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Susan Mallery - Buchanan - 03

Susan Mallery - Buchanan - 03

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: will nur eine Kenne alle
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und gab Anekdoten aus seiner Zeit als Profibaseballer zum Besten. Außerdem war er für die Einstellung der weiblichen Mitarbeiter zuständig. Für ihn war die Bar immer eine Rückzugsmöglichkeit gewesen. Hier kannte und bewunderte man ihn. Jetzt war sie allerdings ein Ort der Schmach.
    Jeder da drinnen kannte ihn. Und er würde sein nicht eben kleines Vermögen darauf verwetten, dass alle die Geschichte in der Zeitung gelesen hatten.
    „Verdammter Mist“, murmelte er, dann öffnete er mit dem Schlüssel die Hintertür.
    Um die Angelegenheit so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, ignorierte er die relative Sicherheit seines Büros und ging gleich nach vorn in die Bar.
    Mit einem Mal verstummten die Gespräche, und alle Augen richteten sich auf ihn. Reid ging weiter.
    „Hey, Süßer“, rief eine der Kellnerinnen ihm zu. Ihr Mund verzog sich erst zu einem seltsamen, dann aber doch normalen Lächeln. „Schön, dich zu sehen.“
    Er nickte und bahnte sich seinen Weg durch die Happy-Hour-Menschenmenge.
    „Hey, Reid!“, rief ein Typ. „Alles in Ordnung mit deinem besten Stück?“
    Reid ignorierte den Mann, ließ seinen Blick über die Gäste schweifen und entdeckte in einer Ecke zwei bekannte Gesichter. Er steuerte direkt auf sie zu.
    „Reid.“ Maddie, eine der beiden Kellnerinnen, hielt ihn kurz am Arm fest. „Sie redet Scheiße, okay? Unsere gemeinsame Nacht war spitze. Falls du irgendwas schriftlich brauchst, sag mir Bescheid.“
    Er nickte der Brünetten mit der großen Oberweite zu. Er wusste zwar noch, dass er mit ihr im Bett gewesen war, erinnerte sich aber nicht an weitere Details. Seine sexuelle Erinnerung war ziemlich verschwommen.
    Er eilte weiter, um seine beiden Brüder zu begrüßen, und sank dankbar auf den Stuhl, den sie ihm hinschoben.
    Sie hatten genau den richtigen Tisch gewählt. Reid hatten sie den Platz neben dem Regal mit Sportlerutensilien überlassen, sodass er nicht im Blickfeld der anderen Gäste saß.
    Sein älterer Bruder Cal schob ihm einen vollen Bierkrug hin. „Alles klar bei dir?“, fragte er.
    „Was glaubst du?“ Reid nahm einen großen Schluck. „Ich gehe gerade durch die Hölle.“
    Sein jüngerer Bruder Walker setzte eine mitleidige Miene auf. „Ganz schön anstrengend, kann ich mir vorstellen.“
    Es stand eine Schüssel mit Nachos auf dem Tisch, aber Reid hatte keinen Appetit. „Das Schlimmste ist, dass ich mich an die Schnecke noch nicht mal erinnere. Es war, glaube ich, in der Woche, als mein Team in den Play-offs spielte. Garantiert war ich betrunken.“ Er schüttelte den Kopf. „Aber das ist auch egal. Sie wollte sich rächen, wofür auch immer, und das hat sie geschafft. Überall wimmelt es von Reportern. Mein Hausboot wird regelrecht belagert.“
    „Das Boot ist auch keine gute Position, um sich zu verteidigen“, stellte Walker fest.
    Cal sah Reid an. „Da spricht unser Bruder, der Exmariner.“
    „Er weiß schon, wovon er redet“, brummte Reid. „Ich muss da weg. Ich hatte schon an ein Hotel gedacht, aber da werden sie mich auch finden. Das Personal wird die Klappe nicht halten.“
    „Komm doch zu Penny und mir“, sagte Cal. „Wir haben genug Platz.“
    Reid zögerte. Sie hatten zwar ein großes Haus, aber auch ein kleines Kind und damit wirklich andere Sorgen.
    „Danke für das Angebot, aber ich wäre euch nur im Weg.“
    „Ach Quatsch“, versicherte ihm Cal.
    Walker zuckte die Achseln. „Du kannst auch zu mir kommen. Aber du müsstest auf dem Sofa schlafen.“
    „Klingt sehr verführerisch“, sagte Reid. „Aber nein danke.“
    „Dann zieh doch zu Gloria“, schlug Cal vor. „Da sucht dich bestimmt keiner. Hast du denn nicht gesagt, die Krankenschwester hätte unten ein Zimmer für sie herrichten lassen?“
    „Das Arbeitszimmer“, sagte Reid langsam, während er diese Möglichkeit in Betracht zog.
    „Dann hättest du doch das ganze Obergeschoss für dich“, bemerkte Walker.
    „Und viel Platz hat sie ja“, stellte Reid fest. Außerdem würde er mit seinem Einzug diese Lori auf die Palme bringen. Das hatte was.
    Eine Frau bahnte sich den Weg zu ihrem Tisch. Sie war groß, gut gebaut und sah aus wie ein Model. Sie lächelte Reid an.
    „Darling, ich wollte dir nur kurz sagen, dass es bei uns beiden einfach unglaublich war. Ich weiß alles noch ganz genau. Falls du also eine Zeugin brauchst oder so ... Soll ich dir meine Telefonnummer geben?“
    Reid studierte ihr Gesicht ganz genau und musste feststellen, dass er sich absolut

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