Succubus05 Shadows - Die dunkle Seite der Versuchung
und ab zu bewegen, und ich spürte, wie er zwischen meinen Lippen anwuchs, wie er härter und länger wurde.
Vermutlich merkte er gar nicht, dass er inzwischen mit seinen Händen durch mein Haar strich und sich dabei mit seinen Fingern in den kunstvoll verteilten Haarnadeln und sorgfältig arrangierten Locken verfing. Ich saugte intensiver und steigerte meine Geschwindigkeit, angeregt von dem Gefühl, wie er langsam meinen Mund ausfüllte. Die ersten Funken seiner Energie begannen, wie glitzernde Ströme aus Farben und Flammen zu mir herüber zu sickern. Zwar brachte mir das nicht per se körperliche Lust, doch es befeuerte mich auf ähnliche Weise, weckte meinen Sukkubushunger und brachte mein Fleisch zum Glühen, sodass ich mich danach verzehrte, ihn zu berühren und auch von ihm berührt zu werden.
«Ah ... Bianca, solltest wirklich nicht ...»
Ich entließ ihn augenblicklich aus meinem Mund, arbeitete mit meiner Hand aber weiter daran, ihn bis zum Höhepunkt zu streicheln. «Willst du, dass ich aufhöre?»
«Ich ... also, ah! Nein, aber Frauen wie du tun nicht ... du solltest nicht ...»
Ich lachte und das Lachen kam tief und gefährlich aus meiner Kehle. «Du hast ja keine Ahnung, was für eine Frau ich bin. Ich will es. Ich will dich in meinem Mund spüren ... dich schmecken ...»
«Oh Gott», stöhnte er mit geschlossenen Augen und halb offenem Mund.
Seine Muskeln spannten sich, sein ganzer Körper bog sich leicht durch und ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, ihn wieder in den Mund zu nehmen. Er kam und während sein Körper erbebte, nahm ich alles in mich auf. Die Lebensenergie, die mir zufloss, erreichte die Spitze ihrer Intensität und beinahe wäre auch ich gekommen. Wir hatten doch gerade erst angefangen und schon erhielt ich mehr Lebensenergie von ihm, als ich erwartet hätte. Das würde noch eine sehr gute Nacht werden. Als sich sein erschauernder Körper schließlich beruhigte, veränderte ich meine Position und umfing seine Hüften mit meinen. Ich leckte mit meiner Zunge über meine Lippen.
«Oh Gott», wiederholte er, während er mit geweiteten Augen heftig atmete. Seine Hände rutschten an meiner Taille entlang und ruhten dann unter meinen Brüsten, was mir sehr gefiel. «Ich dachte ... ich dachte, nur Huren tun so etwas ...»
Ich zog die Augenbrauen hoch. «Enttäuscht?»
«Oh, nein. Nein.»
Ich beugte mich über ihn und berührte seine Lippen mit meinen. «Dann tu mir den gleichen Gefallen.»
Trotz seiner Erschöpfung war er sofort eifrig bei der Sache. Zuerst zog er mir den Unterrock über den Kopf und dann verwüstete er meinen Körper mit seinem Mund, seine Hände hielten meine Brüste, während er sie mit seinen Lippen und seinen Zähnen verwöhnte, wie ich es zuvor für ihn getan hatte. Meine Begierde wuchs und meine Instinkte trieben mich an, immer mehr und immer mehr von seiner Lebensenergie zu nehmen und damit die brennenden Bedürfnisse meines Körpers zu befriedigen. Als er schließlich meine Schenkel spreizte und seine Lippen zwischen meinen Beinen ankamen, riss ich seinen Kopf hoch.
«Du hast einmal gesagt, ich würde wie ein Mann denken», zischte ich leise. «Dann behandele mich auch so. Auf die Knie.»
Er blinzelte überrascht und war etwas perplex, doch ich konnte sehen, dass der Nachdruck in diesem Befehl ihn erregte. Ein animalisches Glitzern tauchte in seinen Augen auf. Er sank zu Boden und ich stand ans Bett gelehnt vor ihm.
Er hielt meine Hüften mit seinen Händen fest und drückte sein Gesicht in das weiche Haarfleckchen zwischen meinen Schenkeln. Seine Zunge glitt zwischen meine Lippen und streichelte das dort verborgen liegende, brennende, angeschwollene Herz. Schon bei dieser ersten Berührung erzitterte mein ganzer Körper und ich legte den Kopf in den Nacken. Von dieser Reaktion angefeuert, leckte er gierig und ließ seine Zunge in einem stetigen Rhythmus tanzen. Ich krallte meine Hände in sein Haar und zog ihn noch dichter zu mir, zwang ihn dazu, noch mehr von mir zu kosten und den Druck seiner Zunge zu verstärken.
Als ich schließlich das lodernde, köstliche Gefühl in meinem Unterleib fast nicht mehr aushalten konnte, zerbarst es wie eine explodierende Sonne. Es war, als würde Feuer und Sternenglanz durch meinen Körper fließen und jeder Teil von mir kribbelte und schrie. Er imitierte, was ich zuvor für ihn getan hatte, und zog seinen Mund nicht zurück. Jedes Mal, wenn er seine Zunge neckend hervorschnellen ließ und diesen ach so
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