Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Strangers on a Train - Reise der Leidenschaft

Strangers on a Train - Reise der Leidenschaft

Titel: Strangers on a Train - Reise der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena Bell
Vom Netzwerk:
in seiner Leistengegend. Sein Glied wurde hart. Er presste seine Lippen auf ihre Halsbeuge und die glatte, heiße Haut dort, und sie zu fühlen war elektrifizierend.
    Sie waren fast ein Jahr zusammen gewesen und hatten sich in diesem Jahr Hunderte Male geliebt, aber das hier fühlte sich an wie etwas ganz Neues – es war wie damals, bevor sie sich zum allerersten Mal berührt hatten, dieses wahnsinnige, prickelnde Gefühl, das den ganzen Körper wild vor Verlangen machte und einen dazu brachte, Sachen zu tun, die man lieber lassen sollte.
    Ein weiterer winziger Laut entfuhr ihren Lippen. Ein Stöhnen, das ihn völlig unvorbereitet traf, das wie eine Berührung war und ihn fast über die Grenzen seiner Kontrolle hinaus katapultierte. Er stöhnte ebenfalls, und dann passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Sie lachte, drehte sich zu ihm und flüsterte laut: »Psssst
.
Wir sind im Zug.«
    »Ist mir egal.« Er lehnte sich zu ihr. Es war eine Verrenkung, doch irgendwie fand sein Mund den V-Ausschnitt ihrer Bluse. Amy stöhnte wieder, ein bisschen lauter als beim letzten Mal, und ohne den Kopf zu heben, sagte er: »Hört sich an, als wäre es dir auch gleichgültig.«
    »Im Zug sind eine Million Menschen.«
    »Gegenüber von uns sitzt niemand.«
    »Noch nicht.«
    »Dann lass uns keine Zeit vergeuden!« Und diesmal küsste er sie richtig. Es war, als fügte sich ein Puzzleteil an seinen Platz, wie ein leises Klicken tief in seinem Inneren. Es dauerte bloß eine Sekunde, bis sie sich ihm öffnete, bis ihre Zunge seine fand, bis sie begann, diese vertrauten, kleinen, wimmernden Laute von sich zu geben, die ihn vom ersten Mal an, als sie miteinander geschlafen hatten, im Bett total wild gemacht hatten.
    Er war sich nicht sicher, ob er ihr das je gesagt hatte, doch es waren diese Laute, die ihn jedes Mal kommen ließen. Natürlich waren da noch die Hitze, die Reibung und Feuchte, ihre Finger, die in den Zwischenraum griffen, wo ihre Körper aufeinandertrafen, und sich gekonnt über ihn bewegten, sein Daumen, der ihre Klitoris fand, und all die vielen Küsse, unendlich heiß, nass und gierig … Aber immer waren diese kleinen Wimmergeräusche der letzte Tropfen, der ihn zum Überlaufen brachte und in den Wahnsinn trieb. Er vermutete, es lag daran, dass sie sie so hilflos klingen ließen, als wäre sie völlig überwältigt von dem, was mit ihnen geschah.
    Er musste sich von ihr losreißen, sonst würde er, würden sie beide unangenehm auffallen. Als er von ihr abließ, atmeten sie beide heftig.
    »Nicht aufhören!«, sagte sie.
    »Wir sind im Zug.«
    »Ist mir egal.«
    Er versank wieder in einem Kuss. Er berührte sanft die Spitze ihres BH s unter ihrer Bluse und darunter die harte, feste Perle ihrer Brustwarze. Sie waren miteinander verschmolzen, und sie zu berühren löste bei ihm eine Kettenreaktion aus, als hätte er über nichts mehr, was er tat oder fühlte, irgendeine Kontrolle, als wäre er gefangen in der Spirale ihres Begehrens. Amy bog sich nach oben in seinen Handteller und machte wieder ein Geräusch, ein anderes, roheres, als er mit seinem Daumen hin und her strich.
    Mit seiner anderen Hand glitt er zum Bund ihrer Hose, von wo aus Hitze ausstrahlte. Dort ließ er seine Handfläche ruhen, weil er sie nicht zu weit treiben wollte, doch sie rutschte vorwärts, um ihm zu begegnen, und rieb sich an ihm, und zwar fest. »Himmel«, stieß er atemlos hervor, und sie flüsterte: »Bitte, hör nicht auf!«, und er hätte auch für Geld nicht aufgehört, nichts auf der Welt hätte ihn davon abhalten können, sie zu berühren oder zu küssen. Er spürte die Spannung in ihrem Körper, die anwuchs, bis sie zu seiner eigenen Anspannung passte. Er bewegte seine Hand gegen ihr begieriges Reiben, nahm ihre Brustwarze zwischen Zeigefinger und Daumen und spürte eher, als dass er ihn hörte, den Schrei ihrer Erlösung, leise in seinem Mund, während der Zug ruckelnd an einer Haltestelle irgendwo in Westchester County zum Stehen kam.
    Die Türen gingen auf. Ein neuer Strom Leute stieg ein, und ein Pärchen mittleren Alters setzte sich ihnen gegenüber.

4
    Amy drehte sich mit dem ganzen Körper zum Fenster, um ihr erhitztes Gesicht zu verbergen. Außerdem hatte sie Tränen der Erlösung – und Erleichterung – in den Augen. »Perfektes Timing«, sagte Jeff hinter ihr.
    »Für mich schon«, murmelte sie. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass die restliche Zugfahrt für dich sehr angenehm wird.«
    »Nein. Oh Gott, nein. Autsch.«
    »Ich

Weitere Kostenlose Bücher