Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit
spürte warme, samtige nackte Haut und riss die Hände weg, als hätte er in glühende Kohlen gefasst. »Cin …«
»Schsch.« Sie legte den Zeigefinger an seinen Mund, dann nahm sie eine seiner nutzlos herabhängenden Hände und legte sie an ihren Hals. Sie wand seine Finger um einen ihrer Träger, dann schenkte sie ihm dieses geheimnisvolle, gefährliche, sinnlich-wilde Lächeln, das er aus seinen heißesten, fiebrigsten Träumen wiedererkannte.
Sie legte ihre Finger um seine und zog, bis der Knoten nachgab. Der Träger fiel herab, und der Stoff blieb an ihren Brustwarzen hängen. Sie zuckte anmutig mit ihren schmalen Schultern, bis das Top über ihren Bauch glitt und den Blick auf ihre Brüste freigab.
Sie waren genau so, wie er sie sich ausgemalt hatte. Nein, besser noch. Es waren cremig weiße Dreiecke weicher, ungebräunter Haut, die sich von der dunkleren Tönung ihres Halses und ihrer Schultern abhoben. Er war hypnotisiert. Sein Mund stand offen. Sie war so verflucht schön.
»Fass sie an.«
Er schüttelte den Kopf, sein komplettes System in höchster Alarmbereitschaft. Seine Kehle bebte, seine Augen brannten. Er stand kurz davor, sich direkt unter ihrem ruckenden Hintern in seine Hose zu ergießen. Aber Cindy ließ sich nicht beirren. Sie nahm seine Hand und drückte sie auf ihre Brust.
Miles keuchte. So weich. Die Haut so frisch. So blass. Die straffe Knospe ihrer Brustwarze kitzelte seine Handfläche. Ihr Duft raubte ihm den Verstand.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog seinen Kopf zu sich. Er vergrub das Gesicht in ihrem Busen und rieb die Wange dagegen, küsste und leckte ihn. Er sehnte sich schon so lange danach, auch wenn sich seine Brust anfühlte, als würde ein glühendes Messer darin herumgedreht werden.
Das hier würde ihm früher oder später um die Ohren fliegen. Sehr wahrscheinlich früher. Besser gesagt jede Sekunde. Er hatte null Erfahrung, null Technik, trotzdem schien es Cindy irgendwie zu gefallen. Ihr Gesicht war erhitzt, und sie presste ihren Schoß mit beharrlichen, reibenden Bewegungen gegen seine Erektion. Plötzlich wurde sie reglos und stieß einen wimmernden Laut aus, als ein Zucken durch ihren Körper ging. Dann glitt ihr Kopf auf seine Schulter. Er küsste ihren Hals und prägte sich den Geschmack ihres Schweißes für später ein – wenn sie ihn wieder in den Wind schießen würde.
Die Frage tauchte aus den Tiefen seines Zorns und Kummers auf. »Warum tust du das?« Er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme zitterte.
Sie hob den Kopf. Ihre Augen glänzten vor Erregung. »Warum nicht? Ich habe nichts zu verlieren. Es ist nicht gerade so, als müsste ich befürchten, damit unsere Freundschaft zu zerstören, oder? Sie ist schon zerstört. Warum also nicht ein bisschen Spaß haben?«
Er schob sie von seinem Schoß herunter. Sie stand vor ihm und stellte ihren Körper stolz zur Schau. »Also, Miles?«, neckte sie ihn. »Wirst du jetzt mit mir schlafen? Du hast mich total scharfgemacht. Es wäre gemein, wenn du mich ohne richtigen Sex wegschicken würdest.«
»Hau ab, Cin.« Das Beben in seiner Stimme wurde stärker.
»Ich könnte mich einfach hier hinsetzen.« Sie hockte sich auf den Tisch und spreizte die Schenkel, sodass er einen Hauch von Spitze sah. »Er hat genau die richtige Höhe. Oder wir könnten es auf dem Stuhl treiben. Ich liebe wilde Ritte. Wahlweise könnte ich mich auch an der Wand abstützen und meinen Hintern rausstrecken. So zum Beispiel.« Sie drehte sich um und demonstrierte es ihm.
Er schüttelte den Kopf. Sie lachte ihn aus. »Du Lügner. Ich hab mir die Schamhaare in Herzform trimmen lassen. Soll ich es dir zeigen?« Sie legte die Hand an ihren Hosenbund.
»Verschwinde!«, brüllte er und sprang auf.
»Nicht, bevor ich ihn zuerst gesehen habe.« Sie dehnte den Bund seiner Jogginghose. Sein Ständer sprang sofort heraus und wippte auf und ab.
Cindy spitzte die Lippen zu einem lautlosen, anerkennenden Pfeifen. »Wow. Du hast dieses große, ungezogene Prachtexemplar all die Jahre in deiner Jeans versteckt gehalten?«
Sie schloss die Hand um seinen Schwanz und massierte ihn. Miles versuchte, Luft in seine flatternden Lungen zu saugen. »Ich habe dir gesagt, du sollst keine Spielchen mit mir treiben … «
»Wer treibt denn hier Spielchen?« Cindy sank auf die Knie und nahm seinen Penis in den Mund. Miles schnappte nach Luft, dann hörte er komplett auf zu atmen.
Es dauerte nicht lange. Ein paar quälende Auf-und-ab-Bewegungen, ein
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