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Sturmflut mit Schokoladenengel

Sturmflut mit Schokoladenengel

Titel: Sturmflut mit Schokoladenengel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dora Tauer
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meine Finger dazwischen schob. Das machte mir Mut, und ich rutschte höher und tastete nach ihrer pelzigen Wölbung. Sie stöhnte und presste die Schenkel zusammen, richtete sich plötzlich auf den Knien auf und zog meinen Kopf zu sich herunter. Wie eine Verdurstende küsste sie mich.
    Ich hielt sie ganz fest, erkundete ihren Rücken, langte nach ihrem Rocksaum, der wieder halb über ihren köstlichen Hintern gerutscht war, und zog ihr den Rock bis zur Taille herauf. Und dann, ehe ich wusste, wie mir geschah, schlossen ihre heißen Finger sich um meinen pochenden Schwanz.
    Ich löste mich von ihren Lippen, und ein Wonneschrei entfuhr mir, den man wohl hinauf bis in den sechsten Stock und hinunter bis ins Erdgeschoss gehört haben musste. Meine Hand fuhr wie von selbst zu Evas pelziger Spalte und öffnete sie. Heiß war es dort und schon reichlich nass. Ich suchte und fand ihre feuchte Perle, und dann, nun ja – dann tat ich mein Bestes.
    So knieten wir eine Zeitlang voreinander, rieben und drückten und streichelten uns. Unsere keuchenden Atemzüge flogen längst im selben Rhythmus, unsere Körper bogen sich und zuckten wie ein einziger Körper, und ich konnte nicht genug kriegen von ihrer Haut, ihren Wölbungen, ihren Kerben und Spalten und irgendwann glaubte ich, jeden Moment sterben zu müssen, wenn ich mich nicht ganz und gar in sie hineinstoßen konnte.
    Eva ging es genau so – ich sah es an dem feuchten Schleier, der durch den Blick ihrer Smaragdaugen zog, las es im Ausdruck des Lustschmerzes, der ihren schönen großen Mund verzog, hörte es an ihrem Stöhnen. Ich hob sie hoch, drehte mich, ließ mich gegen die Aufzugswand sinken und setzte sie auf meinen Schenkeln über meiner pochenden, hoch aufgerichteten Lust ab.
    Es ging so einfach, als wären wir für nichts anderes gemacht: mein Schwanz für ihren Schoß, und ihr Schoß für meinen Schwanz.
    Diesmal war sie es, der ein Schrei entfuhr – sie riss die Augen auf, wie unter großem Schrecken und legte ihre Rechte auf den Mund, um nicht noch lauter zu rufen. Unter ihrem weit hoch gerutschten Rock hielt ich ihre Taille fest, ließ auch die letzten Hemmungen fahren und stieß mich in sie hinein. Eva streckte die Arme aus, hielt sich an den Griffbügeln fest, die knapp über meinem Kopf rund um die Aufzugskabine verliefen, und ritt auf mir.
    Wie eine Besinnungslose tat sie das, und bald peitschten mir ihre Locken um die Ohren. Immer schneller ritt sie auf mir, mit aufgerissenem Mund, mit geschlossenen Augen und weit in den Nacken geworfenem Kopf. Ich passte mich ihrem wilden Ritt an, schnappte mit den Zähnen nach ihren vor meinem Gesicht tanzenden Brüsten, zog ihre Knospen lang und riss ihr Becken an mich.
    Ich glaube, ich stöhnte ihren Namen heraus wie ein Sterbender, als ich kam, und Eva ließ den Haltebügel der Liftkabine los und klammerte sich an mich. Ich spürte nicht, wie sie mir in den Hals biss, sah erst später die blauen Flecken im Spiegel, doch ich spürte genau, wie ihr Körper sich gegen mich stemmte, wie er bebte, und wie sie mich in diesem einen, unbeschreiblichen Augenblick festhielt, als wollte sie mich nie wieder loslassen.
    Das werde ich nie vergessen, selbst dann nicht, wenn Eva und ich uns eines Tages doch wieder trennen sollten; genau so wenig, wie die Worte, die sie mir danach ins Ohr seufzte – doch die werde ich hier nicht hinschreiben, das habe ich Eva versprochen.
    Ja, das war es, mein unvergessliches erotisches Erlebnis, jetzt habe ich es doch geschafft, es aufzuschreiben. Und damit geht die Geschichte auch schon zuende; obwohl sie damit eigentlich erst richtig anfing.
    Irgendwann knurrte mein Magen, als wir so ineinander verschlungen und mehr oder weniger nackt im Aufzug unseres Kaufhauses hingen und nicht recht begriffen, was eigentlich geschehen war; er knurrte so laut, dass Eva lachen musste.
    „Höchste Zeit, dass wir hier wieder 'raus kommen“, sagte sie. „Der Puffreis scheint dich nicht wirklich satt zu machen.“
    „Stimmt schon.“ Ich tastete nach meiner Hose, meinem Handy und rief meinen unbezahlbaren Freund in der Haustechnik an. „Von mir aus kannst du den Fehler jetzt finden.“
    Danach half ich ihr auf die Beine. Wir kicherten, suchten unsere Klamotten zusammen und benahmen uns ein wenig wie Betrunkene. Und das waren wir ja auch: betrunken; wenn auch nicht von den beiden Piccolos. Irgendwie schafften wir es dennoch, uns anzuziehen und unsere Kleider zu ordnen.
    „Ich kenn' da ein ganz exklusives

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