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Suesse Versuchung

Suesse Versuchung

Titel: Suesse Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vera
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Ihr Gesicht war
    in seiner Halsbeuge vergraben, ihre Arme umschlangen ihn, und Edwards Hände

    ~ 172 ~
    streichelten liebevoll über die ganze nackte Länge ihres Rückens. Von ganz oben bis
    ganz unten.
    Sophie schielte zwischen ihre beiden Körper hinab. Er war wirklich völlig in ihr,
    alles, was sie sehen konnte, waren ihre Brüste, Edwards Hemd, seine geöffnete Hose
    und ihre Schamhaare, die sich trafen und vermengten.
    Edward begann ihre Schulter zu küssen, ihren Hals, bis sie ihre Arme löste und er sie
    aufrichtete, um sie anzusehen. Er streichelte über ihre Arme, massierte mit der rechten
    Hand ihre Brust, während seine Linke auf ihrer Hüfte lag. Dann beugte er sich hinab
    und nahm die Brustspitze in den Mund. Sophie legte den Kopf in den Nacken. Tief in
    sich konnte sie fühlen, wie sie sich um Edwards Stab schloss, konnte sein Pulsieren
    spüren. Edwards Hand wanderte zwischen ihre Körper. Sein Daumen glitt sanft in die
    leicht geöffnete Spalte ihrer Scham und suchte ihre empfindsame Perle. Sophie bäumte
    sich auf seinen Knien auf, als er sie berührte und den Druck verstärkte. Dieses
    Aufbäumen bewirkte, dass sein Glied etwas aus ihr herausrutschte, und dann, als sie
    auf Edward zurücksank, wieder tiefer eindrang. Es war ein Gefühl, das Sophie in
    ihrem ganzen Körper spüren konnte. Sie versuchte sich auf Edward zu bewegen. Glitt
    ein wenig auf und ab, bewegte ihre Hüften im Kreis.
    Edward stöhnte und rieb ihre Klitoris fester. Sophie wand sich auf seinen Schenkeln,
    bewegte sich in dem Rhythmus, den er durch seinen Druck vorgab, immer schneller,
    atemloser. Sie keuchte, als er ihre Hüften packte, und sie heftiger auf und ab bewegte,
    ihre Hüften immer wieder anhob. Ihre Brüste sprangen vor seinem Gesicht auf und ab,
    er schnappte mit seinen Lippen nach ihrer Brustwarze, und dann krampfte sich
    Sophies Inneres zusammen. Das nun schon vertraute, heftige Ziehen erfasste ihren
    Unterleib, steigerte sich zu einer unerträglichen Intensität, und endlich, als die
    Erlösung in Form eines Feuerstrahls durch Sophie brannte, der jegliches Denken
    auslöschte, fühlte sie wie Edwards Hüften hochzuckten, er sie mit beiden Händen fest
    an sich presste, und dann mit ihr gemeinsam erschöpft zurücksank.

    ~ 173 ~

18. K APITEL
    Sophie hielt sich bei Rosalind auf der Weide auf. Sie streichelte die Stute, verwöhnte
    sie mit Leckerbissen und erzählte ihr ihre Freuden und Sorgen. Edward hatte keine
    Zeit für sie. Er saß mit seinem Sekretär zusammen und arbeitete an irgendwelchen
    Rechnungen und Dokumenten. Sophie hatte Mr. Brynes, Edwards Sekretär, bisher
    immer nur ganz kurz gesehen. Er arbeitete seit Jahren für Edward und kam zweimal in
    der Woche, um Rechnungen und die Haushaltsbücher durchzusehen. Sophie wusste,
    dass Letzteres vermutlich ihre Aufgabe gewesen wäre, aber noch hatte sie sich nicht
    dazu durchringen können, diese in Angriff zu nehmen. Da Edward auch nichts
    dergleichen von ihr zu erwarten schien, hatte sie ihr schlechtes Gewissen dahingehend
    beruhigen können.
    „Weißt du, ich kann mich immer noch nicht erinnern, was nachher passiert ist“,
    vertraute sie Rosalind an. „Und das macht mir Angst. Macht Melinda so etwas öfter?
    Hat sie Edward gegenüber Andeutungen fallen lassen? Und warum hat sie das
    überhaupt getan?“ Und warum habe ich es mir gefallen lassen, dachte sie seufzend.
    „Ich glaube, ich werde nie wieder im Leben Champagner trinken“, erklärte sie ihrer
    Stute. „Der war schuld daran. Und dabei hat Edward gar keine Geliebte. Zumindest hat
    er es mir geschworen, nachdem wir beide in der Bibliothek …“ Sie unterbrach sich,
    Details konnte sie nicht einmal Rosalind enthüllen. Aber es war schön gewesen. Auch
    das, was nachher gekommen war, als Edward sie noch lange im Arm gehalten, sie
    zärtlich geküsst und gestreichelt hatte, bevor er sie von seinen Schenkeln gehoben und
    ihr geholfen hatte, sich wieder ordnungsgemäß zu bekleiden. „Er ist ganz sicher ein
    Wüstling, Rosalind“, sagte sie nur. „Kein anständiger Mann hätte das gemacht. Am
    hellen Tag und in der Bibliothek.“ Sie drückte kichernd ihr Gesicht an den samtigen
    Hals des Pferdes.
    Daheim hatte sie mit Rosalind ebenfalls ihre Sorgen und kleinen Geheimnisse geteilt.
    Sie hatte niemals eine Freundin gehabt wie Augusta und Aurelia einander hatten –
    obwohl sie natürlich mit keiner der beiden tauschen wollte. Daheim hatte es nur ihre
    Familie gegeben, und die einzigen Frauen waren ihre

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