Summertime (Beachrats: Teil 4)
viel rauchen würde. Außerdem dachten wir auch an Sonnencreme, damit sich niemand von uns den Hintern verbrannte. Auch Trixie vergaßen wir natürlich nicht. Wir kauften für sie eine Packung von dem Futter, das sie zuhause bekam und ein paar Schinken-Snacks für zwischendurch.
Ich wusste, dass das Essen nicht für eine ganze Woche reichen würde, aber ich dachte, dass ich noch etwas einkaufen könnte, wenn ich Justin morgens nach Hause brachte.
Wir fuhren mit unserem Einkauf zurück und packten alles in unser Boot. Ich war mir sicher, dass wir viel zu viel Kram mitnahmen, den wir sowieso nicht benutzen würden. Wir hatten einen Fußball, einen Volleyball samt Netz, einen Football, Angeln und ein paar Frisbees eingepackt. Außerdem hatten wir eine .22-er dabei, um Haie erschießen zu können, falls es nötig war. Ein Zelt nahmen wir nicht mit, aber wir packten ein paar Schlafsäcke ein. Wir hatten auch ein bisschen Kohle dabei, für den Fall dass wir nicht genug Holz finden. Dass ich meine Kameras mitnahm, versteht sich von selbst. Wir hatten nicht besonders viele Klamotten dabei, denn wir hatten sowieso nicht vor, sie zu tragen.
Es war mittlerweile 14 Uhr, als wir endlich losfahren konnten.
Kapitel 9: Justin
Trixie hatte auf der Insel viel Spaß, als wir dort ankamen. David rannte umher und spielte mit ihr, sie bellte die ganze Zeit und spielte wie ein kleines Kind. David und Alex zogen sich aus, dann jagten sie Trixie über die Insel. Irgendwann drehte sie das Spiel dann einfach um und jagte David und Alex. Beide waren bereits nackt und sie flüchteten in den Golf. Das machte Trixie allerdings nichts aus, sie sprang direkt hinterher.
»Möchtest du auch ins Wasser?«, fragte Brian.
Wir hatten es uns auf den Schlafsäcken gemütlich gemacht und wir waren noch angezogen. Aber mir wurde langsam wirklich warm.
»Möchtest du?«, fragte ich.
»Ist dir nicht auch heiß?«
»Ja, da hast du recht. Ziehen wir uns aus.«
Wir taten genau das, aber noch bevor wir fertig waren, kamen David, Alex und Trixie schon wieder aus dem Wasser. Alle drei waren natürlich nass. Trixie hatte sich zwar geschüttelt, als sie aus dem Wasser kam, aber das half nicht wirklich. Sie kam schwanzwedelnd auf uns zu. Wir lagen noch immer auf den Schlafsäcken und sie sprang auf uns, um uns zu küssen oder abzulecken oder so etwas. Ich hatte noch nie einen nassen Hund auf mir, aber eines kann ich sagen: es war nicht besonders angenehm.
In meiner Reichweite lag ein Frisbee, also nahm ich die Scheibe und warf sie. Trixie ließ sofort von uns ab und rannte dem Ding hinterher. Zuerst wusste sie nicht, was es war, also klopfte sie ein paar Mal mit ihrer Pfote darauf und bellte das Frisbee an. Als sie merkte, dass das Teil sie nicht beißen würde, hob sie es mit dem Maul auf und brachte das Frisbee zu uns zurück.
»Wirf es nochmal«, sagte Alex und ich warf das Frisbee.
Trixie flitzte sofort hinterher und brachte es zu mir zurück. Ich warf noch einmal und wieder rannte sie hinterher, um das Frisbee zurück zu bringen.
»Wir müssen ihr beibringen, wie sie das Teil in der Luft fängt«, schlug Alex vor.
»Und wie willst du das anstellen?«, fragte ich ihn.
»Indem wir es ihr zeigen.«
Ich stand auf, dann half ich Brian auf. Wir stellten uns in einem Kreis oder so etwas auf und warfen uns das Frisbee zu. Trixie rannte die ganze Zeit bellend zwischen uns hin und her.
»Lasst uns sehen, ob sie es fängt«, sagte Alex.
Er warf ihr das Frisbee ganz leicht zu und sie sprang hoch - genauso wie wir es getan hatten - und fing das Teil mit der Schnauze. Schwanzwedelnd brachte sie das Frisbee zu Alex zurück - vermutlich weil er derjenige war, der es geworfen hatte. Sie legte ihm das Frisbee vor die Füße und Alex streichelte und lobte sie und es sah aus, als würde sie grinsen. Ja, ich weiß, dass Hunde nicht grinsen können, aber ich schwöre, dass es zumindest so aussah.
Wir spielten eine lange Zeit so mit ihr, aber sie fing das Frisbee natürlich nicht jedes Mal in der Luft. Sie hob die Scheibe aber immer wieder auf und brachte sie zu demjenigen zurück, der sie geworfen hatte. Einmal warf Brian das Frisbee und Trixie wollte es zu David bringen. Als sie sah, dass sie sich geirrt hatte, machte sie kehrt, bevor David das Frisbee nehmen konnte, und brachte es zu Brian.
Als wir fertig gespielt hatten, ließen wir uns auf die Schlafsäcke fallen. Trixie hechelte ziemlich.
»Ich glaube, sie hat Durst«, sagte David zu Alex.
»Okay«,
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