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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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wieder zu uns.
    »Sie braucht eine Menge Auslauf, damit sie sich nicht langweilt und weg läuft«, informierte ich Alex, als er sich zu uns setzte.
    »Meinst du, sie bekommt genug?«, fragte er.
    »Das müssen wir abwarten. Ich glaube aber, sie bekommt genug, wenn sie jeden Tag mit Rick läuft und mit uns spielt.«
    »Ich werde sie erziehen, solange wir hier draußen sind. Das können wir alle machen.«
    »Warum wollen wir, dass sie aufhört zu essen, wenn wir ihr das sagen?«, fragte David. Es war nicht zu übersehen, dass er immer noch angepisst war.
    »Damit sie weiß, wer der Chef ist«, erklärte ich. »Ich habe mich über solche Sachen im Internet schlau gemacht.«
    »Ich auch«, stimmte Alex zu. »Wir müssen alle die Chefs sein, nicht nur ich. Aber ich glaube, jetzt sollten wir etwas anderes machen.«
     
    Wir verbrachten den Tag auf dem Wasser und angelten. Dazu fuhren wir mit dem Boot so weit hinaus, bis wir kein Land mehr sehen konnten. Alex fing den ersten Fisch und Trixie wurde fast verrückt, weil das Vieh so zappelte. Alex befahl ihr aber, sich hinzusetzen und sie gehorchte auch. Ich fing den zweiten Fisch, aber er war zu klein, um ihn zu behalten. Also warf ich ihn ins Wasser zurück. Trixie sprang sofort hinterher. Wir sahen sie nicht mehr und waren alle bereit, sofort hinterher zu springen, um sie zu retten, aber dann tauchte sie auf der anderen Seite des Bootes wieder auf und wir halfen ihr in das Boot. Sie hatte den Fisch jedoch nicht mehr erwischt. Sie schüttelte sich und machte uns alle damit nass.
    Im Laufe des Tages erzählte Alex David, dass er mit Justin darüber gesprochen hatte, ihnen zu zeigen, wie er und ich unsere Schamhaare stutzten. David hielt das für eine gute Idee und er war auch derjenige, der Alex daran erinnerte, als wir am Nachmittag Justin von unserem Haus abholten. Als er uns im Wohnzimmer sah, strahlte er mich an und wir küssten uns. Ich hatte wirklich viel Spaß mit David und Alex, aber ich hatte Justin den ganzen Tag über vermisst. Er ging schnell nach oben, um sich umzuziehen, anschließend fuhren wir auf die Insel zurück.
    Als wir dort ankamen, machte Justin sich an die Arbeit. Alex wollte als erster, also stutzte Justin seine Haare zuerst. Es braucht ein gewisses Vertrauen, um jemanden mit einer Schere und einem Rasierer so dicht an sein bestes Stück heran zu lassen und Alex vertraute Justin absolut. Nachdem er seinen Job erledigt hatte, stimmten wir alle zu, dass es besser aussah als vorher.
    »Soll ich dir auch die Brust rasieren?«, fragte Justin.
    »Was meinst du, Baby?«, fragte Alex David. Er hatte viele Haare auf der Brust und wir wussten alle, dass David sie aus irgendeinem Grund liebte.
    »Ich weiß, dass du es machen möchtest«, sagte David nur.
    »Nur für den Sommer, okay?«, fragte Alex.
    »Okay«, stimmte David schließlich zu und Justin machte sich auch hier an die Arbeit.
    Anschließend war David an der Reihe und es dauerte nicht lange, bis Justin auch mit ihm fertig war. David hatte nicht wirklich viele Brusthaare, also stellte sich bei ihm nicht die Frage, ob er sie auch rasiert haben wollte.
    »Danke, Bro«, sagte Alex zu Justin. Er vergaß nie, sich für einen Gefallen zu bedanken und es war einer der Gründe, warum wir ihn alle so mochten.
    »Kein Problem, Bubba«, sagte Justin.
    »Was nun?«, fragte Alex uns alle.
    »Was haltet ihr von Wasserski?«, fragte David.
    Das hielten wir alle für eine gute Idee und wir verbrachten noch ein paar Stunden auf dem Wasser. Trixie war immer mit dabei und Alex nahm sie sogar einmal mit auf den Ski. Ich fragte mich, ob wir ihr beibringen konnten, ganz alleine Ski zu fahren. Nach dem Wasserski machten wir uns erst einmal etwas zu essen. Anschließend machte Alex für sich und Justin eine Whiskey-Cola, David und ich verzichteten aber. Wir unterhielten uns eine Weile und genossen es, zusammen zu sein. Die kleinen Wellen machten rhythmische, beruhigende Geräusche und wir entspannten uns. Dann schlug Alex vor, Karten zu spielen, was wir auch taten, bis es zu dunkel dafür wurde.
    »Würde es euch stören, wenn David und ich heute ein Stück den Strand runter schlafen?«, fragte Alex.
    »Was ist los, Bro? Habt ihr eine heiße Nacht geplant?«, scherzte Justin.
    »Wir wollen nur ein bisschen Privatsphäre, das ist alles.«
    »Aber Brian und ich wollen zugucken.«
    »Justin!«, sagte ich.
    »Ich mache nur Witze«, sagte Justin zu mir, dann widmete er sich wieder Alex. »Nein, wir haben nichts dagegen. Vielleicht

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