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Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle

Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle

Titel: Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jackie Kessler
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ihren Körper entlang bewegte. Obwohl Kelly keineswegs die beste Tänzerin des Spice war, hatte sie ihre treue Schar an glühenden Verehrern. Den Geldscheinen unter ihrem Strumpfgürtel nach zu urteilen waren wohl einige Mi t glieder ihres privaten Harems heute Abend zugegen. Vielleicht war es ihr irisches Aussehen, auf das die Typen abfuhren: ihr dichtes orangerotes Haar und ihre milchig-helle Haut. Vielleicht waren es auch ihre vollen Blowjob-Lippen oder ihr Schlafzi m merblick.
    Über den gesamten Zuschauerraum verteilt saßen Männer in Dreiergruppen in roten Plüschsesseln um kleine runde Tische geschart – ein Lächeln auf dem Gesicht, Begeisterung im Schritt. Insgesamt mochten sich rund dreißig Gäste im Raum befinden, vertieft in Unterhaltungen mit oder über die Tänzerinnen, we l che kaum etwas der Fantasie überließen. Mehrere der hause i genen Mädels arbeiteten sich gerade durch den Zuschauerraum; einige von ihnen wirkten in ihren Elasthankleidchen und Strassohrringen schillernd, andere mit Cocktailkleidern und Perlen deutlich eleganter. Alle hatten sie derart viel Make-up aufgelegt, dass sie es sich nur noch herunterspachteln konnten. Sie trugen ihr Haar offen, zusammengebunden, hochgesteckt, aufgedreht, toupiert, zugekleistert mit Haarspray – von allem etwas. Diverse Parfumgerüche prallten aufeinander und ko n kurrierten mit einer Mischung aus Alkohol und Schweiß, die den gesamten Raum durchflutete und mir in den Augen brannte.
    Und natürlich Sex – über all den Gerüchen lag eine Würze von Sex. Der Name Spice kam nicht von ungefähr.
    Köstlich.
    Ich atmete die gespannte Erregung der Menge, die Absichten der Tänzerinnen. Meine Nippel richteten sich auf, teils wegen der Klimaanlage, die auf vollen Touren lief, teils aufgrund der zahlreichen lächelnden und grüßenden Gäste, die mir zuwinkten und Zeichen gaben, während ich den Engel in Pachtung Bar bugsierte. Kelly war nicht die einzige Tänzerin mit einem eig e nen Harem.
    Ein Grinsen breitete sich über mein Gesicht. Männer, die vor Begierde nur so trieften und vor Leidenschaft bebten … ein stummes Versprechen von Sex, auch wenn dieses Versprechen nicht eingelöst werden würde – oh Glückseligkeit! Ich warf meinen Stammgästen Luftküsse zu und ließ meine Hüften b e sonders aufreizend schwingen, während ich in den hinteren Bereich des Raumes stolzierte.
    Eure Jezebel ist hier, meine begeisterten Fans. Lasst der Lust freien Lauf!
    An der Bar schenkte ich dem freundlichen Herrn ein Lächeln, der mir bereitwillig seinen Sitzplatz offerierte; dann sah ich seinen Freund so eindringlich an, bis er seinen eigenen Platz dem Engel überließ. »Danke, Jungs«, sagte ich mit vor Belustigung belegter Stimme. Die beiden nahmen vermutlich an, ich wäre scharf auf sie, denn der eine schwellte stolz seine Brust und zeigte mir seine überkronten Zähne, und der andere druckste nur herum, während er sich angestrengt auf die Bühne konzentrierte.
    Mr Zahnkrone fragte: »Darf ich dir einen ausgeben?«
    Ich zwinkerte ablehnend. »Trotzdem danke. Ich bin heute Abend hier, um meiner Freundin eine kleine Freude zu bereiten.« Ich legte dem Engel einen Arm über die Schulter und streifte mit meinem Daumen leicht ihre linke Brust. Obwohl sie bereits kerzengerade dasaß, versteifte sich ihr Rücken nur noch mehr; um ein Haar hätte sie mir die Schulter ausgekugelt. Sie sah aus, als wollte sie sich am liebsten einen Felsbrocken suchen, um darunter zu kriechen und zu sterben.
    Hihi.
    »Oh. Oh!« Zahnkrone schien die Anspielung zu verstehen. Er murmelte irgendwas von unbequemen Schuhen und führte se i nen Kumpel zu einem freien Tisch im Saal.
    »Hey, Jezebel. Ich dachte, du hättest heute Abend frei.«
    Ich drehte mich auf dem Hocker herum und sah den Barkeeper an. »Hi, Süßer. Meine Freundin hat noch nie einen Nachtclub von innen gesehen, daher konnte ich der Versuchung nicht w i derstehen, sie herzubringen. Hey, Angel, sag Hallo zu Andrew.«
    Der Engel sackte auf dem Hocker in sich zusammen und mu r melte irgendetwas in sich hinein, das möglicherweise Hallo heißen sollte.
    Andrew zwinkerte mir zu. »Sie wirkt ein bisschen nervös. Hey, Süße, wie wär’s denn mit ’nem Kurzen zur Auflockerung?«
    Sie blinzelte ihn mit ihren himmelblauen Augen an. »Einem Kurzen?«
    »J. D.«, schlug ich Andrew vor. »Und mach einen Doppelten draus.«
    »Will sie hier vortanzen?«, fragte er, während er ein Glas Whiskey einschenkte.
    Ooh, sieh mal einer an. Ich

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