Suesse Hoelle
zurück, noch immer durchzuckten leise Schauder ihren Körper. Aufgelöst vor Glück presste sie ihr Gesicht an seine Brust und rang nach Atem. Er schob sie ein wenig von sich, und dann fühlte sie, wie seine Muskeln unter ihr sich anspannten, als er aufstand mit ihr in seinen Armen. Sie klammerte sich an ihn, als er sie mit wenigen Schritten ins Schlafzimmer trug und dort auf das Bett legte. Den Morgenmantel, der immer noch an ihr hing, schob er über ihre Schultern hinunter und warf ihn auf den Boden; dann schlüpfte er aus seinen Kleidern.
Er hatte das Licht im Schlafzimmer nicht angeknipst, aber die Tür stand offen, und die Wohnzimmerlampe leuchtete herein. Marlie lag bewegungslos, eingehüllt in eine Mattigkeit, die so groß war, dass sie glaubte, sich nie wieder bewegen zu können. In diesem Stadium des Dämmerns, in dem sie nur noch ihren Körper fühlte und ihr Verstand beinahe ausgeschaltet war, hörte sie das langsame, laute Schlagen ihres Herzens, das das Blut durch ihre Adern schickte. Die besonders erregten Stellen ihres Körpers pulsierten im gleichen Rhythmus.
Mit Mühe hob sie die schweren Lider und sah ihm zu, wie er sich entkleidete. Sein drängendes Verlangen war beinahe fühlbar, er hatte es nun wirklich eilig. Es dauerte nur Sekunden, bis er nackt vor ihr stand. Dann schob er sich über sie, seine Schenkel drängten sich zwischen ihre, schoben sie weit auseinander, und sie fühlte das Gewicht seines herrlichen Körpers auf sich.
Dann gab es einen Augenblick feierlicher Ruhe, ein Schweigen, in ihnen und um sie herum. Selig und doch gleichzeitig voller Zagen fühlte sie, wie sich seine Härte gegen sie drängte. Er stützte sich auf einen Arm und griff mit der anderen Hand zwischen ihre Körper, führte sein hartes Glied ganz langsam in sie ein.
Marlie stockte der Atem, und sie spürte, wie die Gefühle sie wieder zu überwältigen drohten. Sie hatte seine Finger in sich gespürt, doch sein dicker harter Penis füllte sie ganz aus. Auch wenn sie bereit für ihn war, so waren doch ihre empfindsamen inneren Stellen noch gereizt von seinen vorangegangenen Berührungen; sie verkrampfte ihre Muskeln, als er dann so tief in sie eindrang, wie es möglich war. Leise und erschrocken schrie sie auf, es war beinahe ein Schmerzensschrei.
Dane hielt inne, sein mächtiger Körper zitterte. »Ist alles in Ordnung?« Er klang holprig, sie musste sich anstrengen, um ihn überhaupt zu verstehen.
Marlie wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihre Kraft als Einfühler hatte sie verlassen, sie nahm nur noch ihren eigenen Körper wahr. Doch sie zweifelte, ob sie es ertragen könnte, wenn er begann, sich in ihr zu bewegen. Er war so groß, und die kleinste Bewegung fühlte sie in ihrem Inneren, es war ein Mittelding zwischen Ekstase und Schmerz. Ihr Verstand hatte sich ausgeklinkt, und sie fand keine Worte, um ihm zu sagen, was er hören wollte.
Er war ein Mann, kein Heiliger. Sein Glied in ihr pochte. Einen angespannten Augenblick hielt er sich ganz still, während er auf ihre Antwort wartete, doch als sie nichts sagte, gelang es ihm nicht, sich noch länger zu beherrschen. Laut stöhnend begann er sich zu rühren, tief und heftig stieß er in sie hinein. Seine Bewegungen erschütterten ihren ganzen Körper. Jetzt kannte sie die Antwort, und während seine Hüften mächtig arbeiteten, klammerte sie sich an ihn. Das Geräusch ihrer Körper, die aneinander klatschten, mischte sich mit seinem keuchenden Atem und ihrem eigenen leisen Stöhnen.
Sie hatte Dane haben wollen, und auch das hier hatte sie gewollt. Mit zusammengepressten Augen genoss sie jeden einzelnen Augenblick. Sie liebte seine Direktheit, seine wilde Lust. Auch das hilflose Stöhnen, das aus seinem Mund kam, liebte sie und die Hitze und den Schweiß seines Körpers. Sie hatte sich immer abseits gefühlt, war immer ein Sonderling gewesen, doch bei Dane war sie einfach eine begehrenswerte Frau. Nichts störte diesen Augenblick, sie waren ein Paar, das sich in zärtlicher Leidenschaft begehrte. Sie wünschte, es würde für immer so bleiben.
Doch das tat es nicht. Es war nicht möglich bei seinem stürmischen Verlangen. Viel zu früh wurde sein Rhythmus schneller und schneller, mit immer größerer Macht stieß er in sie hinein. Er hob ihre Schenkel hoch, legte ihre Füße über seine Schultern. Sie keuchte auf, als sie fühlte, dass er in ihrem Innern noch zu wachsen, noch härter zu werden schien. Er schrie auf, stieß noch ein letztes Mal zu und dann
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