Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit
sich vor Frust wie von Sinnen auf ihn.
Er rollte sie auf den Rücken und drückte ihren zappelnden Körper auf die Matratze.
»Soll ich dir beibringen, wie man kämpft? Und zwar richtig?«
»Ja!«, brüllte sie, während sie sich hilflos unter ihm wand. »Geh runter von mir, du Blödmann!«
»Es ist ein mühsamer, langwieriger Prozess«, warnte er sie. »Ich bin ein strenger Lehrer. Ich trete meinen Schülern in den Hintern. Frag Miles. Ich habe ihn unterrichtet. Zusammen mit meinen Brüdern.«
Sie buckelte und strampelte unter seinem Gewicht. »Ich sagte: Geh runter !«
»In einem Kampf gegen einen Mann wirst du immer das Nachsehen haben«, fuhr er fort. »Ganz gleich, wie hart du trainierst, ganz gleich, wie gut du am Ende bist. Es ist eine biologische Tatsache, bedingt durch Muskelmasse und Körperkraft. Das Einzige, was ich dir versprechen kann, ist, dass du hinterher eine größere Chance haben wirst als davor.«
Keuchend gab sie auf. Tränen der Erschöpfung sickerten aus ihren Augenwinkeln. »Ja«, sagte sie und schluckte hörbar. »Ich will eine größere Chance.«
»Einverstanden.«
»Und ich will lernen, wie man mit Schusswaffen und Messern umgeht«, fügte sie hinzu.
Er zögerte. »Na schön. Wenn du meinst.«
»Und mit Bomben. Man sagt dir nach, dass du dich perfekt mit Bomben auskennst. Ich will alles können, was du kannst. Alles.«
Er betrachtete sie mit geweiteten Augen. »Du machst mir Angst, Süße.«
»Gut. Hab Angst.« Ihr Blick glitt zu seiner Erektion. »Wie ich sehe, hat sie keine Auswirkung auf deinen sexuellen Enthusiasmus.«
Er schaute an sich runter. »Du hast recht. Möchtest du, dass ich jetzt mit dir schlafe, Liv?«
Sie starrte in sein Gesicht und zerrte vergeblich an ihren Händen, die noch immer auf die Matratze gedrückt wurden. »Nein«, antwortete sie. »Ich will dich ficken.«
»Äh … und was genau meinst du damit?«
»Ich will etwas, das ich nicht bekommen kann!«, stieß sie hervor. »Ich habe es satt, festgehalten und rumgeschubst zu werden. Ich möchte dich aufs Bett werfen und dir zeigen, wer der Boss ist. Ich will dich ficken, bis du ein paar verdammte Manieren gelernt hast!«
Er schaute perplex drein. »Also soll das bedeuten, dass du der Mann sein willst? Oder was?«
»Nimm nicht immer alles so verdammt wörtlich«, grummelte sie.
»Willst du dir einen riesigen, Furcht einflößenden Dildo umschnallen, mich vornüber beugen und … «
»Nein!« Sie kam mit einem Ruck auf ihre Ellbogen hoch, und ihr Gesicht wurde heiß. »Himmel noch mal, ich habe dir gesagt, dass ich nicht auf dieses perverse Zeug stehe. Igitt!«
»Ich versuche nur, die Regeln zu kapieren.« In seiner hageren Wange blitzte das Grübchen auf. »Du hast mir gerade verkündet, dass du einen Mann töten und lernen willst, wie man Bomben baut. Was ist verglichen damit schon ein Umschnall-Dildo?«
»Hör auf, mich zu provozieren«, herrschte sie ihn an. »Ich nehme an, du hast das alles schon ausprobiert?«
»Nein«, gab er zu. »Ich bin gerne oben. Aber wenn es um dich geht, bin ich flexibel. Wir können uns abwechseln. Ich werde mich den Wünschen einer sagenhaften Sexgöttin wie dir unterwerfen. Vielleicht nicht immer, vielleicht auch nie sehr lange, aber … manchmal.«
»Oh. Ich verstehe.« Ihr Gesicht fühlte sich glühend heiß an.
»Ich würde mich bedingungslos verausgaben, um dich zu befriedigen«, versprach er mit samtiger Stimme. »Ich würde mir ein Bein ausreißen. Zwei sogar.«
Ihr entschlüpfte ein Kichern. »Mensch, danke. Ich bezweifle zwar, dass ich dich darauf festnageln werde, trotzdem weiß ich das Angebot zu schätzen.«
»Sei nur sanft mit mir, Prinzessin. Lass es behutsam angehen, okay? Schön langsam.« Er sah sie an. »Ich hasse Schmerzen, du erinnerst dich?«
»Halt die Klappe, du Clown.« Sie schnappte sich das Kissen und schlug nach ihm.
Er nahm es ihr ab. »Das Problem ist dieser Moment.«
»Und warum ist dieser Moment ein Problem?« Sie versuchte vergeblich, es sich zurückzuerobern.
»Weil mein Schwanz nach diesem Streit, diesem Blowjob und diesem unglaublich bizarren Gespräch zu explodieren droht. Und ich fühle mich nicht unterwürfig. Nicht ansatzweise. Ich weiß, dass du der Boss sein willst, aber zuerst will ich dich flachlegen. Außerdem bin ich größer.« Er drehte sie blitzschnell auf den Bauch. »Also, finde dich damit ab.«
Sie leistete Widerstand. »Das ist nicht fair.«
Er zwängte ihre Beine auseinander, brachte seinen Penis in
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