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Susan Mallery - Buchanan - 03

Susan Mallery - Buchanan - 03

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: will nur eine Kenne alle
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Allison wüsste, dass ich meine Arbeit fast genauso liebe wie sie, wäre sie doch am Boden zerstört.“
    Dani nahm Pennys Arm. „Hey, entspann dich. Bleib locker. Es ist alles in Ordnung. Es ist doch super, wenn dir deine Arbeit fehlt. Das ist gut! Du sehnst dich danach, wieder zu arbeiten, weil das Leben als Küchenchefin ein Teil von dir ist. Und Allison hat es so gut bei dir. Du überschüttest sie mit Liebe und verwöhnst sie nach Strich und Faden. Sei doch froh, dass dir das nicht genügt.“
    „Du meinst, ich soll vernünftig sein und einen klaren Blick für die Dinge behalten“, sagte Penny mit dem Anflug eines Lächelns. „Nicht gerade leicht im Moment. Meine Hormone spielen total verrückt. Aber ich werde es versuchen. Du hast recht. Ich liebe Ally, aber das Kochen wird immer meine Leidenschaft bleiben.“
    „Cal wird dir da mehr Probleme bereiten als das Baby, schätze ich. Ihm wird es gar nicht recht sein, dass er erst an zweiter Stelle, hinter Töpfen und Pfannen, rangiert.“
    Penny lächelte. „Er weiß, dass ich ihn liebe.“
    Dani hatte Penny schon gemocht, als sie Cal das erste Mal geheiratet hatte. Inzwischen mochte sie sie noch lieber.
    „Du bist wieder da und freust dich“, sagte sie. „Und das ist gut so.“
    Penny sah sie an. „Ich weiß, warum du das sagst. Du bist froh, dass du gehen kannst.“
    Dani sah sich in der Restaurantküche um. Penny hatte ihr damals den Job gegeben, weil sie unbedingt eine Arbeit brauchte. Aber noch fünf Jahre länger wollte sie nicht hierbleiben. Nicht mal fünf Wochen.
    „Sagen wir mal so: Es macht nicht mehr so viel Spaß, Gloria etwas zu beweisen“, gestand Dani. „Es war toll von dir, dass du mir die Chance hier gegeben hast, aber jetzt muss ich weiterkommen.“
    „Ich verstehe“, sagte Penny. „Ich finde es zwar nicht gut, aber ich verstehe. Weißt du denn schon, was du machen willst?“
    „Ich will all das nachholen, was mir entgangen ist, während ich versucht habe, es Gloria recht zu machen.“
    Penny legte ihr die Hand auf die Schulter. „Nimm es doch als eine Erfahrung, die dich hat wachsen lassen.“
    „Bisher funktioniert das leider nicht. Ich kann immer noch nicht fassen, dass Gloria mir nach all den Jahren, die ich hier für sie geschuftet habe, die Möglichkeit zum Aufstieg komplett verwehrt hat.“ Dani schloss die Augen und atmete tief durch. Wenn sie sich weiter so über Gloria aufregte, hätte die Alte doch noch gewonnen. Aber es war nicht leicht, einen Schlussstrich zu ziehen – und Glorias böse Ankündigung zu vergessen. Sie hatte Dani nämlich eröffnet, sie werde es im Buchanan-Imperium nie zu etwas bringen, weil sie keine echte Buchanan war.
    „Sieh das Ganze doch positiv“, versuchte Penny sie liebevoll aufzumuntern. „Du hast einen beeindruckenden Lebenslauf vorzuweisen und bekommst ein hervorragendes Zeugnis von mir und Edouard.“
    Bei der Erwähnung des Kochs, der während Pennys Mutterschaftszeit in der Küche das Sagen gehabt hatte, musste Dani grinsen. „Edouard hat mir eröffnet, dass ich von ihm kein Empfehlungsschreiben zu erwarten hätte. Ich habe ihm nicht ausreichend Respekt gezollt und sein qualvolles Dasein nicht gebührend bemitleidet.“
    „Ach ja? Dann sollte ich Edouard vielleicht mitteilen, dass ich doch noch nicht zurückkomme. Dann ist er noch ein bisschen länger der Küchenchef.“
    Edouard hatte sich in den vergangenen acht Wochen permanent über die zusätzliche Arbeit beklagt. Es war also die perfekte Drohung, wie Dani wusste.
    „Tu das“, sagte sie.
    „Ich kann’s kaum erwarten.“
    Lori war erstaunt, als sie auf Glorias vorderer Veranda eine Frau herumschleichen sah. In dieser Gegend von Seattle schlich niemand herum. Hier standen große Villen mit perfekten Vorgärten. Hier war die Welt mehr als in Ordnung.
    „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte Lori daher. Sie steckte den Hausschlüssel in die Tasche und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Frau war gut gekleidet und machte nicht den Eindruck, geistig verwirrt zu sein oder Ähnliches. Trotzdem beschlich Lori ein seltsames Gefühl.
    Die Frau lächelte sie an. „Hallo, ich bin Cassandra. Meine Freunde nennen mich Cassie. Ich bin Journalistin und habe vor Kurzem einen Artikel über Reid Buchanan geschrieben.“
    Es war klar, welchen Artikel sie meinte – über den würde man sich noch wochenlang die Mäuler zerreißen. „Einen Artikel? So nennen Sie das also.“
    Cassie lächelte süffisant. „Ach so. Sie sind eine von

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