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Stürmische Romanze

Stürmische Romanze

Titel: Stürmische Romanze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SHARON KENDRICK , Pößneck GGP Media GmbH
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wie erstarrt und konnte sich nicht von der Stelle rühren. „Nein“, flüsterte sie. „Nein, Giovanni!“
    „O doch, Kate“, entgegnete er.
    Sie schüttelte den Kopf, aber es war bereits zu spät. Giovanni zog sie an sich und neigte langsam den Kopf. Kates Verlangen nach Giovanni war stärker als ihre Vernunft. Sie öffnete leicht die Lippen und schloss die Augen. In diesem Moment presste Giovanni den Mund auf ihren und küsste sie leidenschaftlich. Daraufhin zog er sie noch enger an sich, und Kate spürte, wie erregt er war.
    Giovanni versuchte sich einzureden, dass er sie küssen müsse, um sie gefügig zu machen. Doch in Wirklichkeit konnte er sich kaum zurückhalten. Zuerst küsste er Kate leidenschaftlich und fordernd. Schließlich liebkoste er ihren Mund immer zärtlicher, bis sich ihre Zungen zu einem sinnlichen Liebesspiel vereinigten.
    Ungeduldig öffnete Giovanni den Gürtel von Kates Morgenmantel. Er schob die Hand unter den seidigen Stoff und umfasste ihre Brust. Kate seufzte.
    „Sieh nach unten“, forderte er sie auf.
    Kate beobachtete, wie Giovanni mit den Fingern ihre Brustspitzen umkreiste und dann darüber strich. Sie erschauerte. Ohne hinzusehen, griff sie nach seinem Gürtel und öffnete ihn. Daraufhin zog sie den Reißverschluss seiner Hose auf, schob die Hand hinein und spürte, dass er ganz hart war. Sie umfasste ihn, und Giovanni stöhnte leise auf.
    „Matri di Diu!“
Sanft legte er Kate auf den Teppich. Wie ein Schuljunge vor der ersten Liebesnacht hatte er das Gefühl, seine Erregung nicht eine Sekunde länger ertragen zu können. Suchend schob Giovanni eine Hand in die Hosentasche.
    Kate spürte, wie er sich ein Kondom überstreifte und seine Hose hinunterschob, sie jedoch nicht auszog. Offensichtlich wollte er sich noch nicht einmal die Zeit nehmen, sich ganz zu entkleiden. Kate war schockiert und unglaublich erregt zugleich. Er will
hier
mit mir schlafen, dachte sie atemlos. Hier und jetzt.
    Als Giovanni sich auf sie legte, fiel Kates Blick auf die mannshohen Fenster, durch die das helle Abendlicht ins Zimmer fiel, weil die Vorhänge noch nicht zugezogen waren.
    „Giovanni“, sagte Kate leise.
    Giovanni, der ihre Brust mit dem Mund liebkoste, hielt inne und blickte auf. „Was ist denn?“ fragte er.
    Kate wies auf das Fenster. „Man kann uns von draußen sehen“, flüsterte sie.
    Fast hätte Giovanni erwidert, dass es ihm gleichgültig sei – so stark war sein Verlangen. Er musste all seine Kraft aufbringen, um sich von Kate loszureißen. Giovanni stand auf und streifte sich dabei die Hose ab. Das weiße Seidenhemd reichte ihm bis zu den Oberschenkeln. Dann zog er sich auch Schuhe und Socken aus. Atemlos und mit heftig klopfendem Herzen beobachtete Kate ihn.
    Dann ging Giovanni zum Fenster, schloss die Vorhänge, knöpfte langsam sein Hemd halb auf und zog es sich über den Kopf.
    Erwartungsvoll lag Kate da und betrachtete ihn. Das durch die Vorhänge gedämpfte Licht betonte Giovannis dunkle Silhouette. Schließlich glaubte Kate, keine Sekunde länger warten zu können. Sie sehnte sich danach, endlich seine Haut an ihrer zu spüren. Einen Moment lang, der ihr wie eine Ewigkeit erschien, stand Giovanni unbeweglich da und blickte auf sie herab, ohne zu lächeln.
    Er ließ den Blick über ihren schlanken Körper gleiten, der vor ihm auf dem silbergrauen Satin ausgebreitet lag. Giovanni legte sich neben sie und schob ihr den Morgenmantel von den Schultern, s o dass Kate wie er ganz nackt war. Dann wies er mit dem Kinn zum Fenster. „Ist es dir so recht,
cara
?“ fragte er.
    Kates Verlangen war so stark, dass sie sogar seinen spöttischen Tonfall überhörte. Sie legte ihm die Hände auf die Schultern, hob den Kopf und bedeckte seine bronzefarbene Haut mit Küssen.
    Giovanni konnte sich kaum noch beherrschen, als er die Hand zwischen Kates Beine gleiten ließ und spürte, wie sie erschauerte.
    „Oh!“ Sie stöhnte leise auf.
    Giovanni genoss das Gefühl, Macht über sie zu haben.
    „Bitte!“ flehte sie atemlos.
    „Bitte was?“ fragte er unbarmherzig.
    Kate vergaß all ihren Stolz. „Bitte hör nicht auf“, flüsterte sie.
    Erneut liebkoste Giovanni sie mit der Hand. Er wusste, dass er Kate mit Leichtigkeit innerhalb von Sekunden zum Höhepunkt bringen konnte. Doch ihr lustvolles Erschauern sollte noch ein wenig länger andauern. Er zog die Hand zurück.
    „Oh!“ Kate wollte protestieren.
    „Nein,
cara
.“ Es gefiel ihm, wie verzweifelt sie sich unter ihm wand.

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