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Stunde der Vergeltung (German Edition)

Stunde der Vergeltung (German Edition)

Titel: Stunde der Vergeltung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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Wieso denn nicht? Das Leben war hart und kurz und wurde mit jedem Tag härter und kürzer. Außerdem besaß sie kein großes Talent dafür, sich dem Vergnügen hinzugeben, selbst wenn sie es bewusst suchte, was sie nicht tat. Es war jetzt oder vermutlich niemals wieder.
    Immerhin saß sie in einem Flugzeug fest. Sie hatte nichts Besseres zu tun. Es war ja nicht so, als verschwendete sie kostbare Zeit, die sie nutzen könnte, um ihre und Rachels Probleme zu lösen. Also, warum nicht?
    Sollte der Mann sich im Multitasking üben. Er verstand sich gut darauf.
    Val stimulierte ihre Vagina, streichelte sie mit den Fingerspitzen, ohne einzudringen. »Wären wir ungestört und in einem Bett, würde ich dir diese Jeans ausziehen und dich auf mich setzen«, raunte er ihr ins Ohr. »Ich würde dich ganz langsam nach unten ziehen und mit einem langen, behutsam gleitenden Stoß in dich eindringen, bis deine enge Muschi meinen cazzo umschmiegt wie ein Handschuh. Dann würde ich deine Hüften umfassen und dich von unten vögeln, während ich zu deinen Brüsten hochsehe, die über mir tanzen. Jeder Zentimeter deines Körpers wäre glutrot und brennend vor Verlangen. Du könntest so laut sein, wie du wolltest.«
    Tam leckte sich über die trockenen Lippen. »Ist dir bewusst, dass in dieser Stellung die Frau die Kontrolle haben sollte? Das ist der Zweck des Ganzen. Aber ich schätze, das ist einem prähistorischen Muskelprotz wie dir noch nie in den Sinn gekommen.«
    »Du willst die Kontrolle, Tamar?« Ein Lächeln blitzte im Halbdunkel über sein Gesicht. »Kämpfe mit mir darum. Ich liebe es, wie du um mich herum kommst, wenn du verlierst.«
    Sie musste sich mächtig ins Zeug legen, um ihre Abwehr aufrechtzuerhalten. Besonders, nachdem sein geschickter Finger hauchzart über ihre Klitoris strich. Sie spürte die Berührung kaum und trotzdem … ah . Sie spürte nichts anderes.
    »Ich hasse dich«, bemerkte sie geistesabwesend. »Man sollte dir eine Lektion erteilen.«
    »Wenn ich fertig bin, wirst du zu müde sein, um das zu tun«, konterte er. »Du wirst so erschöpft sein, dass du nicht mal mehr Widerstand leisten wirst, wenn ich dich festbinde, um deinen Kitzler zu lecken und dich mit der Zunge zu verwöhnen, bis du erneut kommst. Dann werde ich dich wieder nehmen. Jede Einzelheit beobachten. Wie mein cazzo in dich hineingleitet und deine feuchten, rosaroten Schamlippen seine ganze Länge küssen, wenn ich ihn herausziehe … und wieder und wieder zustoße. Wie du mich vollständig bis zum letzten Zentimeter aufnimmst, bis meine Eichel tief in deinem Inneren steckt … so eng und pochend und erregt … «
    »Hör auf«, flüsterte sie. »Kein Wort mehr.«
    »Nein?«
    Tam hielt seinem Blick stand, als sie die Knöpfe ihrer Jeans öffnete und tiefer in den Sitz rutschte, um ihm mehr Spielraum zu geben. Sie spreizte die Beine und schob seine Hand in ihre Jeans. »Mach dich an die Arbeit«, sagte sie. »Und gib dir Mühe. Andernfalls werde ich dich dafür büßen lassen, dass du mich belästigt hast.«
    Er nahm die Einladung an, indem er zwei Finger in ihre Spalte schob. Sie war so saftig und geschwollen. Fast verzweifelt drängte sie sich ihm entgegen, und es fühlte sich so gut an, wie sie die Schenkel fest um seine Hand schloss.
    Val krümmte die Finger zu einem sanften Haken und ließ sie zärtlich über die glimmenden Stellen in ihrem Inneren kreisen, die brannten vor erwartungsvoller Spannung, während sein Daumen sich ihrer Klitoris annahm und einen perfekten kleinen Trommelwirbel darauf schlug … oh Gott, so viel zum Thema Multitasking.
    Val klappte die Mittelkonsole hoch und küsste Tam.
    Sein Mund war nicht weniger fähig als seine Hände, aber es war weniger seine Geschicklichkeit, die sie erregte. Es war der Ausdruck in seinen Augen. Nicht triumphierend oder eingebildet oder selbstzufrieden. Es lag ein stummes Flehen darin.
    Sie schloss die Augen und sah das Traumherz in der Wölbung seiner zärtlichen Hand liegen. Das Licht, das durch seine Finger schimmerte.
    Werde bloß nicht gefühlsduselig wegen eines Traums. Träume sind nur Trugbilder , mahnte ihre innere Stimme.
    Mach mir das nicht kaputt , gab sie zurück. Nur ein kleines bisschen Vergnügen, Herrgott noch mal. Ein bisschen Freude alle Jubeljahre.
    Sie beherrschte die Kunst des Küssens, wie auch jede andere sexuelle Technik, trotzdem hatte sie nie zuvor dieses ungestüme, verzehrende Verlangen bei einem Kuss verspürt. Dabei war das der einzige Sinn und Zweck

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