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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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seine Schultern bebten. Er mochte es. Sie mochte es auch. Sie rieb sich stärker an seiner Eichel. Ihre Erregung steigerte und verdichtete sich zu einem strahlend hellen Lichtblitz.
    Sean lehnte die Stirn an ihre. Er bebte vor Lachen und Aufregung. »Nimm mich«, flüsterte er.
    Sie konnte nicht anders, als zu kichern, während der Orgasmus sie überwältigte und ihr Körper wie wild zu zucken begann. Sean nahm ihre andere Hand, schlang sie um seinen Penis und drückte sie mit seiner eigenen. Ein heißer Strahl Sperma ergoss sich über ihre verschlungenen Finger, über ihre Brüste, ihren Bauch.
    Zitternd wie Espenlaub lehnte er seine schweißnasse Stirn an ihre Schulter.
    Das milchige Nass schien ihre Haut zu versengen. Liv betrachtete es und berührte die weißen Tropfen mit den Fingerspitzen. Sie war atemlos und gerührt.
    Sperma war ihr immer wie ein überflüssiges und irgendwie komisches Nebenprodukt sexueller Aktivität vorgekommen. Etwas Klebriges und vage Ekliges, das man in Kauf nehmen musste, für gewöhnlich sicher in Latex aufgefangen, sodass es praktischerweise ignoriert werden konnte.
    Das hier war anders. Dies war eine Liebesgabe seines Körpers. Ein Tribut an das Leben, vergossen auf einem Altar der Leidenschaft und des Verlangens. Ein magisches Elixier.
    Sie wollte, dass er sie damit füllte, fühlen, wie es heiß zwischen ihren Schenkeln hinablief. Sie wollte, dass er ihr damit ein Kind machte.
    Sie befand sich im freien Fall, seit sie ihn in den rauchigen Trümmern ihres Buchladens hatte stehen sehen. Sie fühlte einen ziehenden Schmerz in der Brust, als wäre ihr das Herz herausgerissen worden. Er konnte sie mit einer einzigen Handbewegung zerstören. Sean hob den Kopf. Sie hielt ihre tränenden Augen abgewandt. Sie ertrug es nicht, ihn anzusehen. Sie löste ihre Hände aus seinem kraftvollen Griff und kletterte aus dem Bett.
    »Ich muss mich waschen«, murmelte sie.
    Als sie hinterher den Duschvorhang aufzog, stand Sean im Bad. Sie fühlte sich weich und benommen, nicht musterungstauglich. Sie stieg aus der Wanne und versuchte an ihm vorbeizukommen, ohne ihn anzusehen.
    »Verdammt noch mal Liv.« Er wirbelte sie herum und küsste sie.
    Es war ein dominanter Kuss, trotzdem konnte sie nicht anders, als ihn leidenschaftlich zu erwidern. Sean löste die Lippen von ihren. »Warum tust du das? Erst reißt du mich in Stücke, dann zeigst du mir die kalte Schulter.«
    »Was glaubst du, was du letzte Nacht mit mir gemacht hast?«, konterte sie.
    »Lass uns ein Abkommen treffen. Du tust das nicht mit mir, und ich tue es nicht mit dir.«
    Es ist nie so einfach , wollte sie ihm entgegenschleudern.
    »Lass uns diesen Pakt mit einem Kuss besiegeln. Sieh mir in die Augen, Liv, und küss mich.«
    »Das haben wir doch gerade erst. Sehr gründlich sogar.«
    »Das war vor unserem Abkommen.« Er sagte das in diesem sanften, ungeschützten Ton, der ihr Herz berührte. Liv konnte ihm nicht widerstehen.
    Sie wölbte die Hände um seine heißen, zerkratzten Wangen, stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
    »Versprochen?« Seine Stimme war heiser.
    »Versprochen.«
    Er zog sie aus dem Badezimmer, legte sich aufs Bett und streckte ihr die Arme entgegen. Es fühlte sich so süß und perfekt an, sich an ihn zu kuscheln. Sie verbarg das Gesicht an seiner Brust und ließ sich vom stetigen Pochen seines Herzens einlullen.
    Sie musste eingeschlafen sein. Bizarre Bilder drifteten durch ihren Kopf, von gewalttätig bis erotisch. Als sie aufwachte, stellte sie fest, dass Sean ihr eindringlich ins Gesicht sah. Seine Miene machte sie schlagartig hellwach. »Was ist?«
    »Erzähl mir alles, was T-Rex zu dir gesagt hat, Liv«, verlangte er leise. »Es tut mir leid, dich an die Sache zu erinnern, aber ich muss es wissen.«
    Sie schloss die Augen und versuchte, sich den genauen Ablauf, seine exakten Worte ins Gedächtnis zu rufen. »Er sagte, dass er mich an dem Tag, als ich Kevin traf, durch sein Zielfernrohr beobachtet habe. Er erkannte mich in einem Fernsehinterview wieder, das ich anlässlich der Eröffnung meines Buchladen gab. Auf diese Weise hat er mich gefunden. Er hat gesehen, wie Kev mir das Skizzenbuch gab. Er verlangt irgendwelche Bänder. Was meint er damit?«
    Sean schüttelte den Kopf. »Kev hat in seiner Notiz keine Bänder erwähnt. Er muss die Information verschlüsselt in seinen Skizzen versteckt haben, aber der Code ist zu knifflig. Er hat uns überschätzt. Wir

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