Süßer die Glocken (German Edition)
streichelte und liebkoste die Masse, als hätte sie einen wahrhaftigen Mann vor sich stehen und nicht dieses süße Naschzeug, dessen intensiver Geruch ihre Sinne zu benebeln drohte. Am Ende vertiefte sie sich so sehr in ihre Arbeit, dass sie erschrak, als eine Schweißperle an ihrem Hals hinab und bis in die Spalte zwischen ihren Brüsten rann.
Sarah öffnete die obersten Knöpfe ihres weißen Arbeitshemdes. Sie war sich bewusst, dass sie ihr Dekolleté mehr als schicklich offen legte. Aber ihre erhitzte Stimmung führte dazu, dass sie noch viel weiter gehen wollte. An diesem Abend würde sie nicht alleine zu Bett gehen, wenn Riccardo sich noch einmal anbot.
»Sarah, mein Liebe«, hörte sie Laetitias Stimme, »wie ich sehe, hast du deine Schüchternheit abgelegt.«
Als sie sich umdrehte, erkannte sie, dass sich außer Laetitia, Riccardo und ihr niemand mehr in der Marzipan-Werkstatt befand. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es bereits weit nach Mitternacht war. Alle anderen hatten sicher schon vor Stunden Feierabend gemacht.
»Entspann dich.« Riccardo legte ihr von hinten die Hände auf die Schultern und streichelte sie mit sanftem Druck. Das tat gut! Seufzend lehnte Sarah sich ihm entgegen.
Laetitia kam hinzu. Sie schob sich zwischen Sarah und den Marzipanweihnachtsmann.
»Du hast da ein wenig Puderzucker«, sagte sie. »Warte, ich mache es weg.« Wie selbstverständlich schob sie ihre Zunge vor und leckte Sarahs linken Mundwinkel. Sie tastete sich langsam weiter, erst über die Oberlippe, dann über die Unterlippe, und schließlich schob sie ihre Zunge dazwischen. Sarah verfiel mit ihr in einen leidenschaftlichen Kuss, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte.
Sie konnte kaum fassen, was da mit ihr geschah. War sie etwa im Begriff, sich gerade auf ihre erste Menage à Trois einzulassen? Fürden Bruchteil einer Sekunde fühlte sie sich beschämt. Doch viel zu schnell machte sich dieses ungeduldige Verlangen in ihr breit. Sie wollte mehr von der Süße ihrer beiden Gespielen kosten.
Riccardos Hände wanderten an ihrem Rücken hinab. Er fuhr unter ihr Hemd, hin zu ihren Brüsten, die er anfing zu kneten. Unterdessen war Laetitia damit beschäftigt, ihre Pobacken zu massieren. In Sarahs Unterleib schlich sich ein verräterisches Ziehen. Sie war heiß und feucht. Viel mehr noch, sie war so geil, dass sie ihren Körper kaum noch unter Kontrolle halten konnte.
Hektisch ließ sie ihre Finger in Laetitias Nacken fahren, um den Knoten ihrer Rüschenschürze zu lösen. Es dauerte lange, ehe sie die Bänder entwirrt hatte. Sie war viel zu aufgeregt und musste den Kuss für einen Moment unterbrechen, um den Reißverschluss von Laetitias Kleid öffnen zu können. Der Stoff rutschte wie ein Hauch von Nichts zu ihren Füßen. Darunter trug sie nichts und Sarah war überwältigt von ihren wundervollen weiblichen Rundungen. Hatte sie jemals zuvor eine andere Frau auf diese Weise betrachtet? Sie wusste es nicht. Doch es erregte sie auf ungeahnte Art, so dass sie Riccardos forschen Fingern half, um sich selbst ebenfalls zu entkleiden.
Splitternackt standen sie sich gegenüber, Riccardo neben sich wissend, der sie mit unverhohlener Gier betrachtete. Sarah konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie die Beule in seiner Hose anschwoll und so ihre volle Aufmerksamkeit einforderte. Er hielt da offenbar ein wahres Prachtstück verborgen.
»Ich will ihn sehen«, forderte Sarah. Sie erkannte sich selbst nicht wieder. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ihr Blick fixierte seinen Schritt.
Er grinste. »Dann hol ihn raus.«
Das sollte sie sich kein zweites Mal sagen lassen. Wenn sie schon beschloss, ihr Schamgefühl zu verlieren, dann mit allen Konsequenzen.
Mit einer Hand griff sie in seinen Hosenbund, mit der anderen öffnete sie den Verschluss. Ohne zu zögern, streifte sie ihm dasBeinkleid hinunter, befreite seinen prächtigen Schwanz, der sich steil in die Höhe reckte. Sarah leckte sich über die Lippen. Sollte sie es tun?
»Tu es«, sagte Laetitia, als hätte sie Sarahs Gedanken gehört.
Und sie tat es und nahm Riccardos Penis in den Mund. Sie war überhaupt nicht zaghaft. Nein, sie wollte an ihm lutschen, bis er seine Wollust hinaus schrie. Mit der gleichen Leidenschaft, wie sie noch vor kurzem die Bauchmuskeln des Marzipanmannes geformt hatte, verwöhnte sie nun Riccardo. Er verkrallte sich mit den Fingern in ihrem Haar, schob sich ihr sanft im Takt entgegen und wieder zurück. Sie fasste nach seinem knackigen Hinterteil.
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