Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit
Moment überfordert damit, und es gab nur eine einzige Sache, die seine Gedanken in eine andere Richtung zwingen konnte. Er glitt vom Bett auf die Knie und schob ihre perfekten weißen Schenkel auseinander.
Liv blinzelte verwirrt. »Sean?«
»Lass mich dich nur ansehen«, flehte er. »Ich brauche es. Ich brauche dich.«
Sie legte den Kamm weg und berührte sein Gesicht. Sie gab einen weichen, seufzenden Laut von sich, leistete jedoch keinen Widerstand, als er ihre Beine öffnete.
Gott, war sie schön. Diese lange, rosafarbene, geheime Spalte, ihre schimmernden, seidigen, weiblichen Falten. Kleine, geschwollene Spitzen, die hervorlugten. Glänzend von ihren Säften. Es ihm mit dem Mund zu machen, hatte sie erregt. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Sein Schwanz machte sich bemerkbar, bereit für ein neues Abenteuer.
Sie fasste nach unten und öfnete sich ihm, legte zwei Finger um ihre Knospe und drückte nach unten, bis sie rosig und schimmernd vor seinen Augen sichtbar wurde. Er schloss den Mund darum und saugte sanft. Überempfindsam zuckte Liv zusammen. Er versuchte behutsamer vorzugehen, indem er zärtlich leckte, sie mit den Lippen umkreiste und seine Zunge über sie flackern ließ.
Dann stieß er mit seiner Zunge tief in sie hinein. Liv ließ sich aufs Bett sinken, um sich genüsslich und lange von seiner Zunge verwöhnen zu lassen.
Immer und immer wieder trieb er sie bis an die Klippe heran und holte sie erneut zurück, genau, wie sie es bei ihm getan hatte. Als sie von Neuem auf den Gipfel zustürmte, schob er zwei Finger in sie und ertastete den heißen Schmelzpunkt in ihrem Inneren, während er mit der Zunge ein exquisites, flatterndes Tremolo auf ihrem Kitzler schlug. Es war, als würden Blitzlichter in seinem Gesicht explodieren, als sie kam. Sie bäumte sich auf und krampfte ihr Innerstes um seine forschenden Finger. Ihre Ekstase belohnte ihn, gleichzeitig weckte sie in ihm ein unersättliches Verlangen nach mehr.
Er griff nach den Kondomen.
13
Liv wusste nicht, was der Auslöser war. Vielleicht seine Selbstverständlichkeit, so als hätte er ein Recht darauf, sich zu nehmen, was er wollte. Er warf die Decken beiseite, sodass die Sachen, die Miles besorgt hatte, kreuz und quer auf dem Boden landeten, dann packte er sie unter den Achseln und warf sie in die Mitte des Bettes. Er zwängte ihre Beine auseinander und bestieg sie.
»He!« Sie versetzte ihm einen Schubs gegen die Brust. »Das habe ich dir nicht erlaubt!«
Sean setzte die Spitze seines latexumhüllten Penis’ an ihre Öffnung und drang in sie ein. »Nein«, bestätigte er. »Das hast du nicht. Und?«
»Was meinst du mit ›und‹? Hör sofort auf.«
»Nein.« Er glitt noch tiefer in sie hinein. Sein großer, schwerer, heißer Körper presste sie auf die zerwühlten Laken. Sein Oberkörper drückte ihre Brüste platt.
Er fiel einfach über sie her, stieß in sie hinein und machte sie rasend. Durch seine harten, wuchtigen Stöße rutschte sie über das Bett und wurde nach oben gedrückt, bis sie zwischen Sean und dem Kopfteil eingekeilt war und nach oben fassen musste, um sich abzustützen.
»Hör auf«, zischte sie und versuchte, sich unter ihm herauszuwinden. »Raus aus mir. Du machst mich wahnsinnig.«
»Ja, ich weiß«, bestätigte er. »Du liebst es.«
Sie löste die Hände von dem Kopfteil und wollte ihm ins Gesicht schlagen.
Sean fing ihre Arme ab und drückte sie ihr auf die Brust, während er seine Hüften sinnlich gegen ihre rieb. »Was zur Hölle ist los mit dir?«, fuhr er sie an. »Liegt es an der Stellung? Möchtest du lieber oben sein?«
»Nein!«, fauchte sie. »Es ist dein Gesichtsausdruck, der alles verdirbt!«
Er hielt überrascht inne und sah stirnrunzelnd auf sie hinunter. »Wow, das ist jetzt aber schwierig, Baby«, meinte er vorsichtig. »Ich weiß nämlich nicht, welchen Ausdruck ich in meinem Gesicht habe. Weil ich nämlich hinter meinem Gesicht bin.«
»Spiel nicht den Klugscheißer«, antwortete sie mit bebender Stimme. »Es ist dieser ›Das steht mir zu‹-Ausdruck. So als wäre es dein gottgegebenes Recht, mit mir zu schlafen, wie, wo und wann du willst, weil du mich schließlich vor T-Rex gerettet hast.«
Schockiert zog Sean sich sofort aus ihr zurück. »Mist.« Er rollte sich auf die Seite, hielt sie jedoch weiter im Arm. »Ich wollte dich nicht dazu bringen, an ihn zu denken. Es tut mir leid.«
Ihr kamen die Tränen, und sie schlug die Hände vors Gesicht.
Sean beugte sich über sie und
Weitere Kostenlose Bücher