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Süßer Zauber der Sinnlichkeit

Süßer Zauber der Sinnlichkeit

Titel: Süßer Zauber der Sinnlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Hale
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bewähren!"
    Behindert nur von einem kaum merklichen Zucken der Wunde, stützte er sich auf die Ellbogen und ließ die Zungenspitze blitzschnell über die weiche Haut ihres Halses streichen.
    Dominie stieß einen leisen Überraschungslaut aus, welcher sich umgehend zu einem lustvollen Gurren wandelte. "Und welch andere Sturmwaffen führt Ihr noch in Eurem Arsenal, Mylord?"
    "Nun, meine Lippen natürlich!" verkündete er, bevor er Dominie sanft küsste.
    "Hm, die sind wahrhaftig kolossal!"
    "Und außerdem kann ich mich immer noch unter deinen Bastionen hindurchbohren!" Armand ließ die Hand unter ihr Hemdchen gleiten und liebkoste das weiche Rund ihrer Taille, während er gleichzeitig gierig an ihrem Halse naschte.
    "Ich frage mich, wie lange ich einem solch wohligen Ansturm widerstehen kann!" Sie spreizte die Schenkel – für seine Fingerspitzen eine unmissverständliche Einladung. "Und mich von Euch erobern lasse!"
    Ihre begehrliche Dreistigkeit ließ Armand verhalten auflachen, während seine Lippen sich aufwärts zu ihrem Ohr vorarbeiteten und seine Finger sich der Verlockung ihrer geöffneten Schenkel ergaben.
    Der in Liebesdingen Erfahrenste war er mitnichten. In der Zeit zwischen ein paar verstohlenen Jugendküssen sowie ungeschicktem Getändel mit Dominie einerseits und seinem keuschen Klosterdasein andererseits hatte es nur wenige Gespielinnen gegeben, und allesamt ohnehin nur aus dem einen Grunde, dem allerschlimmsten: jene Frau zu vergessen, nach der er sich immerzu gesehnt hatte. Und wie vergeblich diese Versuche gewesen waren!
    All dem zum Trotz hatte er dennoch leidlich gelernt, wie man einer Frau Lust bereitet. Ja, er konnte sich gar noch mehr ausmalen. In den vor ihnen liegenden gemeinsamen Jahren würde er sich dem Studium der Sache mit Hingabe widmen.
    "Strecke nur nicht zu schnell die Waffen", mahnte er flüsternd und knabberte dabei an ihrem Ohrläppchen. "Ein wenig Widerstand der rechten Art wird uns beiden deine anschließende Kapitulation nur versüßen!"
     
    Dominie erbebte unter der Liebkosung von Armands Lippen und Händen. Warum nur vergeudeten die Männer stets ihre Zeit mit törichten Waffengängen, wo doch gleichzeitig solch entzückende Felder zu erobern waren?
    "Falls ich Euch mein Nachthemd abtrete – gewährt Ihr mir dann großzügige Bedingungen, Mylord?"
    "Das wäre durchaus möglich."
    Armand ließ von ihrem Ohrläppchen ab und suchte stattdessen ihre Lippen in einem langen, langsamen, innigen Kuss, welcher ihren Widerstand ganz gewiss hätte hinschmelzen lassen – falls es einen solchen überhaupt gegeben hätte. Als Armand sich schließlich von ihr löste, drehte sich alles in ihrem Kopf wie eine wild gewordene Spindel.
    Die Leidenschaft ihrer Küsse schien seine Selbstbeherrschung bis zum Äußersten auf die Probe zu stellen, als er sprach, hatte seine Stimme einen ganz stockenden, keuchenden Klang. "Welche Bedingungen begehrt Ihr denn von mir?"
    Dominie wand sich heraus aus dem Kleidungsstück. "Ich hatte mir gedacht, Ihr möchtet zunächst das Terrain erkunden, welches Ihr zu besetzen gedenkt. Um zu prüfen, ob es Euch gefällt!"
    "Ich hege keinerlei Zweifel, dass es mir ausnehmend zusagt!" Armand beugte den Kopf und bettete sein Gesicht zwischen ihre Brüste. "Des ungeachtet wäre ich nicht abgeneigt, jeden Zoll von Euch näher in Augenschein zu nehmen."
    Mit den Bartstoppeln seiner Wange streifte er sacht ihre Brust, und als seine Lippen sich um die aufgerichtete Knospe schlossen, ließ er zart seine feuchte Zunge darüber gleiten, wieder und wieder, bis es den Anschein hatte, als wolle sich in Dominies Kehle ein lustvolles Stöhnen gleichsam auf immer einnisten.
    Gleichzeitig streichelte er mit den Handflächen das empfindsame Fleisch ihrer Schenkel, und dabei entfachte er das schier unerträgliche Verlangen in ihr, er möge doch ihre geheimsten und intimsten Stellen erforschen. Bei jeder Liebkosung hob sie sich ihm entgegen, bis ihr endlich die erhoffte Belohnung zuteil ward, als sein Daumen sie hauchzart streifte.
    Sofort war sie rettungslos in einem überwältigenden Gefühlswirrwarr verfangen – weich und hart, heiß und kalt, alles zur selben Zeit. Dabei war sie es gewesen, die Armand im Wald vor dem Spiel mit dem Feuer gewarnt hatte. Sie konnte nur hoffen, dass sie mit der heißen Glut ihrer Leidenschaft nicht die gesamte Burg niederbrannten!
    Armand indes schien genau das im Sinne zu haben, denn er machte seine köstliche Drohung wahr, sie auf die

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