Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Suendiger Hauch

Titel: Suendiger Hauch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
Vom Netzwerk:
sich gegen ihn gepresst hatte, wie ihr Körper sich wie ein Puzzleteil dem seinen angepasst hatte.
    Er beugte sich zu ihr vor, neigte den Kopf und küsste sie so, wie er es schon seit langem hatte tun wollen. Es war ein zärtlicher Kuss, ohne jede Forderung. Kathryns Überraschung währte nicht mehr als ein paar Augenblicke, dann schloss sie die Augen und legte die Arme um seinen Hals, während ihr Körper sich gegen ihn drängte.
    Lucien stöhnte. Eine schier unerträgliche Hitze machte sich in seinem Inneren breit, und die Begierde überflutete seinen gesamten Körper. Er sagte sich, dass er den Kuss beenden musste, da er nichts als weitere Schwierigkeiten verursachen würde, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Das Blut pulsierte in seinen Ohren und schoss wie flüssige Lava in seine Lenden. Die Begierde übermannte ihn, heiß und mit unsagbarer Heftigkeit. Ihre kleinen, spitzen Brüste pressten sich gegen seine Brust, was seine Fähigkeit, einen klaren Gedanken zu fassen, vollständig schwinden ließ.
    Luciens Kuss wurde drängender, woraufhin ein leiser Seufzer aus Kathryns Kehle drang. Mit seiner Zunge verschaffte er sich immer tieferen Zugang in ihre samtene Mundhöhle und erforschte sie mit aller Raffinesse. Unter ihrem gesteppten Umhang wurden ihre Brustspitzen hart, und er spürte, wie sehr er sich danach sehnte, sie berühren zu können. Er zog die Schärpe des Umhangs beiseite, öffnete einen Knopf nach dem anderen, bevor er ihn schließlich von ihren Schultern zog, sodass er zu einem Häufchen am Boden zusammenfiel. Darunter trug sie ein Nachthemd, ein zartes, weißes Hindernis, das ihre Unschuld noch mehr betonte und seine Lust noch steigerte.
    Für den Bruchteil einer Sekunde ging ihm durch den Kopf, ob ihr im St. Bart’s wohl Gewalt angetan worden war, doch die Art und Weise, wie sie seine Leidenschaft erwiderte, ließ darauf schließen, dass sie keinerlei Furcht verspürte, und der Gedanke verflüchtigte sich in einer weiteren Woge der Begierde.
    Er küsste ihren Hals, dann wieder ihren Mund, ständig getrieben von dem Wunsch nach mehr und dem Gefühl, nie genug zu bekommen. Er fühlte sich, als würde er jeden Moment ertrinken, als sei er kaum in der Lage zu atmen und dennoch gleichzeitig unfähig, innezuhalten und Luft zu schöpfen. Seine Oberschenkel drängten sich zwischen ihre Beine. Kathryn gab ein leises Keuchen von sich, als sie die festen Muskeln an ihrem Körper fühlte, woraufhin sich ihre Finger noch fester in seine Schultern gruben.
    Eine Woge der Hitze drohte ihn zu überwältigen. Er küsste sie wieder, wild und voller Leidenschaft, und Kathryn erwiderte seinen Kuss. Seine Hand legte sich auf ihre Brust, doch es war ihm nicht genug. Er zog an dem Band des Nachthemds, zerrte voller Ungeduld daran, bis es schließlich von ihren Schultern glitt. Seine Lippen wanderten über eine ihrer Brüste bis hinab zu der aufgerichteten, bebenden Spitze, die er mit seiner Zunge umkreiste, bevor er sie schließlich gänzlich mit seinem Mund umschloss.
    In seinen Lenden tobte ein loderndes Feuer. Er zog das Nachthemd über ihre Hüften, nahm ihren nackten Körper in seine Arme und trug sie hinüber zum Bett.
    »Die Tür ...«, flüsterte sie mit einem besorgten Blick auf das herausgerissene Schloss.
    »Das würde niemand wagen«, gab er zurück. Und das war die Wahrheit. Er küsste sie erneut, dann hielt er inne und zog sich das Hemd über den Kopf. Am liebsten hätte er nicht eine Sekunde gewartet, sondern einfach seine Hose aufgeknöpft und sich tief in ihr vergraben, sich in sie gebohrt und seine schmerzende Begierde gelindert. Doch stattdessen setzte er sich auf die Bettkante, zog seine Stiefel aus, knöpfte seine Hose auf, zog sie aus und legte sich zu ihr aufs Bett. Als er sie wieder küsste, legte Kathryn eine Hand an seine Brust, um ihn zurückzuhalten.
    »Bist du sicher, Lucien? Bist du sicher, dass es das ist, was du willst? Wenn wir uns lieben, wird die Annullierung ... wir werden nicht mehr -«
    Er brachte sie mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen, dann glitt er zu ihrem Hals und dann zu ihrem Ohr. »Du bist meine Frau«, sagte er mit sanfter Stimme. »Ich will dich, und alles andere zählt nicht.« Ein Teil von ihm warnte ihn davor, dass dies nicht der Wahrheit entsprach, denn das, was in dieser Nacht geschah, zählte sehr wohl, doch es war zu spät für ihn. Er fuhr fort, sie zu küssen, streichelte zärtlich ihre kleinen, süßen Brüste, legte seine Hand auf die

Weitere Kostenlose Bücher