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Sturm ueber Cleybourne Castle

Sturm ueber Cleybourne Castle

Titel: Sturm ueber Cleybourne Castle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Camp
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Worte wurden ihr unendlich sacht von den Lippen geküsst, zärtlich und ausdauernd. Ihr Herz klopfte so wild und heftig, dass es beinahe schmerzte, als sich Richard schließlich wieder aufrichtete.
    „Jessica ...", flüsterte er atemlos, und dann schlang er die Arme um sie, fest und Besitz ergreifend, drückte sie an sich und küsste sie erneut. Ihr Körper erbebte und drängte sich ihm entgegen. Sie legte die Arme um seinen Nacken und öffnete hingebungsvoll die Lippen. Richard stöhnte leise auf, strich über ihre Hüften und presste sie gegen seine Härte. Dann streichelte er mit seinem Mund ihre Wangen und ihren Hals, küsste den Rand ihres Ohres.
    „Wir sollten das nicht...", murmelte er.
    „Nein, wirklich nicht", bestätigte Jessica atemlos.
    „Sag, dass ich aufhören soll", forderte er und biss spielerisch in ihr Ohrläppchen, während er sie fester an sich drückte.
    „Sag mir, dass ich gehen soll."
    „Das kann ich nicht." Ein Schauer lief über Jessicas Haut, und zwischen ihren Schenkeln flutete Hitze auf. „Ich will nicht, dass du gehst. Ich will, dass du ..." Ein leiser Seufzer kam über ihre Lippen, als er mit der Zunge die Höhlung an ihrer Kehle erkundete. „Bleib...", murmelte sie und krampfte die Hände um seine Schultern. „Bitte bleib."
    Richard spürte, wie seine Sinne die Oberhand gewannen. Bei allen anderen Frauen, auch bei Caroline, war sein Verstand trotz des wilden Verlangens wach geblieben.
    Bei Jessica aber bestand er nur noch aus Begierde und Glut, die all seine Denkfähigkeit verbrannte und nur die Vorstellung ihres nackten Körpers übrig ließ und der süßen Wärme, in die er eindringen wollte.
    Langsam begann er, ihr Kleid am Rücken aufzuknöpfen, und sie ließ es mit fast andachtsvoll gesenktem Kopf geschehen. Unter dem dunklen Gewebe kam ihre seidig glänzende weiße Haut zum Vorschein. Ungeduldig schob er es über ihre Schultern bis auf die Arme und zog dann eine Linie von Küssen am Rand des einfachen weißen Leibchens entlang, das sie unter dem Kleid trug. Währenddessen fingerte er an den Schnüren des Leibchens, bis er sie endlich, endlich so weit gelockert hatte, dass er mit den Händen ihre nackten Brüste umfassen und mit den Daumenspitzen die dunklen Knospen hart und fest werden lassen konnte. Willenlos einem unbeschreiblichen Lustgefühl hingegeben, lehnte Jessica an seiner Brust. Sein Atem ging rau und schnell, während seine Hände nicht genug von den sanftweichen Rundungen ertasten konnten.
    Schließlich wurde auch das lose Leibchen hinderlich. Er schob das Kleid gänzlich von Jessicas Armen, riss dann ungeduldig das Stück weißen Leinens über ihren Kopf und warf es achtlos zur Seite. Wie ein Verhungernder nahm er nun mit den Lippen all das nackte samtige Fleisch in Besitz, das sich ihm jetzt bot, und Jessica erzitterte unter dem Ansturm der Sinnesreize, die seine Liebkosungen auslösten.
    Unbemerkt hatte Richard inzwischen auch das Gurtband ihres Unterrockes gelöst. Der Rock glitt lautlos zu Boden und lag wie ein Kranz zu ihren Füßen. Nun trug sie nichts weiter als ein Höschen aus weißer Baumwolle und Strümpfe. Vorsichtig schob Richard die Hand unter den weißen Stoff und zwischen ihre Schenkel. Jessica erstarrte, aber sie machte keine Anstalten zurückzuweichen. Nach ein paar Herzschlägen erschauerte sie leicht und ließ sich an seine Brust sinken. Die Spannung in ihren Beinen löste sich, sie wurden weich und nachgiebig. Die feuchte Wärme, die er ertastete, ließ Richards Erregung fast ins Unerträgliche steigen. Er erinnerte sich ihrer leidenschaftlichen Reaktion an jenem Abend und wünschte sich nichts weiter, als sogleich in ihr versinken zu können.
    Doch noch beherrschte er sich, denn es galt, Jessica auf weitere Höhen der Leidenschaft und der Erfüllung zu führen. Sacht hob er sie empor, trug sie zum Bett und legte sie auf das kühle Laken. Dann entfernte er den letzten Rest ihrer Kleidung, bis sie sich völlig nackt seinen Augen darbot. Etwas Lieblicheres glaubte er nie zuvor gesehen zu haben.
    Ohne einen Blick von ihr zu wenden, entledigte auch er sich seiner Kleider, zerrte achtlos an Knöpfen und Bändern und ließ alles neben das Bett auf den Boden fallen. Dann legte er sich neben Jessica, nahm sie in den Arm und zog mit der anderen Hand die Bettdecke über sie beide. Jessica zitterte am ganzen Körper, aber sie ruhte zärtlich und weich an seiner Seite, und er blieb einen kurzen Moment lang liegen und streichelte nur zärtlich ihren

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