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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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… « Er verstummte. Ihm rutschte das Herz in die Hose, als er den Triumph in Cindys Augen sah. Sie hatte ihn reingelegt und dazu manipuliert, Geheimnisse auszuplaudern.
    Was war er nur für ein armseliger Vollidiot!
    Er seufzte. »Vergiss es«, meinte er erschöpft. »Geh einfach, okay?«
    »Okay. Dann erzähl mir eben nicht, warum diese McCloud-Machos dich nicht für erwachsen genug halten, um Porky zu fragen, was Kevin mit Colfax zu schaffen hatte. Erzähl mir auch nicht, warum sie dich raushalten, als wärst du ein unreifes Kind.«
    So viel war er bereit einzugestehen. »Es macht mich stinksauer«, murrte er.
    Cindys Miene war verständnisvoll. »Ich weiß genau, wie das ist. Ich fühle mich in ihrer Gegenwart die ganze Zeit so.«
    Ein Teil von ihm scheute davor zurück, sich auf Cindys kumpelhaft-vertrauliches Verhalten einzulassen. Ein anderer Teil gierte nach jedem kleinen Entgegenkommen, das sie ihm vielleicht anbot. Nein. Er hatte diesen destruktiven Mist hinter sich gelassen.
    »Ich denke, das ist was völlig anderes«, bemerkte er kalt.
    Das Lächeln verschwand aus Cindys Gesicht. »Und der Unterschied liegt wo genau? Dass ich im Gegensatz zu dir tatsächlich ein unreifes Kind bin?«
    Er drehte sich mit seinem Stuhl um. »Ich habe dir einen Gefallen getan. Bring mich nicht dazu, ihn zu bereuen, indem du mich nötigst, dir zuzuhören, wie du mal wieder deine altbekannte Selbstmitleidstour abziehst. Das langweilt mich zu Tode.«
    Die Stille dehnte sich aus, bis sein Nacken zu kribbeln begann.
    »Seltsam, dass Porky je etwas mit den McClouds zu tun gehabt haben soll«, sagte sie leise. »Dieser sabbernde alte Lustmolch. Kannte Kevin ihn persönlich?«
    »Kev unterrichtete als Doktorand Becks Sommersemesterkurse«, erklärte Miles steif. »Connor sagt, dass Kev den ganzen Kurs hielt, inklusive den Vorträgen und dem ganzen Rest. Beck hat sich zurückgelehnt und auf Kevins Kosten Urlaub gemacht.«
    »Klingt ganz nach dem guten alten Porky. Habe ich dir eigentlich erzählt, als ich einmal in sein Büro musste? Ich wollte die Zwischenprüfung mit nach Hause nehmen und sie dort schreiben.«
    »Mit meiner Hilfe?«
    Sie ignorierte den sarkastischen Einwurf. »Willst du wissen, was er getan hat?«
    »Bitte, Cindy. Ich muss mich wieder an die Arbeit machen.«
    »Er sagte, er könne an meinem Gesicht ablesen, dass meine Schultern stark verspannt seien. Also fing er an, mich zu massieren. Genau so.«
    Sie trat hinter ihn und begann, seine Schultern zu kneten. Jeder Nerv war sich ihrer zärtlichen Berührung verzweifelt bewusst. Ein wohliges Gefühl durchströmte ihn, während er gleichzeitig am liebsten gekotzt hätte bei dem Gedanken, wie Porky mit seinen feuchten, fetten Fingern Cindys Haut berührt hatte.
    Sie ließ die Hände nach vorn zu seiner Brust gleiten. »Dann bahnte er sich langsam, aber sicher seinen schleimigen Weg runter zu meinem Busen. Da wurde mir klar, was der Deal war. Hätte ich einfach die Hose runtergezogen und mich über seinen Schreibtisch gebeugt, wäre mir bei dieser Zwischenprüfung eine Eins sicher gewesen.«
    Die Frage brach trotz der Enge in seiner Kehle aus ihm hervor. »Und, hast du?«
    Ihre Hände verkrampften sich, und ihre Nägel bohrten sich durch sein T-Shirt. »Nein, Miles. Ich bin durch diese Prüfung gerasselt. Mit Pauken und Trompeten, wie ich mit Stolz sagen darf. Ich mag eine Niete in Chemie sein, aber ich bin keine Hure.«
    Sie wirbelte seinen Stuhl herum, und noch bevor er sie stoppen konnte, hatte sie einen ihrer perfekten Schenkel über seinen Schoß geschwungen und setzte sich rittlings auf ihn.
    Miles erstarrte. Er wusste nicht, was er mit seinen Händen anfangen sollte. Er war zu Tode erschrocken – und so erregt, dass er in Ohnmacht zu fallen drohte.
    Cindy bewegte sich mit ihrem perfekten Hintern über seinem Ständer. Er zuckte zurück, aber sie lehnte sich einfach näher an ihn heran. Keine Chance, ihrem verführerischen Honig- und Vanilleduft zu entkommen.
    »Hab keine Angst«, schnurrte sie. »Ich beiße nicht.«
    Ja, schon klar. »Himmel, Cin. Hast du was eingeworfen?«
    Sie lachte. »Ich habe heute Morgen im Coffee Shack jede Menge fantastischen Java-Kaffee getrunken. Tatsächlich fühle ich mich wirklich eigenartig. Total überdreht. Als wäre mir alles egal. Ich werde sagen, was ich denke, und tun, wonach mir ist. Warum auch nicht?«
    »Oh, Gott.« Sein Entsetzen war nicht gespielt. In dieser manischen Stimmung war Cindy gefährlich. Er umfasste ihre Taille,

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