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Suesse Hoelle

Suesse Hoelle

Titel: Suesse Hoelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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mehr müde, legte den Kopf zurück und sah ihm ins Gesicht.
    »Wie mir scheint, ist jetzt der beste Zeitpunkt, dir zu zeigen, dass Sex auch Spaß machen kann«, murmelte Dane. Seine braunen Augen funkelten. »Du kannst meine Gefühle nicht spüren, das löst also schon einmal das erste Problem. Wenn du Angst vor mir hättest, dann würdest du nicht fast nackt seit über einer halben Stunde auf meinem Schoß sitzen, und das löst auch das zweite Problem. Du brauchst nichts anderes zu tun, als mir einfach zu erlauben, dich glücklich zu machen.«
    Marlie zitterte, als sich ihre Blicke trafen. War jetzt die Zeit gekommen? Bis sie Dane kennengelernt hatte, hatte sie nicht gewusst, was Verlangen war. Sex war für sie ein Experiment gewesen, eine Hoffnung und dann eine Enttäuschung. Sie hatte keine Angst vor ihm, höchstens davor, dass sie wieder versagen würde. Zu lieben war so neu für sie, so erschreckend, sie wollte diese Regung nicht gefährden. Vor lauter Zaghaftigkeit wünschte sie, er versuchte es gar nicht erst. Viel lieber wollte sie die schwache Hoffnung nähren, dass es vielleicht möglich gewesen wäre, als es zu versuchen und dann zu versagen. Ein >Vielleicht< war zwar ein schwacher Trost, doch besser als gar nichts.
    »Ich weiß nicht«, sagte sie nervös. »Wenn nun...«
    »Hör auf, dir Sorgen zu machen«, unterbrach er sie. »Leg dich einfach nur zurück, schließ die Augen und überlasse alles andere mir.«
    Das war einfacher gesagt als getan. Hilflos sah sie zu ihm auf, unfähig, sich zu entscheiden. Zu viel war geschehen, um ihren natürlichen Mut walten zu lassen. Sie hasste sich selbst dafür, dass sie so schwach war, und Tränen traten ihr in die Augen.
    Dane gab ihr ungefähr zwei Sekunden Zeit, dann nahm er die Dinge in die eigene Hand. Er streichelte ihren Körper, seine Hand glitt unter den Bund ihres Höschens und schob sich dann zwischen ihre Schenkel. Marlie schrie überrascht auf und griff nach seinem Handgelenk. Ihre Schenkel schlossen sich und hielten seine Hand gefangen. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihr Gesicht kreidebleich. Doch noch während sie einander ansahen, röteten sich ihre Wangen.
    »Vertraust du mir?« fragte er ganz ruhig, als würde es ihn nicht all seine Selbstkontrolle kosten, sich einfach über sie zu schieben und tief in sie einzudringen, damit er endlich Erleichterung fände für die schmerzliche Qual seiner Erektion.
    Marlie biss sich auf die Unterlippe, und er hätte beinahe laut aufgestöhnt. »Doch, ja.«
    »Dann entspann dich. Ich werde dir nicht weh tun. Und ich kann dir garantieren, dass es dir gefällt.«
    Ihr gelang ein klägliches Lächeln. »Das willst du mir garantieren ?«
    »Unbedingt.« Er beugte den Kopf und legte seine Lippen leicht auf ihre.
    Marlie zitterte, sie wurde beherrscht von dem Gefühl der Angst und wusste, dass sie obendrein feige war. Sie fürchtete sich vor ihren unberechenbaren Reaktionen, und gleichzeitig ahnte sie, dass sie vielleicht nie wieder eine Chance bekommen würde, wenn sie ihm jetzt nicht vertraute. Am Ende überwog die letzte Überlegung. Ganz gleich, was auch geschehen würde, sie wollte wissen, wie es war, Dane in sich zu fühlen, seine unglaubliche Kraft zu spüren, wenn er in sie eindrang, ihn glücklich zu machen, wenn sie auch sonst nichts erreichte. Doch er war entschlossen, zuerst ihr Freude zu bereiten, das wusste sie; doch sie wusste auch, dass gleich danach er an der Reihe war. Und schließlich stimmte sie nicht nur einem etwas heftigeren Petting zu, sondern dem ureigentlichen Geschlechtsakt.
    Sie holte tief Luft. »Okay. Solange du mir das persönlich garantierst.«
    »Ich werde es schriftlich niederlegen und von einem Notar beurkunden lassen«, versprach er ihr und küsste sie noch einmal.
    Das leichte Zittern, das ihren ganzen Körper erfasste, konnte sie nicht unterdrücken; doch dann entschied ihre Sehnsucht, und langsam öffnete sie ihm ihre Schenkel. Als er begann, sie sanft zu streicheln, löste sie auch den Griff um sein Handgelenk. »Ganz ruhig«, flüsterte er, dann schob er entschlossen die weichen Falten auseinander und drang mit einem seiner Finger in sie ein.
    Sie erstarrte in seinen Armen, ihre Schenkel schlossen sich wieder um seine Hand. Doch es nützte nichts, sie konnte nichts dagegen tun, dass sein Finger sich in ihr bewegte. Erneut traf sie ein Schock. 0 Gott.
    Sie war zwar nicht trocken, doch sie war noch weit davon entfernt, ihn zu empfangen. Die Reibung bewirkte, dass ihr sein

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