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Suesse Versuchung

Suesse Versuchung

Titel: Suesse Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vera
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aber sie trat dennoch einen Schritt zurück, als er
    sie umfassen wollte. Edward setzte jedoch sein langsames, erotisches Lächeln ein, das
    Sophie den Atem nahm, und als er sie abermals in die Arme ziehen wollte, blieb sie
    stehen und schmiegte sich sogar an ihn.
    „Zehn auf den blanken Hintern, wenn du nicht auf mich hörst“, brummte er an ihrem
    Ohr. Seine Stimme ließ Sophie erbeben, als er sie eng an sich zog. „Hast du mich
    verstanden?“
    Sie sah hoch. „Das wirst du nicht …“
    Sein Mund presste sich auf ihren, fing die letzten Worte ihres Satzes auf, ließen sie an
    seinen Lippen ersterben.
    „Sollten wir nicht besser nach oben gehen?“, fragte Sophie atemlos, als er nach
    geraumer Zeit ihren Mund freigab, seine Lippen aber über ihren Hals wanderten, mit
    der zarten Haut spielten, jedes freie Fleckchen küssten. Seine gespreizten Finger hatten
    mit festem Griff ihre beiden Pobacken umfasst und hielten Sophie so eng an ihn
    gepresst, dass sie seine wachsende Hitze und Erregung fühlen konnte. Und jeden
    Moment konnten der Butler oder die Haushälterin hereinkommen.
    „Wir bleiben hier.“ Sein Atem kühlte die Feuchtigkeit, die seine Lippen und seine
    Zunge auf ihrer Haut hinterlassen hatten.
    „Aber wenn jemand kommt …“
    „Oh nein, du bleibst jetzt schön hier. Ich werde dir zeigen, was passiert, wenn du
    meinen Zorn herausforderst.“ Edwards Stimme klang dunkel und verlangend, und
    Sophie erschauerte unter dem Tonfall. Zwang war etwas, gegen das sie schon seit
    frühester Kindheit rebelliert hatte, aber aus Edwards Mund klangen Befehle wie eine
    Versprechung auf neue Erfahrungen und Freuden.
    Edward schien tatsächlich fest entschlossen, sie jetzt hier, auf der Stelle zu verführen.
    Sophie ließ sich von ihm sanft durch den Raum drängen, bis sie mit dem Rücken zur
    Tür stand. Auf diese Weise konnte wenigstens niemand hereinkommen, ohne zuvor sie
    beide zur Seite schieben zu müssen. Edward presste sie dagegen, küsste sie, während
    seine Finger die Knöpfe ihres Kleides suchten, jeden einzelnen davon langsam und
    bedächtig öffneten. Er ging sehr zielbewusst vor, schob ihr das Oberteil und das
    darunter befindliche Mieder über die Schultern, sodass ihre Arme damit gefesselt
    waren. Er zog das Mieder jedoch nicht völlig auseinander, sondern verschob es nur so
    weit, dass ihre rechte Brust frei lag, die rosige Warze über den von zarten Spitzen
    besetzten Rand lugte. Sophie lehnte den Kopf an die Tür und beobachtete unter
    halbgeschlossenen Lidern Edwards Finger, seinen Daumen, der über die empfindsame
    Spitze rieb, bis sie härter wurde, sie umbog und zurückschnellen ließ, bis die
    Berührung durch ihren Körper hindurch abwärts wanderte.
    Dann drängte er ihre Arme weiter zurück, bis ihr Rücken leicht nach hinten gebogen
    war, und sich ihm ihre Brüste, die eine noch verborgen unter dem Stoff des Mieders,
    entgegenstreckten. Ihre Brust hatte sich durch die Berührung, das Zusammenziehen
    des Hofes, verändert, wurde runder, schien sich zu heben. Er besah sich sein Werk

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    genüsslich, zog mit den Fingerspitzen die Form nach, neckte die Haut durch die
    spielerische Berührung.
    Sie hoffte, dass er jetzt auch die andere Brust befreien würde. Aber stattdessen glitten
    seine Hände an ihren Seiten abwärts, bis sie auf ihren Hüften lagen. Abermals drängte
    er sie gegen die Tür, küsste sie hart und verlangend, nahm von ihrem Mund Besitz,
    spielte mit ihrer Zunge, saugte sich an ihr fest, bis Sophie kaum noch Luft bekam.
    Sie war verzaubert von der Art, wie er über sie verfügte, sich ihrer bediente, sie
    besitzen wollte. In ihrer Hochzeitsnacht war er zwar auch leidenschaftlich gewesen,
    aber doch sanfter, und das Gefühl, das in ihr hochstieg, war nicht das süßer Lust,
    sondern viel stärker. Hitze, gepaart mit Leidenschaft, mit dem Drängen nach mehr.
    Sie wollte das Mieder wegschieben, die Arme heben, um sich an ihn zu schmiegen,
    aber er schüttelte nur den Kopf und drückte sie abermals gegen die Tür.
    „Edward …“
    „Sei still. Alles, was jetzt passiert, ist deine eigene Schuld. Man ärgert mich nicht
    ungestraft.“ Sein Mund verschloss den ihren.
    Sie gab nach, aber das anfängliche Gefühl erwachender Begierde war einem
    ungeduldigen Zittern gewichen, das ihren ganzen Körper erfasste. Edwards Unterleib
    drängte sich an ihren Bauch, rieb sich leicht an ihr und ließ sie die Härte seiner
    Leidenschaft spüren. Sophie erbebte. Jetzt hob er ihre andere Brust ganz

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