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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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erhitzten rosenfarbenen Wangen, ihre abgewandten Augen. »Ich nehme das als ein Ja. Wow, das haut mich echt um. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie du in einen Sexshop gehst, um dir einen … «
    »Ich habe nichts dergleichen getan«, unterbrach sie ihn. »Es war ein Scherzgeschenk. Von meinen Freundinnen. Sie haben irgendwann eine Party für mich und meine wiedererlangte Jungfräulichkeit geschmissen, um ein ganzes Jahr Zölibat zu feiern.«
    Er krümmte sich innerlich angesichts dieser Vorstellung. Ein ganzes Jahr? Autsch.
    »Wir haben mit Frozen Daiquiris angestoßen, kleine erotische Kuchen gegessen und sämtliche Männer, die wir kannten, durch den Kakao gezogen«, erklärte sie. »Du warst einer von ihnen, wenn du es genau wissen willst. Nach meinem dritten Daiquiri habe ich nur noch von dir erzählt.«
    »Es ehrt mich, dass ich einer von ihnen war«, sagte er ernst. »Und, ist es ein Dildo oder vibriert er?«
    Sie lachte leise. »Natürlich vibriert er, du Idiot.«
    Seine Augen waren vor Faszination geweitet. »Wow. Und, hast du ihn benutzt?«
    »Selbstverständlich habe ich ihn benutzt«, antwortete sie schnippisch. »Ich hatte seit einer Ewigkeit keinen Sex mehr.«
    Er dachte eine Weile darüber nach, was dazu führte, dass er bezähmend eine Faust um seinen Ständer schließen und ein paarmal tief einatmen musste, um seine Muskeln unter Kontrolle zu bringen und nicht auf der Stelle zu kommen. Die Vorstellung, wie Liv sich mit einem vibrierenden Sexspielzeug vergnügte, trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Er konnte sich nicht beherrschen zu fragen: »Und, wie schneide ich ab?«
    »Im Vergleich zu dem Vibrator?« Ihr entschlüpfte ein leises Lachen. »Oh, bitte. Er ist viel kleiner als dein bestes Stück, nur keine Sorge. Außerdem auch weniger problematisch.«
    »Weniger problematisch?« Er zog ein finsteres Gesicht. »Was soll das heißen?«
    Sie schnaubte. »Es soll heißen, dass ich ihn ausschalten, mit Wasser und Seife abwaschen und ihn zurück in seine Schachtel legen kann, wenn ich fertig bin. Er verfolgt mich nicht und versucht auch nicht, mich zu endlosen Sexmarathons zu verleiten.«
    »Hmm.« Sean griff wieder auf die beruhigende Atemtechnik zurück, wobei er sämtliche Muskeln anspannte und seinen pochenden Schwanz herunterdrückte. »Prinzessin? Falls wir das hier durchstehen und wenn sich die Dinge beruhigt haben … können wir damit spielen?«
    Das entlockte ihr ein weiteres überraschtes Lachen. »Warum, um alles in der Welt? Als wäre das Teil, das du an deinem Körper hast, nicht schon genug für mich.«
    »Ich möchte zusehen, wie du ihn bei dir selber benutzt«, gestand er. »Allein die Vorstellung genügt, dass ich jeden Moment auf die Laken kommen könnte.«
    Sie schnaubte. »Oh, bitte. Gibt es überhaupt irgendwas, das nicht diesen Effekt auf dich hat, Sean?«
    »Das ist nicht fair.« Er ließ sich auf das Kissen fallen. »Es törnt mich einfach unglaublich an, mir auszumalen, wie du dir selbst Lust bereitest. Du bist so sexy.«
    »Hör auf. Übertreib es nicht.«
    Er kraulte ihr Haar und hob es hoch, um das flammende Rot ihrer Wangen zu sehen. Es funktionierte. »Liebling?«, sagte er sanft. »Möchtest du dich jetzt selbst berühren?«
    Sie seufzte zittrig und schüttelte den Kopf.
    »Es würde nicht bedeuten, dass wir Sex haben müssten«, beschwatzte er sie weiter. »Es heißt nicht, dass ich gewonnen habe und du verloren. Es geht nur um das Vergnügen. Ich möchte, dass du es hast. Ich liebe es, wenn es dir gut geht. Ich liebe es, wenn du ein Stück Schokolade isst, wenn du lachst, wenn du kommst. Es macht mich glücklich.«
    Sie bewegte sich unter den Decken, und er fühlte, wie sie kapitulierte, als er näher rutschte und den Arm auf ihren angespannten Rücken legte.
    »Tu es. Leg die Hände zwischen deine Beine«, drängte er sie sanft, seine Stimme eine samtige Liebkosung an ihrem Nacken. »Ich kann dich noch nicht mal sehen. Es ist alles unter den Decken verborgen. Alles geheim, alles verdeckt. Tu es einfach. Schenk dir selbst diesen Genuss.«
    Sie brauchte lange, um ihren Höhepunkt zu erreichen. Er genoss es, sie in den Armen zu halten, mit ihr im Einklang zu sein und die Anspannung zu fühlen, als sie ihrem Ziel immer näher kam. Gleichzeitig war es die reinste Marter, zu spüren, wie die sexuelle Energie durch ihren Körper floss, und selbst außen vor zu bleiben. Geduldig wartend.
    Endlich kam sie. Die Ekstase brandete durch ihren Körper und damit unweigerlich

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