Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sündige Gier

Sündige Gier

Titel: Sündige Gier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
Vom Netzwerk:
Rücken und löste ihren BH. Er landete auf dem Morgenmantel. Dann schloss er sie in die Arme und drückte sie an seinen Körper. Als er spürte, wie voll und weich sich ihre Brüste gegen seinen Brustkorb schmiegten, stöhnte er unwillkürlich auf, verloren in dem Gefühl, endlich ihre Haut auf seiner zu spüren.
    Endlos lange küssten sie sich. Ohne mehr zu wollen, aber dafür so leidenschaftlich und atemlos, dass sie sich schließlich voneinander lösen mussten. Während sie Atem schöpften, ließ sie die Stirn gegen sein Brustbein sinken und rollte ihren Kopf hin und her, sodass ihre feuchten Lippen über seinen Brustkorb strichen. Dann hob sie die Hand, wühlte die Finger in sein Haar und zog ihn nach unten, um wieder von vorn anzufangen.
    Auf der Rückseite war ihr Slip praktisch nicht existent. Seine Hände lagen heiß auf ihrer Haut, als er ihren Hintern drückte und ihren Unterleib gegen seinen schob. Sie gab einen tiefen Laut von sich, der durch ihre Kehle und ihren Mund bis über seine Zunge rollte und ihn zum Wahnsinn trieb.
    Er hob den Kopf und sah ihr tief in die Augen, während er gleichzeitig seine Hose aufknöpfte und den Reißverschluss nach unten zog. Sie löste sich von ihm und lag, als er sich aus seinen Kleidern geschält hatte, schon auf dem Bett und streckte die Hände nach ihm aus.
    Er beugte sich über sie, ließ den Slip über ihre Beine gleiten und legte dann die Hand zwischen ihre Schenkel, als wollte er ihr Geschlecht in seiner Handfläche bergen. Mehrere Sekunden tauchten ihre Augen so intensiv ineinander ein, dass es leidenschaftlicher wirkte als jede Berührung. Seine Handwurzel lag genau dort, wo sie am empfindsamsten war. Ihr stockte der Atem, und ihr Rücken wölbte sich ihm entgegen.
    Dann legte er sich über sie. Als er sich in sie versenkte, fasste er nach ihren Händen, die wehrlos ausgebreitet neben ihrem Kopf lagen. Ihre Finger verschränkten sich, und als sie wenige Sekunden später kamen, konnte er nicht mehr sagen, ob er sich an ihr oder an seiner Seele festzuhalten versuchte, die plötzlich ins Bodenlose stürzte.
     
    »Willst du hier schlafen?«
    »Ich könnte hier sterben«, murmelte er. »Und zwar glücklich.«
    Sie lachte leise und zog ihre Finger durch seine Haare. »Es gefällt mir, wie du dich anziehst.«
    »Wie bitte?«
    »Ich mag deine Sachen. Ich kenne kaum Männer, die so gut gekleidet sind wie du.«
    »Wir liegen hier nach einem unglaublichen Fick, und dir geht nichts anderes im Kopf herum? Als meine Kleider?«
    Sie lachte gluckernd. »Natürlich gefällt es mir auch, wie du ohne sie aussiehst.«
    »Ach ja?«
    »Ach ja.«
    Nach einem Pulsschlag bekannte er: »Ich glaube, ich mag dich lieber nackt.« Er hob den Kopf und ließ den Blick über das Territorium wandern, auf dem er sich ausgebreitet hatte. »Ja, ganz eindeutig. Nackt.«
    Er drückte die Lippen in den weichen Flaum, auf dem seine Wange geruht hatte, und küsste sich aufwärts zu ihrem Nabel vor. Sie zog den Bauch ein, als er mit seinem stoppligen Kinn über ihre weiche Haut rieb. »Tut mir leid«, murmelte er.
    »Mir aber nicht. Ich mag es, wenn es ein bisschen kratzt.«
    »Selbst auf…?«
    Die Hitze stieg ihr ins Gesicht. »Vor allem auf…«
    »Ich hatte schon Angst, es könnte zu rau für eine so empfindliche Stelle sein.«
    »Nicht so, wie du es gemacht hast.«
    Genauso rauchig wie sie antwortete er: »Gut zu wissen.«
    Er küsste abwechselnd ihre Brüste, konzentrierte sich schließlich auf die linke und spielte mit der Zunge über die Spitze. Julie sah ihm zu, während er sie liebkoste. Sie strich über sein Gesicht, fuhr mit dem Daumen über seinen markanten Wangenknochen. Ihr Ego schien sich unter dem Ansturm der Gefühle aufzublähen wie ein Segel. »Derek?«
    »Hmm?«
    »Derek?«
    »Lenk mich nicht ab. Ich könnte das eine ganze Woche machen.«
    »Ich kann aber keine Woche warten.«
    Er hob den Kopf, sah ihr ins Gesicht und erkannte sofort, was sie in diesem Moment brauchte, denn er reagierte auf der Stelle. In einer einzigen flüssigen Bewegung legte er sich wieder über sie und versenkte sich in ihr.
    Sie drückte die Hände auf seine Hinterbacken. »Nicht bewegen. Noch nicht. Ich will dich einfach nur spüren.«
    Er kam ihrer Bitte nach und senkte nur den Kopf, um sie langsam und verheißungsvoll zu küssen. Als er den Kopf wieder hob, entdeckte er verblüfft, dass ihre Wangen tränennass waren. »Mein Gott, Julie. Tue ich dir weh?«
    »Nein. Nein.« Er wollte sich schon zurückziehen,

Weitere Kostenlose Bücher