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Sündige Seide: Roman (German Edition)

Sündige Seide: Roman (German Edition)

Titel: Sündige Seide: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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wanderten unter ihr Nachthemd. Warm und stark drückten sie gegen ihr Hinterteil, als er einen ihrer Schenkel anhob und über seinen legte. Seine Knöchel streichelten kaum spürbar über ihr Schamhaar. Unwillkürlich zog sich ihr Unterleib so heftig zusammen, daß sie fast aufgeschrien hätte. Er erstickte ihren Schrei mit einem neuerlichen Kuß.
    Draußen sagte eines der Models: »Das gießt ja wie verrückt. Solche Blitze habe ich noch nie gesehen.«
    »Psst! Du weckst Claire auf.«
    Claire war hellwach. Mit jeder Faser ihres Körpers reagierte sie auf Cassidys Berührungen. Mit den Fingern teilte er die Lippen über ihrem Geschlecht; einer glitt tiefer. Immer wieder streckte er ihn mit einer leichten Bewegung ganz aus, bevor er ihn unendlich langsam zurückzog. Claire klammerte sich an ihn. Er brach seinen sengenden Kuß ab und durchbohrte sie mit seinem heißen, unnachgiebigen Blick, ohne dabei mit dem Streicheln aufzuhören.
    »Wir sollten auch lieber ins Bett gehen.«
    »Wann bist du morgen dran?«
    »Halb neun.«
    Ein leiser Schrei. »Vorsicht, es ist glatt. Ich wäre fast ausgerutscht.«
    Cassidy zog seinen Finger zurück und legte die Kuppe auf die prall gefüllte Perle über ihrer Scham. Unendlich langsam umkreiste er den feucht schimmernden Rubin. Claire blinzelte verzweifelt in dem Bemühen, die Augen offenzuhalten. Cassidy verschwamm vor ihren Augen. Sie konnte gerade noch feststellen, daß ihm das Haar in die Stirn fiel, daß er sie mit ernstem, gespanntem Gesicht ansah und daß seine Augen leuchteten wie im Fieber.
    Der Höhepunkt schwemmte Claire fort. Sie kämpfte dagegen an, aber er durchströmte sie wie eine mächtige Droge. Hitze. Leidenschaftliches Erbeben. Das Gefühl von Erhabenheit.
    Die Stimmen auf dem Balkon hatten sich entfernt, nur die Geräusche des Sturms und die seidig-rauhen, schweren Atemzüge waren noch zu hören. Cassidy nahm sie in die Arme und trug sie zum Bett, wo er sie hinlegte, bevor er an ihre Seite kam. Er zog ihr das kurze Nachthemd aus, dann bedeckten seine Hände ihre heißen Brüste. Seine Fingerspitzen spielten mit ihren Brustwarzen, und das Gefühl, das sie dabei auslösten, war so intensiv, daß Claire leise wimmerte. Er senkte den Kopf und küßte hingebungsvoll und zärtlich ihren Busen. Sie packte ihn am Haar; sie wußte, daß sie dem ein Ende machen mußte, und begriff zugleich, daß sie genausogut versuchen konnte, den Regen abzustellen.
    Er küßte sie auf den Bauch. Ängstlich hauchte sie: »Cassidy?«
    »Psst.« Sein Atem strich warm über ihr Schamhaar.
    »Cassidy?«
    Ohne auf ihr Zögern einzugehen, schob er seine Hände unter ihre Pobacken und hob ihr Geschlecht an seinen offenen Mund.
    Seine Zunge erforschte die süße, feuchte Grotte. Er leckte sie genüßlich, tauchte tiefer. Er liebkoste sie liebevoll und küßte sie
dann voller Hingabe, als wollte er den Nektar aus einer köstlichen Frucht saugen. Mit der Zungenspitze erweckte er das kleine Juwel zu neuem Leben.
    Die Lust wurde schier unerträglich. »Bitte«, stöhnte sie.
    Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein. Schwer und heiß spürte sie seinen Atem an ihrem Hals. Sie hörte ihn keuchen. Dann begann er sich zu bewegen, sie zu liebkosen und zu streicheln, bis sie nichts mehr wahrnahm außer ihm.
    Die Haut auf seinem Rücken war naß. Seine Muskeln hüpften unter ihren Fingern. Sie schob beide Hände unter seine Jeans und packte seinen Hintern, um ihn tiefer in sich aufnehmen zu können. Er stöhnte vor Lust. Sie küßten sich. Seine Lippen schmeckten nach Moschus und verbotenen Freuden. Sie leckte sie erst vorsichtig, dann gierig ab.
    Er faßte ihre volle Brust in seiner Hand und strich mit dem Daumen über die erigierte Warze, um sie schließlich zärtlich zwischen seinen Fingern hin und her zu rollen. Claire streckte den Rücken durch. Unvermittelt hielt sie den Atem an und sagte seinen Namen. Der erste Höhepunkt war nur ein Vorbote gewesen. Diesmal fühlte sie sich, als wäre sie Teil eines Feuerwerks. Feurige Funken erstrahlten um sie herum, während sie scheinbar endlos durch die Dunkelheit schwebte, um schließlich langsam zu verglühen.
    Erst dann kam Cassidy. Er umarmte sie und flüsterte ihr erotische Beschwörungen ins Ohr, während sie tief in ihrem Inneren die Wärme spürte, die er in ihr verströmte.
    Erschöpft lagen sie nebeneinander; er hatte den Kopf auf ihre Brüste gebettet, sie ihre Beine um ihn geschlungen. Irgendwann setzte er sich auf und streifte seine

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