenrand fest. »Noch gehört es ihr nicht«, merkte ich an. »Und selbst, wenn es mal so weit sein wird, ist es bloß zu einem gewissen Teil. Die Melmans und einige weitere Investoren besitzen dann die restlichen Prozent.«
    »Die Melmans?«, fragte Riley.
    »Die ehemaligen Besitzer«, erklärte ich ihr. »Sie haben den ganzen Laden vor Urzeiten überhaupt aufgezogen.«
    Ich schaute mich in dem großen Raum unterm Dach um und musste daran denken, was Opal mir an dem Tag, als ich das erste Mal hier oben war, über die Geschichte des Restaurants erzählt hatte. In den vergangenen beiden Wochen war im und mit dem
Luna Blu
eine Menge passiert. Mein Vater hatte das Angebot, für Chuckles nach Hawaii zu gehen, offiziell angenommen und Opal ebenso offiziell gekündigt, damit sie genügend Zeit hatte, alles vorzubereiten: Sie beabsichtigte nämlich, das Gebäude zu erwerben, sobald Chuckles es zum Verkauf anbot. Und zwar zu einem sehr günstigen Preis, allerdings unter zwei Bedingungen: Er wollte einen erheblichen Anteil am künftigen Gewinn
und
dassdie Rosmarinbrötchen wieder auf die Speisekarte gesetzt wurden. Diese Vereinbarung wurde bei einem ausgiebigen Abendessen in unserem Haus ausgetüftelt, bei dem außerdem ziemlich viel Kobe-Rind aus Hawaii sowie zwei Flaschen exzellenten Rotweins konsumiert wurden. Die Melmans waren kurze Zeit später wieder mit an Bord gekommen: Opal flog mit einem Geschäftsplan und einem Angebot in der Tasche zu ihnen nach Florida, das sie schlicht nicht ablehnen konnten. Noch wollten sie das, denn wie sich herausstellte, fanden sie das Rentnerleben für ihren Geschmack ein wenig fad. Sie sehnten sich richtiggehend nach der Zeit zurück, da sie täglich etwas zu tun gehabt hatten und mit Herausforderungen aller Art konfrontiert worden waren. Mithilfe ihres Geldes, eines Kredits von der Bank und Chuckles’ supergünstigem Supersonderpreis würde Opal also tatsächlich stolze Besitzerin ihres eigenen Restaurants werden. Aber vorher musste das
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seine Pforten erst einmal schließen.
    Worüber niemand wirklich glücklich war. Letzte Woche, während wir oben wie die Irren schufteten, um das Modell rechtzeitig fertigzustellen, platzte das Restaurant unten beinahe aus allen Nähten, weil alle Stammgäste und auch andere, die von den jüngsten Entwicklungen gehört hatten, dringend noch mal vorbeikommen und ein letztes Mal im alten
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essen wollten. Ich hatte fest damit gerechnet, dass ohne meinen Vater und Opal ein heilloses Durcheinander herrschen würde, aber überraschenderweise lief mit Jason und Tracey als Doppelspitze alles relativ glatt. Vor allem Dad kriegte sich fast nicht mehr ein über diese unerwartete Entwicklung; er hätte nämlich geschworen, dass Tracey zu den Menschen gehörte, die als Erste desertieren. Doch wie sich herausstellte, bewährte sie sichdermaßen, dass sie in Opals neuem Lokal vermutlich sogar zur Managerin aufsteigen konnte. Sofern sie das überhaupt wollte.
    »Da ist er ja!« Deb schnappte sich einen großen Bogen festen weißen Papiers, der aus irgendeinem Grund in der Nähe des Treppenabsatzes auf dem Boden gelandet war, hielt ihn triumphierend in die Höhe. »Ein Glück! Dann will ich doch gleich mal nachsehen, was wir noch zu erledigen haben   … Gut, die Flächen, die begrünt werden müssen, sind weitgehend fertig, an dem Rest wird gerade gearbeitet, die Verkehrsschilder   … so ein Mist, wo sind die Verkehrsschilder?«
    »Ich kümmere mich gerade drum«, sagte Ellis. »Vergiss nicht, zwischendurch zu atmen, okay?«
    »Das heißt, es fehlen bloß noch die letzten Details bei den Passanten und dem Rest der Bevölkerung«, fuhr Deb fort, natürlich ohne ein einziges Mal zu atmen. Suchend sah sie sich um. »Gestern habe ich hier irgendwo noch eine Tüte mit Figuren gesehen   – sobald die eingesetzt

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