Sukkubus 02 - One Way Ticket in die Hoelle
wiedergutmachen.« Er beugte sich nach unten und nahm meine Brustwarze in den Mund. Mein Atem wurde schneller, als er mit der Zungenspitze über meine harte Knospe strich und sie mit einem Film von Feuchtigkeit überzog, um dann daran zu saugen. Seufzend reckte ich ihm meine Brust entgegen, drängte sie fester in seinen Mund. Seine Fangzähne kratzten über meinen empfindlichen Nippel, und ich rang unter dem feinen Auffl a ckern von Schmerz nach Luft.
Er unterbrach sein Saugen, um die Unterseite meiner Brust zu küssen. »Du wirst gleich noch mal in Flammen aufgehen.«
»Was?«
Meine Jeans sprühte Funken. Diesmal spürte ich die Hitze auf mir und in mir, bevor sich der Jeansstoff in Wohlgefallen au f löste und meine Unterhose und Seidenstrümpfe gleich mit ve r schwanden.
»Komm ja nicht auf den Gedanken, meine Schuhe zu verbre n nen!«, sagte ich mit belegter Stimme. »Das sind Jimmy Choos.«
Er stutzte. »Ich bin im Begriff, dich zu verführen und zu töten, und du machst dir Sorgen um deine Schuhe? Ich sag dir was, für ein viertausend Jahre altes Wesen benimmst du dich ganz schön mädchenhaft …«
»Überhaupt nicht. Die haben mich siebenhundert Dollar geko s tet.«
»Na schön«, erwiderte er, »dann zieh sie halt aus. Ich bin sowieso gerade anderweitig beschäftigt.« Er stürzte sich auf meine andere Brust, während ich mich unter ihm hin und her wand und meine Beine anzog, um mir die Stiefel aufzumachen und sie von mir zu schleudern.
Mission erfüllt. »Alles bestens.«
»Wirklich? Das wollen wir doch mal sehen.«
Daun küsste sich langsam über meinen Bauch nach unten, vorbei an dem dunklen Dreieck meines Schamhaars, bis er schließlich meine Beine auseinanderdrängte, um die Innenseiten meiner Schenkel zu küssen. Huiii. Wenn ich noch meinen Slip angehabt hätte, wäre er im Nu durchweicht gewesen.
»Ja«, flüsterte er. »Sogar mehr als bestens …«
Mein Geschlecht pulsierte, verlangte danach, berührt zu werden. Ich griff in sein Haar und führte seinen Kopf in meinen Schritt. Sein Zunge schnellte gegen meine inneren Lippen, suchte nach meiner sensibelsten Stelle -ja, genau da! Ich zuckte unter ihm, warf meinen Kopf von einer Seite auf die andere, als mich eine zitternde Welle der Lust überrollte, die immer mehr anschwoll …
… bis ich Angel entdeckte, die fasziniert zusah, wie Daun mich vernaschte. Und direkt neben ihr sah ich Pauls schlaffen, lebl o sen Körper, dessen Brustkorb sich unter ihrer Hand nicht rührte.
Paul. Mein armer Paul. Er liegt tot da, während ich gerade den ultimativen Hyperorgasmus erlebe.
Die Welle verebbte und versickerte im Nichts, aber ich bemerkte es kaum, weil ich wie gebannt Pauls Hand anstarrte, die r e gungslos vom Sofa baumelte. Paul, ich schwöre dir, ich betrüge dich nicht. Ich fahre zur Hölle, um dich zu retten, mein Liebling. Was hier gerade passiert, ist lediglich die Art und Weise, dorthin zu gelangen.
Es bedeutet mir nichts.
Daun unterbrach seine Küsse. »Baby? Was ist los?«
Ich hörte seine Worte, aber sie perlten von mir ab, während ich Paul erneut schwor, dass mir der Sex mit Daun rein gar nichts bedeutete. Ich hebe dich, Paul.
Bitte sieh mir nicht zu.
»Ah«, sagte Daun. »Vergiss es. Hab schon kapiert.«
Ich wandte mich wieder Daun zu, der mit gespreizten Beinen auf mir saß und mich anbli ckte . »Was hast du kapiert?«, fragte ich.
»Du bist abgelenkt.«
»Bin ich gar nicht.«
»Ach nein? Du weinst doch.«
Tatsächlich? Scheiße. Ich tupfte mir meine triefenden Augen ab und sagte: »Sony. Es geht schon wieder.«
»Mm-hmm.«
»Wirklich. Es geht mir gut. Mach weiter.« Ich streckte die Arme weit von mir und setzte ein breites Grinsen auf. »Eine nackte Frau unter dir, die auf sexuelle Befriedigung wartet.«
Irgendetwas, das ich nicht deuten konnte, durchzuckte seine goldenen Augen. »Du bist eine Million Lichtjahre weit weg.«
»Bin ich gar nicht.« Ich streckte die Arme nach ihm aus, um ihn zu mir herunterzuziehen und zu küssen, aber er schüttelte mich ab. »Komm schon. Mir geht’s gut. Ich will dich küssen.«
Er lachte leise, aber seine Augen … Herr in der Hölle, wie konnte ein Dämon nur so ausdrucksvolle Augen haben? »Lan g sam, Baby. Ich vergesse immer wieder, dass du jetzt mit Haut und Haar und einer entzückenden Seele ganz Mensch bist. N a türlich bist du abgelenkt. Aber das kann ich ändern.«
Das war doch alles völliger Quatsch. Los jetzt, lass mich dich küssen, erfüll mich mit deiner Magie und
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