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Suche nicht die Suende

Suche nicht die Suende

Titel: Suche nicht die Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Duran
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Spiele auch bei dieser Sache einen Platz hatten. Aber … ein Faden von Furcht webte sich unter und dämpfte ihre Glut. »Alex –« Sie war noch nicht bereit für solche Dinge. Noch nicht. »Bitte«, wisperte sie.
    Er zögerte nur ganz kurz, dann zog er sie einen Schritt tiefer in den dunklen engen Raum hinein. Sie hörte das Klicken eines Riegels, und der Geruch nach Leinen erfüllte die Kammer: Stärke und Zitrone und Lavendel. Seine Hand an ihrer Hüfte führte sie ins Innere der Wäschekammer; er zog die Tür zu – und absolute Finsternis umgab sie.
    Er berührte ihr Ohr. Seine Stimme war weich und sehr, sehr tief. »Du hast recht«, murmelte er. Seine Hände strichen über ihren Po, streichelten ihre Oberschenkel. »Das ist viel besser. In einer solchen Dunkelheit kann alles passieren.«
    Das Prickeln, das Gwen durchlief, die Welle des Verlangens, die es antrieb, ließen ihre Kehle staubtrocken werden. Sie suchte nach seinem Mund, und er strich mit der Zunge über ihre Unterlippe. Seine Hände glitten langsam, sehr langsam ihre Arme herunter. Dann umschloss er ihre Handgelenke, zog ihre Arme auf seinen Rücken. Es war ein stummer Befehl: Sie sollte sie dort liegen lassen.
    Sein Mund kehrte jetzt zu ihrem zurück. Er küsste sie langsam und auskostend und gründlich, während sie still dastand. Alle Lustpunkte ihres Körpers pulsierten heftiger, und dass sie ihre Arme nicht bewegen sollte, fachte dieses Verlangen noch an: im Dunkeln stehen, blind, ihm vertrauend. »Was willst du?«, wisperte er.
    »Dich«, sagte sie.
    Seine Finger stießen zwischen ihre Beine. Als Gwen aufstöhnte, streichelte er sie fester. »Was willst du für dich?«
    Sie runzelte die Stirn.
»Dich.«
    Er lachte, was einen tiefen, erotischen Klang hatte. Das Streicheln zwischen ihren Beinen war nicht genug; der Rock behinderte seine Berührung. Sie drängte sich an ihn. »Schscht«, flüsterte er an ihrem Mund. »Gleich.«
    Der Druck seiner Finger wurde jetzt härter und erinnerte ihren Körper daran, wie leer er war, erinnerte daran, wie Alex das ändern konnte, an die Arten, auf die er imstande war, sie zu befriedigen. Aber sie wollte nicht mehr warten. Selbst als seine Hand sie reizte und antrieb und ihr Hunger wuchs, begann diese seltsame Panik zurück in ihre Gedanken zu sickern.
Nimm mich, Alex.
War es so leicht für ihn zu warten? Brannte er nicht ebenso sehr wie sie?
    Sie legte die Hand auf seine Erektion, und als er scharf einatmete, ohne Zweifel, um sie zu schelten, weil sie seinen Befehl missachtet und die Arme bewegt hatte, sagte sie »Schscht« und umschloss ihn fester. Sie wollte dies. Sie brauchte es. Alex legte die Hände um ihren Po, drückte und packte sie, hob sie zu sich hoch. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm zu helfen, um ihnen beiden zu helfen. »Nimm mich«, wisperte sie und rieb sich an ihm.
Nimm mich.
Sie legte die Hände an seine Hose und öffnete sie.
    Sein Schwanz sprang in ihre Hand, hart und groß und zu allem bereit. Alex zerrte ihre Röcke hoch. Ihre Münder begegneten sich, und ihre Zungen verbanden sich, während seine Hand an ihrem Strumpfband vorbei höher glitt und ihren nackten Oberschenkel unter den dünnen seidenen Unterhosen streichelte. Er hob die andere Hand an seinen Mund; sie hörte das nasse Geräusch, und dann legte er seinen Finger auf ihre Möse, auf den pulsierenden Punkt, der seiner Berührung entgegendrängte. Gwen schlucke vor Lust und stöhnte auf, was heiser und zerrissen klang. Einen Moment lang, als er sie rieb und sie sich wand, waren ihrer beider Atem und das Rascheln ihres Kleides das einzige Geräusch.
    Auffordernd stieß sie ihre Hüften gegen ihn. Seine Hand glitt zu ihrem Oberschenkel zurück, dann zog er ihr Bein hoch und legte es um seine Hüfte. Die Spitze seines Schwanzes streifte ihren Eingang. Er war so hart und heiß. »Ja«, hauchte sie. »Jetzt.«
    Er schob die Hand in ihre Hose und umschloss ihren nackten Hintern mit seiner großen Hand, während die andere in ihrem Nacken lag und ihren Kopf hielt. Und dann, sehr langsam, drang er in sie ein.
    Zwölf Tage. Er war größer, als sie sich erinnerte. Sie spürte den kurzen Widerstand ihres Körpers, bis sie wieder wusste, wie sie ihn aufnehmen musste. So groß und so hart, verlangte er nichts als Unterwerfung. Sehr langsam schob er sich in sie hinein, so langsam, als erforderte jedes winzige Stück seinen eigenen Moment der Entscheidung, als sei es ein Spiel von Frage und Einwilligung. Er bewegte sich in der

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