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Süßer die Glocken (German Edition)

Süßer die Glocken (German Edition)

Titel: Süßer die Glocken (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olga Krouk , Inka Loreen Minden , Emilia Jones , Svenja Ros ua.
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sie, die Unerfahrene, überhaupt gewarnt hatte.
    Heller schießender Schmerz durchbrandete sie, als das Blut wieder abrupt hineinströmte in die Nippel – sie schrie abgehackt, bäumte sich auf, und ihr Peiniger – ihr Lustfoltermeister! – gönnte ihr eine kleine Pause. Besänftigend streichelte er ihre Lenden. Schwer atmend starrte Viola nach oben, wo das jetzt reglose Auge der Kamera hing – Niklas wandte sich kurz ab, um sich vollends zu entkleiden und ein Kondom überzuziehen.
    Viola spürte, wie die Nässe zwischen ihren Schenkeln immer mehr zunahm, sie hielt ihr Verlangen kaum noch aus und doch – für einen winzigen Moment stutzte sie. Hatte die angeblich ausgeschaltete Kamera nicht gerade eben ein Klicken von sich gegeben?
    Aber sie vergaß das wieder, da sich nun Niklas’ muskelbepackter, nach Schweiß und Gewürzen duftender, bronzefarbener Körper auf sie legte – gierig hob sie ihm ihre zarten Hüften entgegen.
    Sein in der hauchdünnen Hülle steckender Schwanz näherte sich ihren wie von glitzerndem Tau bedeckten Schamlippen … berührte sie … neckte sie … strich quälend langsam an ihnen entlang – ungestalte, flehende Laute kamen aus Violas Kehle; sie glaubte, diese Tortur nicht lange ertragen zu können! Ihr ganzes Wesen brannte so heftig vor Sehnsucht, wie sie es nie zuvor erlebt hatte.
    Und dann, endlich, erlöste er sie, fickte sie hart und ausdauernd und einfallsreich und unglaublich intensiv, bis sie willenlos unter seinen Stößen schrie. Erst spitz und schrill, dann heiser werdend schrie sie ihren nicht enden wollenden Orgasmus hinaus. Als er sie umdrehte, um in ihren Anus einzudringen, zog ihr nur ganz flüchtig und watteweich durch den Sinn, dass noch nie jemand ihre engste Öffnung erobert hatte, sie war noch Jungfrau, was Analverkehr anging … sie gab sich ihm ohne zuzögern hin; sein immer noch steinharter, prachtvoller Schwanz schob sich behutsam hinein, und ihr eigener Lustsaft diente als Gleitmittel, und als hervorragendes dazu. Niklas musste spüren, dass es ihr erstes Mal war, er steigerte Tempo und Stärke vorsichtig, ging empathisch auf sie ein, brachte sie zum Stöhnen und zum Beben.
    Viola hatte nicht gewusst, dass diese Art Sex so herrlich sein konnte.
    Sie hatte selbst eher Schwierigkeiten mit dem Höhepunkt, und nun spürte sie, wie ein weiterer auf sie zurollte – ein analer Orgasmus, es war unglaublich! Jaaah – sie KAM … schon wieder! Dieses Mal war es wie ein Ozean aus dunklen Perlen, der durch sie hindurchströmte, von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen … jaaa … aaah … es war … nein SIE wurde selbst zu diesem Ozean, verströmte in ihm, und …
    Sekunden später spritzte auch Niklas ab. In ihrem rauschhaften Lusttaumel bekam Viola das kaum mit.
    Danach lagen sie eine Weile eng aneinandergeschmiegt auf der schmalen Pritsche; beider Körper glänzten vor Schweiß.
    Schweigend.
    Viola war zu aufgewühlt, um sprechen zu können. Und zu glücklich. Sie fürchtete, Worte würden diese Freude zerbrechen lassen wie Kristall.
    Niklas murmelte endlich: »Ich wünsche dir geile Weihnachten, Viola. Dein erstes Geschenk hast du ja nun schon bekommen …« Er beugte sich noch einmal über sie und küsste sie. Sanft drang seine Zunge in ihre Mundhöhle ein und erforschte sie, zog sich zu schnell zurück.
    Dann verschwand der Sicherheitsmann ohne ein weiteres Wort.
    Verwirrt ordnete Viola ihre Kleidung, wie in Zeitlupe machte sie sich bereit, nun wie vor Äonen geplant in die Tiefgarage hinabzugehen, zu ihrem Mercedes.
    Eins stand fest: Sie hatte keine Angst mehr davor. Sie nahm dieTreppe anstatt des Fahrstuhls. Wie auf Wolken schwebte sie die Stufen hinunter und schritt federnd aus.
    Ja, selbst das tack-tack-tack ihrer Absätze klang jetzt nicht mehr gehetzt, getrieben, sondern froh und frei.
    Da zirpte ihr Handy, was eine SMS ankündigte. Mühsam erinnerte sie sich an einen Cyber-Partner namens Balthasar. Ja, die Nachricht war von ihm. Erstaunt starrte Viola auf den Text, der überhaupt keinen Sinn ergab: »O Leandra, geh jetzt nicht in die Tiefgarage …!«
    Na super. Was sollte DAS denn? Und außerdem – wie konnte der Typ ahnen, dass sie …? WER zur Hölle war er? Die geisterhafte Stimme von Violas Mutter erklang plötzlich in ihrem Hirn und ermahnte sie, an Weihnachten gefälligst nicht so viel zu fluchen, das nähme ja überhand.
    Unwillkürlich hatten sich Violas Schritte verlangsamt – sie zögerte durch die Eisentür zu gehen, die sie in den

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