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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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den Dingern gestern Abend. Ich wollte wissen, wie es schmeckt. Es ist nicht eklig, aber auch nicht besonders gut.«
    »Alex Goodwin! Du hast mich geküsst, nachdem du Hundefutter gegessen hast? Hast du dir wenigstens vorher die Zähne geputzt?«
    »Nein«, gab ich zu.
    »Oh, mein Gott! Ich glaube, mir wird schlecht.« Er griff sich an den Hals und verzog das Gesicht. Dann fingen wir beide an zu lachen. »Mach das ja nicht nochmal.«
    Ich schlang meine Arme um seine Hüften und zog ihn an mich. »Ich küsse dich, wann immer ich möchte.«
    Er sah mir tief in die Augen. »Wie wäre es mit jetzt?«
    »Das ist eine gute Idee«, sagte ich und küsste ihn. Es war ein leidenschaftlicher Kuss und wir ließen unsere Zungen miteinander spielen - jedenfalls so lange, bis wir hörten, dass sich jemand hinter uns räusperte.
    »Ist das nicht süß«, sagte Rick und grinste.
    »Es tut uns leid«, sagte David.
    Wir kannten die Regeln und solche Ich-bin-scharf-auf-dich-Küsse waren nur in unserem Zimmer erlaubt. Vor allem, da wir beide vom Küssen einen Ständer hatten.
    »Nein, ich meinte es ernst«, sagte Rick. »Es ist süß und ich weiß, dass ihr euch liebt. Außerdem war sonst niemand hier.«
    Wir grinsten ihn an, machten uns einen Kaffee und setzten uns ins Wohnzimmer. Ein paar Minuten später kam Kevin aus ihrem Zimmer. Er war frisch geduscht und sogar rasiert. »Gehst du irgendwo hin?«, fragte ich ihn.
    »Ja, ich werde ein bisschen durch die Gegend fahren und bei den Hotels vorbei schauen.«
    »Warum?«
    »Wir sind zu 100 Prozent ausgebucht dieses Wochenende und ich will mich überall mal blicken lassen.«
    »Okay. Das hat mein Dad auch immer gemacht, wenn so viel zu tun war.«
    »Und jetzt mache ich das Gleiche. Willst du mitkommen?«
    »Ja, Sir, würde ich gerne. Aber wir wollten heute campen gehen, erinnerst du dich?«
    »Oh, stimmt.«
    Kevin trank eine Tasse Kaffee, rauchte eine Zigarette, dann ging er sich anziehen.
    »Wenn ich euch nicht noch einmal sehe, viel Spaß beim Camping«, sagte Kevin, als er zurück kam.
    »Was haltet ihr davon, wenn ich euch am Dienstag zum Abendessen abhole?«, schlug ich vor. »Dann können wir ein bisschen Zeit an deinem Geburtstag zusammen verbringen. Natürlich bringe ich euch auch wieder zurück.«
    »Oder wir bleiben über Nacht«, sagte Rick.
    »Gute Idee«, stimmte Kevin zu. »Bis später, Jungs.« Dann war er verschwunden.
    Es dauerte nicht lange, bis Justin und Brian nach unten kamen. Ich sagte ihnen, dass ich um 12:30 Uhr losfahren wollte. Sie machten sich schnell etwas zum Frühstück, dann zogen wir uns alle an und fuhren los. Unser erster Stopp war natürlich der Supermarkt. Sie alle fragten, warum wir nicht einfach ins Boot stiegen und losfuhren. Was zum Teufel wollt ihr essen und trinken , dachte ich, sagte aber nichts. Ohne Lebensmittel kann man schlecht campen, oder? Von Justin erwartete ich nicht, dass er so etwas wusste, aber Brian und David waren verdammte Eagle Scouts. Sie mussten das doch wissen. Die einzige, die sich nicht beschwerte, war Trixie.
    Wir nahmen Davids Wrangler und er ließ mich fahren. Wir hatten das Verdeck unten und das Radio an. Der Song, der gerade lief, gefiel mir, also sang ich mit. Trixie fing an zu jaulen.
    »Warum muss der Hund jedes Mal diese Geräusche machen, wenn ich singe?«, fragte ich. »Das hat sie gestern Abend auch gemacht.«
    Chad und Gage hatten eine Karaoke-Maschine mitgebracht und wir hatten alle großen Spaß damit.
    »Sie will mit dir singen, Bubba«, sagte Justin. »Und wenn ich ehrlich sein soll: Sie hat eine bessere Stimme als du.«
    »Sehr witzig«, sagte ich und die anderen lachten. Trixie bellte zustimmend.
    Justin und ich übernahmen den Einkauf, Brian und David warteten mit Trixie im Wagen. Das Boot hatte zwei ziemlich große Kühlboxen, also hatten wir genug Platz, um alles unterzubringen. Wir holten Fleisch und Käse für Sandwiches und für Dienstag Abend, wenn Kevin und Rick bei uns sein würden, ein paar Steaks. Außerdem kauften wir Kekse, Schokolade, Chips, Obst und Marshmallows und wir nahmen 12 Flaschen Wasser, 12 Cola und 12 Bier mit. Eine Flasche Whiskey hatte ich schon zuhause eingepackt, nur für den Fall, dass wir Lust darauf hatten. Es war sowohl möglich, dass wir mit den 12 Bier und der Flasche Whiskey zurück kamen oder auch ohne Bier und mit der leeren Whiskeyflasche. Ich wollte jedenfalls vorbereitet sein. Ich nahm noch zwei Schachteln Zigaretten mit, auch wenn ich nicht glaubte, dass ich sonderlich

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