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Sueße Versuchung

Sueße Versuchung

Titel: Sueße Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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heißen, erregenden Bemühungen zwischen ihren Beinen, sondern es waren seine Worte, die sie so schnell nachgeben ließen. Wild nach ihr! Nach ihr, Sophie McIntosh! Sie schloss die Augen, als seine Bewegungen heftiger wurden, seine Zunge, seine Lippen Besitz von ihrer Scham nahmen, und jede Berührung Unruhe und zugleich Begehren in ihr entfachte, sie brennen ließ, ihr Inneres zum Pulsieren brachte, und sie veranlasste sich zu winden, vor Lust zu stöhnen, zu wimmern, ihn, als er nicht von ihr ablassen wollte, um Gnade zu bitten und ihm gleichzeitig zu drohen, als er seine Lippen von ihr löste.
    Und dann wurde alles eins. Die heißen, oft unerträglichen Gefühle wurden zu einer versengenden Leidenschaft, die ihren Körper unter seinen Lippen aufbäumen, ihr Inneres revoltieren ließ und ihren Leib zur Explosion brachten.
    Sie war noch nicht richtig zu Atem gekommen, als er sich über sie schob. Erst, als er sich neben ihren Körper auf den Ellbogen aufstütze und nach seinem Glied griff, um es an den richtigen Ort zu führen wurde ihr klar, dass jetzt der Moment gekommen war, vor dem sie sich gefürchtet hatte. Aber jetzt war die Angst weg, ihr Körper glühte und war zugleich entspannt. Er ließ ihr auch keine Zeit zum Überlegen, denn kaum hatte seine heiße Eichel ihren feuchten Eingang berührt, schob er ihr Knie seitlich hoch.
    Sophie legte die Arme um seine Schultern, einerseits, um sich an ihm festzuhalten, andererseits, um ihn zu spüren. Ihre Finger strichen über seine Haut. Sie wollte die Augen schließen, aber sein Blick hielt ihren fest, als wollte er ihre Reaktion sehen.
    Edward schob sich in sie. Seine süße kleine Jungfrau, die so leidenschaftlich reagiert, gequietscht, gewimmert, gestöhnt hatte. Er war sich bewusst, dass er sich auch weitaus mehr Mühe als je zuvor gegeben hatte, ihre Lust zu erwecken und damit ihre letzten Bedenken zu zerstreuen. Er hatte schon viele Frauen gehabt – verwöhnte, erfahrene, wahre Künstlerinnen in der Liebeskunst, aber noch keine, die zum ersten Mal in den Armen eines Mannes lag, und die er mehr begehrte als alle anderen zusammen.
    Er ließ sich und ihr Zeit, sich an die Dehnung zu gewöhnen, die seine Eichel in ihrer Öffnung hervorrief. Dann schien er an einem Punkt angekommen zu sein, der seinem weiteren Vordrängen Widerstand leistete. Jetzt. Er küsste sie. »Kurz nur, mein Liebling. Gleich ist es vorbei.« Sophie nickte, und er stieß zu.
    Sophie gab ein überraschtes Keuchen von sich. Es war nicht nur der Schmerz, das Gefühl zu reißen, etwas in sich zu haben, das viel zu groß für ihren Körper war, sondern auch Lust, die sich von ihrer Scham auf ihren ganzen Körper fortpflanzte, das Gefühl völliger Verbundenheit und Zugehörigkeit zu dem Mann, der sie soeben wirklich zu seiner Frau gemacht hatte. Er blieb einige Augenblicke ruhig in ihr liegen und beobachtete sie. Als er jedoch keine Anzeichen von Schmerz oder Angst an ihr sah, begann er sich in ihr zu bewegen. Zuerst nur mit vorsichtigen kleinen Bewegungen, zarten Stößen, aber dann wurde Edwards Beherrschung von dem Gefühl, das Sophies Enge in ihm hervorrief, übermannt. Er stieß heftiger zu, küsste sie dabei, bemerkte, dass sie ihn wiederküsste, ihn streichelte, sich festkrallte und plötzlich beide Beine um ihn geschlungen hatte. Ihre Vagina kontrahierte, schloss sich fest um ihn, saugte an ihm, presste ihn, und dann erlebte Edward Harrington einen Orgasmus, den er sein Leben lang nicht mehr vergessen würde.

15. KAPITEL
    Am nächsten Tag erwachte Sophie allein im Bett. Sie tastete hinüber, seufzte enttäuscht, fand dann jedoch zu ihrer Überraschung ein in Seidenpapier gewickeltes Päckchen auf Edwards Kopfkissen. Sie setzte sich auf und spürte zum ersten Mal in ihrem Leben die Nachwehen einer Liebesnacht. Sie lächelte verträumt, tastete über jene Stellen an ihrem Körper, die so viel empfindlicher waren als früher, und öffnete dann das Päckchen.
    Eine Halskette mit einem Anhänger lag darin. Sophie betrachtete die Kette, ließ den Anhänger daran baumeln und staunte über die feine Machart, in der ein blauer Stein in der Form eines Schlüssels in Gold eingefasst war. Ein Schlüssel? Zu Edwards Herzen etwa? Sie faltete den kleinen Bogen auseinander, der dabei lag, strich das Papier glatt und las.
    Meine süße Sophie, ich hätte Dir diese Morgengabe gerne selbst umgelegt, aber ich
    wollte deinen verdienten«,
hier kicherte Sophie
, »Schlaf nicht stören. Ich habe Dir
    Dein Haus

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